Linuxer hier ?

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    Ich nutze das heiße wetter , um mich in kühle Altbauräzumlichkeiten zurückzuziehen - Schlagläden helfen Wunder bei Temperaturen über 35°C - und teste gerade diverse Linux Systeme.
    Evtl hat wer noch Vorschläge, was ich als Überläufer von Windows testen sollte. Da ich bisher kaum kontakt hatte, nutze ich viel den Live USB modus, um mir das OS genauer anzusehen...


    Sowohl mein PC (core i7 6700k Basis) als auch 2 ältere Laptops (Core2Duo und Core i3 4. Gen) sollen damit langfristig gefüttert werden und auch der Office PC meiner Eltern (AMD FM2 soll Linux bekommen.



    Bisher getestet:
    Ubuntu 18.04 LTS - Sytemressourcenfresser, evtl zu viel für ältere Systeme
    Kubuntu 18.04 LTS - Macht aufm Laptop etwas Probleme mit der Grafik
    Zoris OS - Zu viel gezwungenes Windows Aussehen ohne viel Logik, leider wird einiges an Hardware nicht unterstützt, schade.
    Debian inkl Bunsenlabs - Desktop ist Nebensache, grafische Elemente eher nebensache - eher Profi OS
    openSuse - eher was für Linux Profis - wäre damit überfordert



    Test noch ausstehend:
    Linux Mint (Cinnamon) 18.2 Basis LTS
    Ubuntu Mate LTS Basis
    Xubuntu 18.04 LTS - Mir ist der Desktop eigentlich zu alt.


    Bisher ausgeschlossen:
    Lubuntu - eher nur für ältere Rechner
    Tiny Core -


    Allgemein sollte der Softwareumfang schon etwas wie Windows entsprechen, Browser und Email client werde ich Firefox und Thunderbird vorerst behalten. Das kann fast jede Distri.
    Drucker ist auf Ubuntubasis kein Problem, da eh am Netzwerk, Scanner von Brother kann auch Linux verstehen. Bissle Bildbearbeitung, sinnvolles Dateimanagement, Backup???, Virtual Box für nen Abgeschottestes Win7 zum Übergang, Steam/GoG für Retrospiele. Ein WIN10 bleibt evtl auf separater Platte fürs Gaming, aber sonst abgespeckt, deaktiviert ohne weiteren Zweck.


    Ich möchte möglichst auf allen Rechnern gleiche Software nutzen, um den Übergang und die Eingewöhnung einfach zu halten.
    Die OSse sollten möglichst vom Desktop her logisch aufgebaut oder gut einzurichten und verständlich sein.
    Allein Ubuntu ist die Letzten jahre oft im Bereich Desktop gesprungen (Unity, Gnome, KDE usw.) und ich finde es extrem unübersichtlich. Man sucht mehr als in einem Windows10. Da ist selbst ein Stock Android besser. Teilweise gibt es übelst viele Einzelnamen für Anwendungen und Programmteile, die ich einfach nur Updates, Programme und Einstellungen nennen würde. Bläht sich auf wie Office 356 mit sehr vielen Bestandteilen.


    Hat wer noch Ideen, was man sich anschauen sollte?

  • Hat wer noch Ideen, was man sich anschauen sollte?

    Passend zum Laber-Fred - den Solaris Nachfolger in der Hipster-Edition - ist nicht unbedingt nur lustig gemeint. Einen Solaris Rechner habe ich persönlich noch nie booten sehen - es sei denn der Admin hat mal das Board ausgetauscht - z.T. ging sogar RAM im laufenden Betrieb zu erweitern 8o

  • Das kann ich meinen Eltern aber nicht antuen, auch wenn es nur ein Office PC ist ...
    Werde ich mir dennoch mal anschauen, wenn Zeit dafür ist.


    PS: Kubuntu und Linux Mint machen bisher den besten Eindruck, was an den Desktops liegt.
    Logisch, benutzerfreundlich, etwas von Win abgeleitet, aber nicht unhandlich …


    Da Linux Mint auch auf LTS Basiert, hat man da bis auf kleiner Updates 5 Jahre Ruhe und keine große Umstellung in der Benutzung. Das ist mir auch wichtig.


    In WIn10 fängt man ja gerade an, dieverse Sachen umzubenennen, was auf Deutsch jetzt verwirrend ist:


    Snipping tool (Seit win7 an Board) soll "Ausschneiden und Skizzieren" heißen - Ich nutze Greenshot seit längerem im Büro :D
    In Outlook ist auch aus "Abkoppeln" einer Email in ein eigenes Fenster nun "Auswerfen" geworden. Ich nutze lieber meinen Thunderbird. :D
    Wenn das die Updates von Win10 sind, die neuen Funktionsumfang bringen, na Danke. Einzig die schnelle technische Unterstützung von neuer Hardware hält mich noch und der Spielesupport.


    Da ich aber nicht mehr brandaktuelle Hardware kaufe, sollte auch ein Linux keine großen Probleme machen.

  • Meinen Schwiegereltern haben wir damals einen iMac hingestellt. Den haben sie nun 10 Jahre, das Gerät funktioniert einfach und ist auch für nicht so Computer-affine Leute leicht und sicher zu bedienen. Ich weiß ja nicht, wie Deine Eltern so drauf sind, aber ne Linux-Maschine erfordert meines Erachtens schon etwas mehr an Know-How.

