Beiträge von KGB44

    Hehe JÖRG du altes STinktier! =D


    Ja also - GM + Wohnwagen + kein Ölwechsel = Katastrophe.


    Nicht mehr fahren! In Werkstatt schleppen lassen und dort das Getriebe öffnen. Dann weiß man mehr. Sollte es noch nicht ganz so übel aussehen, Mechatronik ausbauen oder alternaitv mit Adapterstück auspusten / spühlen und Reiniger rein. Dann versuchen!


    Bieten wir an (Jörich und ich) - wie gesagt, man kann was retten, aber nur wenn das Auto nicht weiter fährt / läuft!!!

    Mit dem T3-313 bin ich eine 86er Riemenscheibe gefahren, alles darunter klappt nicht mehr, weil der Riemen z.B. bei feucht/kaltem Wetter rutscht und man Ladedruckschwankungen hat. Auch dreht der Kompressor bei Maximalmotor-Drehzahl um die 115.000 UPM und liegt damit 20.000 UPM über dem ASA-Limit, das war bei mir aber nie ein Problem, da man ja auch nur "mal kurz" reindreht und nicht 1 Stunde lang mit 115.000 UPM rumdüst.


    Methanol kann ich nicht empfehlen, ich habe einiges in der Richtung probiert und die Beschaffung ist einfach zu teuer und schwierig. Letztlich hat bei mir Leitungswasser sehr gut geklappt und das auch auf langen Strecken. Noch ein Vorteil: Durch das Methanol hat man eine weitere Größe die die Einspritzmenge und den Lambdawert beeinflusst - das hat sich als Ärger herausgestellt. Hätte ich den XI dann nicht verkauft, wäre mein nächster Schritt ein LLK + größerer Kompressor + Verdichtungsreduzierung gewesen um die 400PS zu knacken. Dann hab ich mir den B5S gekauft.

    Meine Erfahrungen (habe ja 330xi auf Kompressor umgebaut + Fächer + ASA-T3 313 + Riemenscheibenänderung + Abgasanlage + 200 Zellen Kat + usw...):


    Die Kombination ist wichtig! Ungleich wichtiger als beim Sauger, denn der Kompressor hat einen Nachteil: Er kostet unter 2000 UPM Leistung, da der Antrieb des neuen Aggregats im Riementrieb natürlich Aufwand bedeutet. Auch ist der Ladedruck unter 2000 UPM praktisch "0" - höchsten 0,1 Bar. Das heisst: Jegliches Ausrichten auf Drehzahlleistung kann den Wagen gefühlt träger werden lassen.


    Am besten lässt sich sowas wirklich in Kleinarbeit auf dem Prüfstand abstimmen, denn die Nockenwellenverstellung ist - bei Kompressoraufladung - eine völlig andere als beim Sauger. Meine Erfahrung:


    - WAES ist ein LLK-Ersatz, solange der Wasserbehälter voll ist. Weniger ist mehr, zuviel Wasser bringt nix. Von Snow-Performance ist Düse 2 am sinnvollsten, dafür aber schon recht "früh" einspritzen und viel Wasserdruck fahren,damit es möglichst fein zerstäubt
    - Abgasanlage mit 200 Zellen Kat reicht vollkommen aus, komplett leer oder entdrosseln macht die Alltagstauglichkeit kaputt und bringt nur bei über 1 Bar was
    - Fächerkrümmer ist das A und O damit die direkte Hitze weg kommt
    - 0,6 Bar gehen mit Serien-Motor gut, solange Lambda 0,85 bei Vollast erreicht wird (AFR 12,5 - 12,7)
    - 6750 UPM sollte die Maximaldrehzahl sein
    - Ölkühler ist nicht nötig, aber besser
    - dBilas Wellen + korrekte Abstimmung ergeben bei 0,6 Bar ca. 350PS und 400NM. Nachweißlich.

    BMW 318iA GM Automatik Wandlerkupplung Modifiziert
    Wandlerüberbrückungskupplung modifiziert am BMW E36 318iA M43B18 115PS 1994.
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    Hier mal erklärt anhand meines alten E36 318i M43.

    Ich tippe hier wirklich auf ein "Motorproblem" - im mechanischen Sinne bzw. Abnutzung. Das Gesamtsystem "Motor" wird anfälliger und unanfälliger, je nachdem in welchem Status er sich befindet. Wenn du ein VANOS-Magnetventil absteckst, geht der Motor eh in eine "Notlauffunktion" die das Gesamtsystem wieder etwas unanfälliger macht. Gleiches gilt für die VVT. Dann wird auch ein z.B. mechanischer Verschleiß wenig aus.


    Schonmal versucht mit der VVT-Minihub Adaption zu spielen? 0,8mm wäre ein Test Wert.

    Mensch, du hast schon viel gemacht.


    Bitte prüfen folgendes:


    Unmittelbar nach dem Kaltstart bzw. wenn die Wassertemperatur des Motors unter 60°C liegt, wird der Motor ausschließlich durch die Drosselklappe bedient und damit auch der Leerlauf geregelt. Das ist übrigens auch - für kurze Zeit - bei betriebswarmen Motor so, wenn er EIN / AUS geschaltet wird. In den Fällen ist die Valvetronic auf "Maximalhub" gesetzt und somit einem normalen "Saugermotor" ohne Valvetronic ebenbürtig. Die Luftzufuhr wird dann nicht mehr über die Ventilöffnung gesteuert, sondern von der durchgelassenen Luft. Beobachte genau, wie er sich dann verhält.


    Was passiert, wenn du ganz minimal Gas gibst? Also "bremst" und leicht Gas um die Drehzahl etwas anzuheben?


    Ich gehe stark von Falschluft aus. Sind wirklich alle Unterdruckschläuche kontrolliert ? Ein einfaches absprühen reicht oft nicht aus, denn so anfällig ist die Sensorik nicht - kleine Luftspalte oder Risse können u.U. erst sichtbar werden, wenn der Motor sich in "D" leicht bewegt und verschränkt.