Motorinstandsetzung N42, läuft unrund, geht ständig aus

  • Eine Überraschung war es sowieso nicht. Dass die Vorderachse ein Stück runter muss hab ich schon an vielen Stellen gelesen. Aber der Schlaumeier Christian wollte wieder unbedingt probieren ob es auch anders geht. Vielleicht lässt sich sogar die Dichtung irgendwie rein friemeln und an der Ölpumpe vorbeischleusen.


    :D


    Hätte ich eine Hebebühne, hätte ich wärmere Temperaturen, hätte ich mehr Platz in der Garage, wäre alles schon längst fertig.
    Hätte hätte hätte hätte hätte :P

    Bisherige Fahrzeuge: VW Polo, BMW 318i E30, BMW 320i E30, BMW 320i E36, Fiat Panda, Fiat Cinquecento, Audi A4, BMW 320d E46, Subaru Justy 4x4, BMW 530d E39, BMW 520i E34, BMW X5 E53, BMW 318i E46

  • Querlenker können eigentlich dran bleiben. Musst die Lenkstange trennen und dann solltest auch weit genug mit der Achse runter können. Ohne Bühne etwas ätzend, geht aber alles.


    Die Ölwannendichtung wirst du dicht bekommen, hat bei mir auch gehalten damals am N42. Schön die Dichtfläche sauber machen und neue Dichtung rein, das geht schon.


    Was ich dir aber auf jeden Fall raten würde so wie der Motor von innen aussieht (wirklich grässlich), gescheites 40er Öl (LL01!) und auch gerne ein Ölspülung durchlaufen lassen. Der sieht echt ordentlich verkrustet aus. Meiner war ähnlich dreckig (noch nicht ganz so schlimm) und hatte den dann nach 2 Ölwechseln wieder richtig sauber bekommen.

  • so wie der Motor von innen aussieht (wirklich grässlich)

    Ja hab mich auch schon gewundert wo das ganze schwarze Zeug herkommt... Laut Serviceheft hat der Vorgänger mehr als 100.000 km nichts mehr am Auto gemacht. Und genauso siehts an vielen Stellen auch aus.


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  • Gut, außen die Bilder schocken mich jetzt nicht, ist nichts ungewöhnliches. Innen der Motor allerdings sieht wirklich übel aus. Bekommt man aber auch mit eine paar Motorspülungen und verkürzten Ölwechselintervallen in den Griff. Das wird nach und nach wieder sauber ^^ Da freut sich auch dein Motor.

  • Weiter gehts! Sonntag wird ausgeruht gearbeitet! :D


    Unter den Aufnahmepunkten liegen jetzt Rasengittersteine und Holzbretter. Das sollte eigentlich halten. Habe kräftig am Auto gerüttelt und nichts negatives an der Stabilität feststellen können.


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    Und für alle, die sich fragen, wie ich die Rasengittersteine unter den Rädern raus bekommen habe:


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    Querlenker können eigentlich dran bleiben.

    Dieses Wunschdenken hat sich soeben erledigt ;) Sobald die Räder in der Luft hingen, war die Belastung auf den Querlenkern weg und ich konnte testen. Der Querlenkerzapfen hat sich verabschiedet. Das Klappern auf Kopfsteinpflaster wird also daher gekommen sein. Oder vom linken Motorlager. Oder beidem.


    https://www.youtube.com/watch?v=kUTwvtR-hrc


    Da auch die Gummilager schon ziemlich mitgenommen aussehen, fliegen die Querlenker mitsamt den Lagern sowieso raus und es kommt ein kompletter neuer Satz links und rechts rein. Allerdings mit Gummilagern von Meyle in der HD-Version, da ich vom Lenkradflattern beim Bremsen betroffen bin. Verstärkte Lager beheben angeblich dieses Problem. Deswegen also keine BMW- oder Lemförder-Lager.



    Gut, außen die Bilder schocken mich jetzt nicht, ist nichts ungewöhnliches. Innen der Motor allerdings sieht wirklich übel aus. Bekommt man aber auch mit eine paar Motorspülungen und verkürzten Ölwechselintervallen in den Griff. Das wird nach und nach wieder sauber ^^ Da freut sich auch dein Motor.

