Eigenkontrolle vor dem Tüv!

Dein Engagement in allen Ehren...aber da gehören schon noch ne ganze Menge mehr Dinge dazu, um "sicher" durch den TÜV zu kommen...Reifen, Fahrwerk, Auspuff und und und...

Völlig unnötig.
Ich denke für jeden bisschen ambitionierten Hobby schrauber ist es selbstverständlich, dass man das Auto vorm tüv durchschaut.
Und du vergisst die Hälfte bei deinen Ratschlägen.

Naja, nicht gerade der fundierteste thread. Wenn ich das durchlese Krieg ichn Anfall.
Ohne richtigen satzbau einfach paar dinge hingerotzt, ohne irgendwelches Fachwissen.

BMW bietet bei uns auch nen kostenlosen TÜV check an.

Er hat versucht anderen Usern zu helfen, die Ausführung ist zwar bescheiden, aber der gute Wille zählt.

Die erfahrenen User können doch mal eine Liste erstellen, was man alles kontrollieren sollte. (falls es so eine Liste hier im Forum noch nicht gibt.)

Grundsätzlich: nette Idee, aber dann müsste man eine absolut vollzählige Auflistung machen, in der wirklich alles erfasst ist - am besten noch nach System. Denn irgendwer fällt immer mal wegen irgendeiner Besonderheit durch den TÜV, weil irgendwas defekt ist, dass normal nie kaputt ist. Diese TÜV Checks gibt es fast überall für umsonst...

Wo liegt das problem begraben?
Wenn ich weis das mein gewebe am reifen rausschaut oder was defekt ist etc. fahre ich nicht zum Tüv, ansonsten ist es egal man bekommt seine liste und darf in paar tagen mit 5€ seine nachprüfung machen.
Wenn der gute prüfer da ist,schauen wir die kiste so durch und ich bekomme einen Schmierzettel was sache ist, das Privileg hat man aber nur wenn man mit kisten vorfährt die überwiegend OK sind.

Selbst mein Winterauto ist ohne mängel drüber und ich hatte wochen zuvor schon Bauchschmerzen

Meine Nachbarn sind mal auf mich zu gekommen, mit einem Volvo 940 Kombi
und 180tkm auf der Uhr. Sie trauen sich nicht mehr zum TÜV, ob ich jemanden
für das Auto wüsste.
Offensichtlich ein Scheinwerferglas defekt und der Heckwischer ohne Funktion.
Ich bin dann mal eine Runde gefahren und er hat sich so noch ganz fit angefühlt.
Bin dann während der Probefahrt gleich zur DEKRA und hab die HU gemacht, mit geringen
Mängeln bestanden, fertig.
Selbst wenn ich durchgefallen wäre, ja und, dann hätte ich eine Arbeitsliste gehabt.
Eigentlich kennt man ja seine Kiste und wenn das Lenkrad schon eiert bei jeder
Bodenwelle, weiß man ja von selbst dass da Handlungsbedarf ist.
Auspuff dicht? Hört jeder selbst.
Licht funzt? Sieht ja schon fast ein Blinder.
Bremsen sieht man ja von Außen.
Also hinfahren, was will dann noch viel sein?

Peter

ich denk je länger man ein auto hat desto einfacher werden die hu-termine. man kennt seine karre und weiss was da in nächster zeit auf einen zukommt an wartung und repartur und kann so den anstehenden hu-termin gut planen.

hat man nen auto relativ frisch und muss zum tüv isses immer ne angstsituation. klar bekommt man ne to-do-liste aber die angst das der prüfer was findet was das momentane bugdet überschreitet ist gross.

Ich habe da ne andere Philosophie....

Ich bin mit dem alten w210 einfach so zum Tüv gefahren, wissend das der ein paar Mängel hat...

Der liebe Sachverständige hat dann auch Dinge gefunden, die ich gar nicht auf dem Schirm hatte...

So hat er zum Beispiel die defekten Koppelstangen gesehen (hatte ich zwar im Verdacht wegen des typischen Stabiklopfens), aber die Rüttelplatte zeigt dann auch wirklich alles an (habe zuhause eben keine)

Und was ich vorher nicht gesehen hatte, war die ausgelutschte Hardyscheibe vorne...

Die machen das jeden Tag und sehen einfach viel mehr als der ambitionierte Hobby Mechaniker....

Des weiteren war Rost am Achsträger vorne... Normalerweise muss man den tauschen. Der Tüv Mensch wusste aber das es speziell dafür ein Rep Blech von Mercedes gibt, dass der TÜV auch akzeptiert... Wieder was gelernt...

Also wieso vorher nen Check machen wenn es beim Tüv nur 13 Euro kostete den nochmal dahin zu bringen...?
Festgestellt Mängel beseitigen und gut ist es ...
Man muss halt nur die 4 Wochen Frist einhalten....

Gruß, Frank