  • Das Snipping-Tool gab es auch bis (ich glaube 1809) bei Win10 und wurde komplett ersetzt durch „Ausschneiden und skizzieren“.
    Das macht das ganze nicht besser :m0004:


    Privat bin ich auch auf nem 2012er iMac unterwegs. Er tut was er soll.


    In der Firma musste ich letzten Herbst zwangsläufig auf Win10 umsteigen und hab mehr als geflucht.
    Zum Glück mach ich ein wenig Admin-Arbeit und konnte mir entsprechend das ganze dort auf meine Bedürfnisse zurechtbiegen.


    Mittlerweile bin ich so weit, dass ich wieder fast in Erwägung ziehe, wieder auf einen PC zu wechseln, sollte der Mac irgendwann absolut out-of-date oder hops gehen.


    ....wenn ich es selber so grad nochmal durchlese, wunder ich mich grad, sowas geschrieben zu haben. :m0025::m0024:


    https://youtu.be/syTt-Y8oINY

    "Schöner wär‘s, wenn‘s schöner wär‘."

  • Meinen Schwiegereltern haben wir damals einen iMac hingestellt. Den haben sie nun 10 Jahre, das Gerät funktioniert einfach und ist auch für nicht so Computer-affine Leute leicht und sicher zu bedienen. Ich weiß ja nicht, wie Deine Eltern so drauf sind, aber ne Linux-Maschine erfordert meines Erachtens schon etwas mehr an Know-How.

    fällt absolut flach, weil ich weder das Geld investiere, noch irgendwie in den Bereich "Update erfordert Hardwareaufrüstung oder man bekommt einen Funktionsverlußt" wie bei anderen Apple Produkten reinkommen will.
    Meine Intention war bei meinen Eltern ein relativ sicheres System zu bekommen, wo ich per Fernwartung mal Updates anschubsen kann und mir dann sicher bin, dass alles safe ist und die sich nix einfangen ... Alleine Updates aus einer Hand über alles ist schon ne gute Lösung. Software nur aus geprüften Quellen, das bisle Browser + Email + Office kann fast jedes OS gut. Dateimanagemente mit Fotos wird schwieriger, aber das bekomme ich -denke ich- gut erklärt. LTS Versionen von Linux locken da schon sehr, da es halt 5 jahre so bleibt, wie es war. Obwohl die viel mit dem von mir gehassten Whatsapp machen ... wird auch langfristig da enden, denke ich mal.

  • Ich denke ich bleibe bei Kubuntu hängen.
    Gefällt mir etwas besser als Linux Mint, das sehr neumodisch wirkt, während das KDE5 Plasma mich etwas an ältere WIN Bedienlogik erinnert. Man bleibt irgendwie hängen ...


    Nach etwas hin und her sind auch die Grafikfehler weg, was wohl der fehlenden Treiberinstallation der Live Iso geschuldet war.


    Ich teste noch Allatgssachen aus, die man üblicherweise so benötigt, Browser, Office, Backups, USB Hardware, Arbeiten mit Dateien, mal Medien konvertieren, versuche den Scanner einzurichten für meine Dokumentenmanagement. Aber dank Virtual Box, kann ich mir das alte Windows virtualisiert als Nothilfe lassen (ab Januar ohne patchen und WWW Zugriff, aber egal) , solange es nicht ums daddeln geht. Für einige Sachen habe ich auf Linux noch kein Equivalent gefunden. Mein geliebtes JPGCompressor z.B. Das dauert wohl wieder Jahre, solche Schätze auszugraben.

  • Ich denke ich bleibe bei Kubuntu hängen.
    Gefällt mir etwas besser als Linux Mint, das sehr neumodisch wirkt, während das KDE5 Plasma mich etwas an ältere WIN Bedienlogik erinnert. Man bleibt irgendwie hängen ...


    Nach etwas hin und her sind auch die Grafikfehler weg, was wohl der fehlenden Treiberinstallation der Live Iso geschuldet war.


    Ich teste noch Allatgssachen aus, die man üblicherweise so benötigt, Browser, Office, Backups, USB Hardware, Arbeiten mit Dateien, mal Medien konvertieren, versuche den Scanner einzurichten für meine Dokumentenmanagement. Aber dank Virtual Box, kann ich mir das alte Windows virtualisiert als Nothilfe lassen (ab Januar ohne patchen und WWW Zugriff, aber egal) , solange es nicht ums daddeln geht. Für einige Sachen habe ich auf Linux noch kein Equivalent gefunden. Mein geliebtes JPGCompressor z.B. Das dauert wohl wieder Jahre, solche Schätze auszugraben.

    Evtl. wäre das hier ja was für dich? :)
    https://itsfoss.com/resize-images-with-right-click/


    Für Windows nutze ich das hier:
    https://www.chip.de/downloads/…for-Windows_38055085.html

  • Evtl. wäre das hier ja was für dich?

    Danke, eine Funktion auf jeden Fall.


    Ich nutze halt den JPG Compressor für Batch Resisz+ Rahmen + Signatur in den Bildern.
    Resize ist jetzt nicht so das Problem, aber der Rest ist nicht mal eben … mit kaum einer Software, Virtualbox oder Wine sollten aber helfen können, wenn ich kein 1:1 Pendant finde.