Beiträge von ZwoCa

    Interessanter Gedanke. Ich verbrauche in letzter Zeit deutlich mehr - aber schon seit ca. einem Jahr steigt der Verbrauch stetig an. Liegt wohl einerseits an meiner Fahrweise, andererseits am Alter des Fahrzeugs. Und vor allem der milde Winter schlägt sich bei mir deutlich im Verbrauch nieder, nur selten verschneite Bundesstraßen und auf der Autobahn waren in den letzten 2 Monaten meist die T Reifen der limitierende Faktor. Außerdem habe ich früher öfter mal SuperPlus getankt: damals betrug der Unterschied oft nur 3 Cent pro Liter, jetzt sind es satte 11 Cent. Dafür hab ich vorige Woche für 1,03€/l Super getankt.

    Beim N42 gibt es doch ein zweites Steuergerät für die Valvetronic. Erst die MEV9.2 DME, die beim N46 eingesetzt wurde, integriert die Valvetronic direkt.


    Das Valvetronic-Steuergerät sitzt unter der Batterie - die ja beim 4 Zylinder vorn eingebaut ist.

    Wenn die Belegung in Ordnung ist, dann kann es ja eigentlich nur noch ein Kontaktproblem sein. Kann es sein, dass die Stecker keinen vollen Kontakt bekommen?
    Da ja gar nichts geht und man ja nicht direkt davon ausgeht, dass alle Kontakte nicht hinhauen: Eventuell wird die Masseverbindung nicht hergestellt?

    Guten Abend.


    Zum Kabelsalat: Links dürftest du eigentlich neben dem Schacht noch etwas Platz haben. Am besten du baust das Klimabedienteil und/oder die Heizungsdüsen aus, dann kannst du mit einer Hand führen, während die andere mit sanfter Gewalt das Radio reinschiebt. Es empfiehlt sich etwas vorsichtig zu machen, sonst hast du hinterher eventuell Blutflecken auf den Teppichen ;)


    Stichwort Handbremse: Du müsstest mit dem Kabel bis zum Handbremsschalter. Der sitzt unter dem Ledersack des Handbremshebels, wenn du den demontierst nicht zu übersehen. Wenn du den Sack vom Schalthebel abnimmst, die Blende um den Schalthebel herum abbaust und die Konsole, in der Klimaanlage und Aschenbecher sitzen ausbaust (geht eigentlich recht fix), dann hast du keine Probleme, die Kabel zu verlegen. Der Handbremsschalter schaltet meines Wissens übrigens nach Masse :whistling:

    Zwei Dinge, mal kurz zitiert:

    • Kurz nach dem Motorstart wird die Sekundärluftpumpe über das SLP-Relais aktiviert.
    • Bei jedem Schalten in Zündschloßstellung 2 wird die Stellung der Drossselklappe im unbestromten Zustand überprüft. Hier muß die Klappe im Notluftpunkt stehen. Im Notluftpunkt bleibt die Klappe durch Federkraft einen Spalt weit geöffnet, um bei einem Abschalten der Klappe genug Luft für einen Notbetrieb des Motors zu erhalten. Liegt der gemessene Notluftpunkt außerhalb des zulässigen Bereiches, wird ein Fehler eingetragen. Durch Öffnen der Klappe mit anschließendem Abschalten wird geprüf, ob die Rückstellfeder in der Lage ist, die Klappe wieder in den Notluftpunkt zu bringen. Auch hier existiert ein eigener Fehlercode.


    Bei der DISA bin ich mir nicht sicher, die wird ja in gegen "Festgammeln" in den Endanschlag gefahren. Ich denke aber nach dem Ausschalten der Zündung.

    Ich bin auch der Meinung, dass die Luftpumpe erst nach dem Anlassen läuft. Zum Probieren kannst du auch die Sicherung ziehen, ich meine mich zu erinnern, dass man an den Stecker schlecht ran kommt. Hinterher hast du aber einen Fehler gesetzt, zumindest bei mir aber ohne Warnleuchte.



    Könnten auch diverse Stellmotoren sein, mein N42B18 macht bei Zündung an auch diverse Geräusche (aber keine "kränklichen"). Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, dass die DISA und Valvetronic mal in den Anschlag gefahren werden.

    Guten Abend alle zusammen!


    Sagt mal, hat hier jemand ne Ahnung, ob sich eine langsam über den Jordan gehende Zündspule auf den Leerlauf auswirken kann? Und das schon zig tausende Kilometer, bevor sie endgültig aussteigt?


    Hintergrund: Ich hab schon seit ewiger Zeit ab und zu einen unrunden, sägenden Leerlauf. Alle paar Sekunden fällt die Drehzahl mal für kurze Zeit ab, Auto ruckelt und Drehzahl steigt wieder an. Außerdem hat der Wagen gelegentlich nach dem Kaltstart keine Leistung, vor allem bei feuchtem Wetter. LMM und Falschluft habe ich ausgeschlossen, die Valvetronic wurde vor Kauf des Wagens komplett neu gemacht (bei 85tkm, jetzt hat er knapp 160tkm runter) - ich war mir immer recht sicher, dass da einer der NWS Sensoren dahinter steckt, habe mich aber nie darum gekümmert.


    Am Freitag hat dann die Zündspule am 4ten Zylinder den Geist aufgegeben. Neue Zündspule von Bosch verbaut und mir kommt der Wagen viel ruhiger vor, beim Beschleunigen auf der Autobahn, aber auch beim Warten an der Ampel.


    Vielleicht nur Zufall (wie gesagt, die Probleme bestehen nicht immer und sind zum Teil witterungsabhängig) oder Einbildung / Placebo-Effekt. Oder sieht da jemand einen ursächlichen Zusammenhang?


    Gruß
    Zwoca

    Also ich kleb es immer - je nachdem was ich gerade da habe - mit Heißkleber (hält bis zur nächsten Demontage - mit Glück aber auch länger) oder mit ner Kartusche auf Basis von silanmodifizierten Polymeren (Terostat MS oder ähnliches).

    Kleine Ergänzung: Nicht alle E46 Benziner sind auf 6500rpm ausgelegt. Die Valvetronic des N42 ist nur bis 6300rpm Dauerdrehzahl zugelassen - der Begrenzer kommt trotzdem bei 6500rpm. Und der N42B18 aus dem 316i ist zusätzlich abgeregelt: Während in den Gängen 1 bis 4 bei 6500rpm abgeregelt wird, ist im fünften Gang bei exakt 6100rpm Schluss - auch bergab.


    Ansonsten: Drehzahlen im roten Bereich sind zwar verschleiß-technisch sicher nicht ideal. Solange das Fahrzeug ordentlich gewartet und warm gefahren wird, braucht man aber keine Angst davor haben. Ich würde mal die Behauptung aufstellen, dass einmal kalt bis 4000 Umdrehungen drehen dem Motor mehr schadet als zwei Stunden lang im Begrenzer zu fahren.


    Musst immer daran denken: Du hast für den ganzen Drehzahlbereich bezahlt, nicht nur für den halben ;)


    :thumbsup: