Alternative Antriebe

  • ja, nur geh bitte nicht davon aus , dass BMW i Preise deswegen sinken werden.

    Du irrst dich hier, zum Start des iX3, i4 und iX usw. hatte BMW nie ein Interesse daran Stückzahlen abzusetzten, das war rein aus Image Gründen.

    Daher wurden die Preise erstmal so hoch angesetzt, dass man auch kaum Stückzahlen verkauft.


    Inzwischen (die letzten Monate) hat man als einer der wenigen Hersteller die Preise der elektrischen Variante reduziert und es sind nur noch 2-3000€ Aufpreise zu einem vergleichbaren Verbrenner.

    -> Folge war in Deutschland ist man einer der wenigen Hersteller der >10% Anteil an batterieelektrischen Neuzulassungen hat.


    Startegisch ist zu erwarten, dass hier mit der elektrischen Plattform Preise kommen, mit denen man direkt mir vergleichbaren Verbrennern konkurriert.

    Nun ja, es wird auch nicht gleich für jede minimale Änderung und Effizienzsteigerung die große Werbetrommel gerührt, siehe auch VW.

    Ich komme von der technischen Seite in bin nicht an irgendwelchem Marketingkram interessiert.

    VW liefert einfach schlechte Produkte im batterieelektrischen Bereich.

    VW hat jahrelang gepennt und die Kisten sind nicht fertigentwickelt.


    Der Verbraucher will keine Werbetrommel, sondern will im Winter eine gute Reichweite haben.


    Der einzige Hersteller der technisch die letzten 5 Jahre ab und an mal mit wirklichen Innovationen überzeugte war Hyundai.


    BMW muss auch gar nicht die Werbetrommeln rühren, die Vorteile der Modelle dieser Plattform werden auch für Laien ersichtlich werden.


    PS: Die Kernmarke VW hat seit etwa 15 Jahren Probleme mit der Profitabilität. Das liegt aber an deren Strukturen. (Es wird jetzt nur versucht vom Staat Geld zu bekommen, dazu nutzt man u.A. das Thema E-Mobilität)

  • Die Autohersteller MÜSSEN nächstes Jahr mehr E-Autos verkaufen, da der CO2-Flottengrenzwert 2025 stark sinkt. Ansonsten können sie die schönen Profite aus dem Verbrenner-Geschäft vergessen. Auch BMW ist also gezwungen, preislich attraktive E-Autos auf den Markt zu bringen. VW hat die Preisschlacht ja schon eröffnet, der ID3 ist als Basismodell unter 30k gerutscht.

  • Die Autohersteller MÜSSEN nächstes Jahr mehr E-Autos verkaufen

    Aber nicht weil die Hersteller es wollen, oder gar der Verbraucher es möchte, sondern weil die aktuelle Regierung es so will (!)

    "Ich bin zwar anderer Meinung als Sie, aber ich würde mein Leben dafür geben, dass Sie Ihre Meinung frei äußern dürfen."

    (Evelyn Beatrice Hall)

  • Aber nicht weil die Hersteller es wollen, oder gar der Verbraucher es möchte, sondern weil die aktuelle Regierung es so will (!)

    Ich finds gut, dadurch sinken die preise wenigstens. :)

    Mein nächster Alltagsbomber wird auf jedenfall Elektrisch. :thumbsup:

  • Ich finds gut, dadurch sinken die preise wenigstens. :)

    ......nennt sich Sozialismus ;)

    "Ich bin zwar anderer Meinung als Sie, aber ich würde mein Leben dafür geben, dass Sie Ihre Meinung frei äußern dürfen."

    (Evelyn Beatrice Hall)

  • Unsinn, die CO2-Flottengrenzwerte wurden bereits 2015 eingeführt. Man kann der aktuellen Regierungskoalition viel vorwerfen, aber da waren sie definitiv noch nicht an der Macht.


    Ich fahre seit einem Jahr elektrisch. Für einen Daily würde ich persönlich niemals wieder was anderes wollen. Aber es passt natürlich nicht für jeden, deshalb bin ich auch dafür, die Auswahlmöglichkeiten zu erhalten.

  • Aber es passt natürlich nicht für jeden, deshalb bin ich auch dafür, die Auswahlmöglichkeiten zu erhalten.

    :thumbup:

    "Ich bin zwar anderer Meinung als Sie, aber ich würde mein Leben dafür geben, dass Sie Ihre Meinung frei äußern dürfen."

    (Evelyn Beatrice Hall)

  • Aber nicht weil die Hersteller es wollen, oder gar der Verbraucher es möchte, sondern weil die aktuelle Regierung es so will (!)

    Die Vorgaben kommen von der EU. Da denken sich irgendwelche Bürokraten ohne Ahnung von Physik Grenzwerte aus, die entweder ein Produkt so verteuern, dass es keiner mehr kauft, oder die schlicht unerreichbar sind (was dann einem faktischen Verbot gleich kommt). Ich bin zwar mittlerweile kein E-Auto Gegner mehr und könnte mich damit anfreunden, bei einer real-world Reichweite von ca. 700 km, einer Ladedauer von 20 Minuten und Aufladekosten von 35-40 Cent pro kWh unterwegs und ohne Ladekarten-Wirrwarr in ein paar Jahren eins zu kaufen - aber nur bei Verkaufspreisen von unter 40.000 Euro für ein Kompakt-SUV (möglichst von einem nicht-chinesischen Hersteller). Bis dahin ist ein Vollhybrid für mich die beste Lösung (das können die deutschen Hersteller nicht).

  • Aber nicht weil die Hersteller es wollen, oder gar der Verbraucher es möchte, sondern weil die aktuelle Regierung es so will (!)

    Das ist definitiv falsch.


    Wer nicht viel denkt, irrt um so mehr.(Einstein)