Beiträge von fm316

    Ich bin jetzt im Forum weniger aktiv, aber möchte hier auch meine Erfahrungen beisteuern.
    Mein Patient ist/war ein M54b22 von meinen Kumpel aus 2002, bei dem ab ca 200tkm der Ölverbrauch nur nach oben ging. Getauscht wurde nacheinander die Kurbelgehäuseentlüftung, die Ventilschaftdichtungen und den KGE-Umbau mit dem Unterdruckschlauch, alles ohne erkennbaren Erfolg, bzw. der Ölverbrauch wurde immer schlimmer.
    Bei ca. 220tkm brauchte der Motor bei schneller Autobahnfahrt 1l auf 300-500km. Dazu traten folgende Symptome noch zusätzlich auf.
    - starke blaue Wolken beim Starten des lauwarmen Motors
    - Sehr viel Motoröl in der Ansaugbrücke, das sich sichtbar vor den Einlassventilen sammelt
    - Motor bläst sehr deutlich beim Abziehen der Entlüftungseinheit aus dem Kurbelgehäuse im Vergleich zu einem gesunden M54
    -Je nach Ölsorte Ablagerungen an den Zündkerzen, bei Aral 0w40 LL04 relativ wenig, bei Total 5w40 traten starke Verkrustungen auf
    -Abgasuntersuchung hat er in diesem Zustand problemlos bestanden, Leistungsverlust war auch keiner feststellbar


    Nach längerer Überlegung (und nach dem 2. 20l Kansister ÖL) haben wir den Entschluss gefasst, den Motor zu zerlegen und die Kolbenringe zu tauschen. Nach dem Zerlegen war klar warum der Motor das Öl nur so weggesoffen hat. Bei allen Kolben war der obere Kompressionsring gebrochen, zusätzlich war dort die Ringnut deutlich sichtbar aufgeweitet und am Zylinder 6 klemmten schon die Bruchstücke des Kolbenrings übereinander in der Nut. Dazu waren die unteren Ölabstreifringe alle verklebt und nahezu alle kleinen Bohrungen dicht. Bild vom Kolben 6 habe ich angehängt.
    An den Laufflächen der Kolben war aber keine Beschädigung zu erkennen und die Kurbelwelle sah auch tadellos aus, die Pleullagerschalen sahen recht mitgenommen aus, aber dafür ist das Triebwerk ja bekannt.


    Wir haben den Motor dann mit gebrauchten Kolben aus einem E60 und neuen Goetze Kolbenringen wieder zusammengesetzt und in den ersten 2tkm war kein Ölverbrauch mehr feststellbar und zusätzlich verheizt der Motor 1,5l E10 weniger.

    Hallo,
    Also die Analogwerte sehen für mich ganz normal aus, ist bei inpa nicht ungewöhnlich dass die Werte am Anschlag sind. Zum Thema Rasseln würde ich spontan mal noch sagen Disa-Klappe kontrollieren und sonst schauen ob alles an der Ansaugbrücke OK ist, evtl. Falschluft da der Fehlerspeicher Mageranschlag meldet. Das kann aber auch von einem defekten LMM kommen.


    An verstellte Steuerzeiten glaube ich nicht, sonst würde der Motor überhaupt nicht richtig im Stand laufen.


    Grüße

    Nur kurz meine Erfahrung.
    Den selben Fehler hatte ich im Sommer auch, ich hab den Sensor ausgetauscht und die Bremsanlage entlüftet, seitdem ist Ruhe.
    Der Tausch an sich ist eigentlich nicht aufwendig, hab den Schlauch vom Bremskraftverstärker und vom Bremsflüssigkeitsbehälter abgezogen, dann kommt man vom oben mit einem Gabelschlüssel ran, ist aber vom Platz her schon extrem eng.

    Ähnliches Problem habe ich bei meinem 320i auch festgestellt. Vor gut einem Jahr habe ich die originale BMW Batterie gegen eine aus dem Zubehör getauscht und seitdem schaltet mir das Radio auch beim Starten ab. Lade ich die Batterie am Ladegerät mit 14,4V auf, bleibt auch beim Start alles soweit am Netz. Ich hab das Ladegerät sowiso regelmäßig angeschlossen, weil ich den Sommer sehr wenig gefahren bin.


    Zurzeit ist eine sog. Kalzium/Kalzium Batterie verbaut, original ist es vermutlich eine sog. Blei/Antimon Batterie. Die CA/CA Batterie scheint mittlerweile Standard zu sein und soll weniger Wasser verbrauchen und Ladespannungen bis 14,8V ohne Gasen aushalten, bei der Antimon ist bei 14,4V Schluss. Mein Verdacht ist einfach dass die CA/CA Batterie einfach eine höhere Ladespannung benötigt um die volle Ladung zu bekommen, aber etwas konkretes dazu hab ich im Internet noch nicht gefunden.


    Die Ladespannung liegt bei mir nur bei 13,8V, deswegen habe ich jetzt einen anderen Regler bestellt der 14,3V bringen soll. Mal schauen wie es sich damit verhält.

    Auf dem Blech der B/C Säule wird der Empfang sicher recht schlecht sein, direkt auf der Heckscheibe wäre ich mir nicht sicher ob nicht die Heizdrähte stören würden.
    Der e46 nutzt serienmäßig auch die Drähte in der Heckscheibe für die TV-Funktion, ich hab mir damals auch überlegt ob ich diese Antennen für DAB+ nutzen kann, da DAB+ im ehemaligen TV VHF-Band3 sendet, habe aber keine Lösung gefunden.


    Am Ende habe ich mich zur Dachantenne durchgerungen, ist zwar nicht so schön, aber der Empfang ist um Welten besser als in meinem anderen Auto mit Scheibenklebeantenne.


    Grüße

    Mir ist dasselbe auch schon passiert, ein neues Winkelstück reicht.
    Ich habe die Reste vom alten Winkel aus dem kleinen Schlauch zwar nicht mehr herausgebracht, aber der Schlauch hat genug Reseve um mal 1cm abzuschneiden um es auf den neuen Winkel stecken zu können.