Ölwechsel selbst erledigen auf Auffahrrampe oder mit Ölablasspumpe

  • Ich würde auch zur Mietwerkstatt raten, i.d.R. kostet eine Hebebühne pro Stunde 10 Euro und dort sind auch die geeigneten Ölauffanggerätschaften vorhanden. Wenn du es zu Hause machst, hast du das Altöl an der Backe was du dann noch durch die Gegend fahren darfst, liegst im Dreck in deiner Einfahrt und frierst dir den Arsch ab ;)


    Und für die 160 Euro für Auffahrrampen kann man einige Stunden auf einer vernünftigen Hebebühne verbringen.

    Nur irgendwann hast du für die Hebebühne mehr bezahlt als für die Auffahrrampen und zur Bühne musst du auch erstmal hinfahren :D


    Habe heute mein Öl gewechselt. Hinten im Hof gehts ein Stück runter, hab dort meine Rampen hingestellt und bin draufgefahren. Dadurch das es nach unten ging war mein Wagen vorne am Ende 29cm angehoben aber insgesamt Waagerecht. Prozedur war nach 20min beendet incl. Nierenabdeckungen einbauen und aufräumen.

  • Also zum Ölwechseln sind diese Auffahrrampen denke ich wenig nützlich.


    Hol dir lieber nen ordentlichen Wagenheber, von z. B. Hazet oder was es sonst so gibt, hochheben, sichern, Ölablassschraube raus, absenken und Öl rausfließen lassen und dann eben wieder anheben zum Verschließen.


    o_O Ich entnehme diesem Beitrag, dass das Wägelchen komplett angehoben wird? Oder nur vorne. Wenn nur vorne, wo liegt dann der "Nachteil" einer Auffahrrampe?? Ausser dem merkwürdigen Vorgehen mit Anheben/Absenken/wieder Anheben/wieder Absenken?

  • Der Vorgang ist nicht 'merkwürdig', sondern logisch.
    Anheben, Auffangbehälter drunter, Schraube aufmachen, ablassen, warten bis Öl raus ist, Anheben, zuschrauben, ablassen, auffüllen, fertig.
    Einmal ablassen während die Schraube offen ist, damit das öl was dann nicht rausfließt solange er oben ist, eben auch rauskommt.


    Mit rampen ist doof.. kann man zwar ggf. runterrollen lassen, aber ohne Öl wieder hochfahren wäre taktisch unklug und schieben wird gar nicht so einfach allein ^.-

  • Nur irgendwann hast du für die Hebebühne mehr bezahlt als für die Auffahrrampen und zur Bühne musst du auch erstmal hinfahren :D

    Ist schon richtig, ich habe früher meine Ölwechsel auch in der Einfahrt gemacht. Inzwischen bin ich aber gerne bereit die 10 Euro zu investieren, ich liege nicht im Dreck, kann das Öl direkt fachgerecht entsorgen und kann ggf. noch andere Sachen unter dem Auto machen oder zumindest kontrollieren. Inzwischen ist es aber auch eher so das ich gar nichts mehr zahle für die Hebebühne, weil ich den Ölwechsel meistens schnell in der Mittagspause mache und dann in der Mietwerkstatt eh nichts los ist und da ich seit 10 Jahren dorthin gehe heißt es meistens "lass mal stecken".


    Wenn man es mit einem Wagenheber macht, sollte man das Auto unbedingt zusätzlich absichern, mit Unterstellböcken oder so. Auch der beste Wagenheber kann mal wegrutschen oder nachgeben ;)

  • Der Vorgang ist nicht 'merkwürdig', sondern logisch.
    Anheben, Auffangbehälter drunter, Schraube aufmachen, ablassen, warten bis Öl raus ist, Anheben, zuschrauben, ablassen, auffüllen, fertig.
    Einmal ablassen während die Schraube offen ist, damit das öl was dann nicht rausfließt solange er oben ist, eben auch rauskommt.


    Mit rampen ist doof.. kann man zwar ggf. runterrollen lassen, aber ohne Öl wieder hochfahren wäre taktisch unklug und schieben wird gar nicht so einfach allein ^.-


    Gut, dann ersetze "merkwürdig" durch "umständlich"
    Was die Rampe angeht, hat sich schonmal jemand die Arbeit gemacht und nachgemessen wie viel Öl drin bleibt? Ich gehe mal nach den Postings hierzu davon aus das es niemand gemacht hat. Ich dagegen habe mir das mal angetan :D Fazit: Ottonormalrampen, bis knapp die Hälfte raugefahren und Öl abgelassen ergibt eine Restmenge von sage und schreibe 150-max. 200ml. Da bin ich der Meinung, vernachlässigbar bis nicht der Rede wert. Warum also der Aufwand mit der Heberei?

  • Also mir wärens die 200ml definitiv wert das Karre kurz abzulassen und wieder hochzupumpen.
    Aber das darf dann jeder selbst entscheiden. Ich machs eh auf der Grube^^

  • Habe gerade nicht die Form der Ölwanne im Kopf. In meinem Fall ists der N42..da weiß ich nicht ob das ganze Öl abfließen würde wenn der Wagen vorne aufgebockt ist, das ist das Problem..

    Eben drum soll der Wagen ja beim Ablassen wieder kurz von den Böcken genommen werden. Ist tatsächlich etwas umständlich, aber mir sicherer als unter dem Wagen zu liegen, der nur vom Rangierwagenheber gehalten wird.

  • Eben drum soll der Wagen ja beim Ablassen wieder kurz von den Böcken genommen werden. Ist tatsächlich etwas umständlich, aber mir sicherer als unter dem Wagen zu liegen, der nur vom Rangierwagenheber gehalten wird.

    Da habe ich es mit meiner abfallenden Einfahrt doch sehr viel leichter, kann auf die Rampen fahren und der Wagen ist trotzdem Waagerecht :thumbup: