Der Verkäufer, ein junger Türke, ist übrigens Arbeitslos und verkauft deshalb den E46 (sagt er....)
Das sind mir ja immer die liebsten. Jung, kein Geld, aber hauptsache mal ein Auto auf Finanzierung gekauft um ein paar Monate auf dicke Hose machen zu können bis der Kredit nichtmehr gezhalt werden kann. Ich würde die Finger von so einem Auto lassen, denn wenn der Verkäufer schon kein Geld hat um die Bank zu bezahlen, dann hat er erst recht kein Geld für Reparaturen.
Ich sehe den Kauf auch skeptisch.
Wer den Wagen per Kredit finanzieren muss, der macht auch nicht viel dran, weil der Kredit erst mal bezahlt werden muss.
Da wird dem schon gesagt werden, Du, in 2000km müssen mal x und y gemacht werden, geht aber noch. Da stößt man den Wagen lieber vorher ab, oder?
Begutachten würde ich auch nicht bei BMW sondern beim TüV! Gebrauchtwagengutachten inkl Probefahrt ca 80 € inkl Lackmessung usw.
1. Das Geld würde ich investieren um sicher zu sein, in welchem technischen und optischen Zustand das fahrzeug wirklich ist.
2. Klärung mit der Bank, ob Direktüberweisung möglich ist, ohne dass der Käufer mit dem Geld abhaut
3. Ausstattung über VIN checken, nicht dass vorher noch wertvolle Teile zu Geld gemacht wurden, die du als Serie erwartest (Felgen, Lenkrad, Sitze, Innenausstattung und Radio/Navi)
ZitatDas sind mir ja immer die liebsten. Jung, kein Geld, aber hauptsache mal ein Auto auf Finanzierung gekauft um ein paar Monate auf dicke Hose machen zu können bis der Kredit nichtmehr gezhalt werden kann. Ich würde die Finger von so einem Auto lassen, denn wenn der Verkäufer schon kein Geld hat um die Bank zu bezahlen, dann hat er erst recht kein Geld für Reparaturen.
Wenn er den Wagen nur 2 Monate oder so hatte... Geht das ja noch 
Nimm mal etwas Abstand und betrachte das mal logisch 
Wenn ich bei der Bank Geld "abgebe" um einen Fahrzeugbrief zu bekommen, dann kann die Bank ja nicht sagen:
"Danke der Herr für die Zahlung!" Aber statt des Fahrzeugbriefs bekommen sie jetzt eine Rolladenfernbedienung!!! Denn die hat unser Kunde auch finanziert und das ist uns erst mal wichtiger!" 
Bank - Fahrzeugbrief - Vertrag...
Wenn Zahlung in Höhe von X Euro, dann Fahrzeugbrief an Käufer!
Ende. Mehr Gedanken sind überflüssig.
Hier Verkäufer hast die Kohle. Hol mal den Brief.
Der kann mit dem Geld machen was er will und die Bank gibt dir den Fahrzeugbrief erst, wenn sie Kohle sieht.
So. Rest selber entscheiden!
Gruß Teckel
Hab auch schon hehört, dass sowas öfter gemacht wird. Mein Kollege hat mir das so vorgeschlagen, sollte ich meinen verkaufen wollen (meiner ist auch finanziert und der Brief liegt bei der Bank).
Würde sowas dem "neuen" Käufer auch nicht zumuten.
Auf der anderen Seite ist ja mit dem Unterzeichnen des Kaufvertrags das Geschäft rechtskräftig. Also MUSS ja die Bank dir den Brief geben, oder?
Schließe mich da aber der Meinung der Anderen an. Lieber Finger weg, wenn du ein ungutes Gefühl hast...
Auf der anderen Seite ist ja mit dem Unterzeichnen des Kaufvertrags das Geschäft rechtskräftig. Also MUSS ja die Bank dir den Brief geben, oder?
Nein, das muss sie erst wenn der Verkäufer den Brief ausgelöst hat. Bis dahin hat die Bank das Eigentum an dem Brief und folglich auch an dem Fahrzeug.
Ist das denn alles so schwer?
Ein tolles Auto steht an der Strasse. Davor steht ein Mann. Der sagt: 5.000 € dann deiner. Du gibst ihm 5.000 €! Kaufvertrag erfüllt? Na klar doch... Es sei denn, er hatte kein Eigentum an der Sache! Sprich: er gehört ihm nicht. (In diesem Fall gehst Du ja auch nicht zum Eigentümer und sagst - Her mit der Karre!)
Aber der Kaufvertrag ist doch erfüllt!!!
Aber er kann nichts verkaufen, was ihm nicht gehört!
Aber er kann Dich Betrügen!
Also kauft man etwas vom Eigentümer! Also von der Bank!
Nicht vom Besitzer - der nur gerade im Besitz des Fahrzeugs ist!!!
So alles klar jetzt?
Klar kann man etwas veräußern was einem nicht gehört. Nennt sich dann gutgläubiger Erwerb vom Nichtberechtigten
Dein Einwand trägt ungemein zum Verständnis bei
Außerdem falsch Du sprichst vom veräußern und nicht vom kaufen.
Das Veräußern nennt man dann ????
Noch einfacher konnte ich es nicht fassen, um klar zu machen was ich mein!!!
Gruß Teckel
Wenn der Unterschriebene Kaufvertrag Grund genug ist für die Bank, den Brief in die Hausfiliale zu schicken, könnt ihr doch vor Ort ganz simpel Bares gegen Brief tauschen.
Die Bank hat nichts zu verlieren, der Verkäufer nicht und du auch nicht 
Die Zahlungsumstände kann man ja vorher in den Vertrag schreiben.
Ob der Junge Kerl den Wagen einfach nur Finanziert hat, oder zur Sorte "neues Öl? Das alte ist doch noch Flüssig!" gehört, musst du beurteilen.
Wenn der Wagen sonst einen guten Eindruck macht, und auch die Werkstatt nichts zu Meckern hat, einfach etwas Knete für die Üblichen Reparaturen und erste Wartungen auf der Seite haben ..