    Naja, der Motor könnte (außen) viel schöner aussehen wenn ich rechtzeitig bemerkt hätte dass ich ohne Aggregateunterschutz herumfahre, den der Vorgänger versemmelt hat. Ich verstehe die Unsitte sowieso nicht, dass man erst bei 25.000 oder 30.000 km einen Ölwechsel laut Herstellervorgaben machen soll. Da MUSS sich doch zwangsläufig ein Haufen Rotz im Motor ansammeln wenn man ewig mit derselben Plörre rumfährt. Irgendwann macht ja auch der Filter nicht mehr mit und die Additive lösen sich in Luft auf. Einen Ölwechsel bei allerspätestens 15.000 km halte ich daher für sehr sinnvoll. ^^


    Allerspätestens wenn die Ölwanne unten ist, werde ich mich wieder melden.


    LG,
    Christian

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  • Da MUSS sich doch zwangsläufig ein Haufen Rotz im Motor ansammeln wenn man ewig mit derselben Plörre rumfährt. Irgendwann macht ja auch der Filter nicht mehr mit und die Additive lösen sich in Luft auf. Einen Ölwechsel bei allerspätestens 15.000 km halte ich daher für sehr sinnvoll.


    Allerspätestens wenn die Ölwanne unten ist, werde ich mich wieder melden.

    Ich spendiere dir 3 Dosen Ölspülung vor jedem Ölwechsel, Adresse bitte Per PN. Das Zeug wird genutzt wie die Motorspülung/ Engine Flush von Liqui Moly, Ins alte Öl wein, 15 Min leerlauf ohne Belastung, dann Ablassen und Ölwechsel. Lößt und bindet den Dreck im Motor. Dazu verkürzte Ölwechjselintervalle (2.000-5.000 km) mit nem günstigen 5W40 machen und der Motor sollte von seinen Verunreinigungen nach dem 2 oder 3. Wechsel gut befreit sein. Evtl noch etwas Toralin-Kur, dann sind auch die Kolbenringe wieder recht sauber.


    Ich drücke dir die Daumen

  • Genau so wie Strikeeagle es schreibt würde ich es auch machen. Dann wird er wieder sauber innen.


    Sieht schon abenteuerlich aus, die Querlenker sind aber hin. Von den Meyle HD Querlenkerlagern würde ich dir aber stark von abraten. Dein Bremsflattern wird vom kaputten Querlenker kommen oder du hast eine Krumme Bremsscheibe (meistens). Wenn die Bremsscheibe absolut sauber läuft flattert da auch nichts mehr. Baust du die Vollgummi Meyle HD Lager ein wird das flattern nur noch schlimmer weil es direkter übertragen wird. Von den Meyle Dingern halte ich sowieso nichts, entweder Hydrolager von Lemförder oder gleich PU Lager rein und Ruhe.


    Was hast du eigentlich mit dem Auto vor, habe jetzt nicht alles gelesen. Es ist ein 4 Zylinder e46. Ich sehe zudem viel Rost am Schweller. Die Autos sind nicht sonderlich viel Wert, ohne 6 Zylinder sowieso nicht. Daher die Frage, das ist schließlich viel Aufwand jetzt und bringt hohe Kosten mit sich.

  • Von den Meyle Dingern halte ich sowieso nichts

    Wenn ich es mir recht überlege und an die Katastrophe mit dem Meyle Kurbelwellensensor zurückdenke, wird es wohl besser sein generell auf Meyle zu verzichten. Danke für den Hinweis.




    Was hast du eigentlich mit dem Auto vor, habe jetzt nicht alles gelesen. Es ist ein 4 Zylinder e46. Ich sehe zudem viel Rost am Schweller. Die Autos sind nicht sonderlich viel Wert, ohne 6 Zylinder sowieso nicht. Daher die Frage, das ist schließlich viel Aufwand jetzt und bringt hohe Kosten mit sich.

    Anfangs hatte ich überlegt, das Auto zu verkaufen weil es wirklich an allen Ecken und Enden Probleme gibt. Die Rostbehandlung mache ich, sobald die Temperaturen mal wärmer werden. Die Kosten reduziere ich dadurch, dass ich vieles selber mache und mir somit schon mal ob Arbeitslohn spare. Und warum das Ganze? Ganz ehrlich: Ich weiß es selbst nicht. Einfach aus Spaß am Schrauben :thumbup: Habe ja noch Zugriff auf einen weiteren Pkw als Daily Driver und bin somit nicht auf den E46 angewiesen. Heisst: Ich kann alles in Ruhe durcharbeiten und gründlich vorgehen.

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