M43tu 1.9 extremer Ölverbrauch aber woher?

  • Hallo zusammen,


    hier erstmals die Autodaten.


    E46 M43tu Baujahr 1999 ,1.9l 105PS , Laufleistung 435.000km


    Was gemacht wurde bezüglich Ölverbrauch/Ölverlust.


    - Dichtung Ölfiltergehäuse (einfach um sicher zu gehen)

    - Ventildeckeldichtung (vor 2 Jahren lief Öl, seit dem Tausch nicht mehr)



    Derzeitiger Ölverlust wahrscheinlich Bild Dichtung 13 und 14. Es ist aber soviel das es nicht auf die Straße tropft. Bild 2. Das Bild ist schon ein paar Tage alt.


    Ölverbrauch/Ölverlust bei gefahrenen 20.000 km zwischen 4-5l .

    Auto qualmt nicht und auch beim Leerlauf und Gas geben kommt keine Wolke.

    Im Winter qualmt er die ersten km bis das Auto warm wird.


    Vor 3 Tagen Ölwechsel durchgeführt und in den Urlaub gefahren. Auf 1.300 km etwa 0.2l Ölverbraucht (Ölstand 60%)

    Die letzten 2 Tage bei 35 Grad 300km gefahren. Als ich heute Ölstand geprüft habe war es am Minimum.


    Automechaniker meint, würde er soviel Öl verlieren, müsste Mann es auf der Straße sehen. Er geht davon auf des es Verbrannt wird.


    Meine Frage, was könnte es sein das er in den letzten km so viel verbraucht hat? Die Außentemperatur?

    Hat der Motor Probleme bei dieser Laufleistung mit den Ventilschaftdichtungen? Sind es die Kolbenringe?

    Ich würde einfach gerne eure Erfahrungen lesen.


    Danke

  • Also erstens, der generelle Ölverbrauch den du beschreibst, der ist nicht tragisch.

    Die Aktion mit dem 300km, hast du gem. Betriebsanleitung gemessen? (Sprich halbwegs gerade abgestellt und nach Motor aus 5 min gewartet).

  • Hallo Adrian, nicht wirklich , Auto steht schon 24h und 100% ist es auch nicht eben. Das er in kurzer Zeit soviel verbraucht hat steht aber definitiv fest..

  • Hallo, bei der Laufleistung ist nicht mehr so wie es sein sollte im Motor. Von daher lohnt es kaum an einer Ecke anzufangen und an der Gegenüberliegenden wirst du erst fertig. VSD, Zylinder, Kolbenringe, Ventilführungen, Lagerschalen ist alles nicht mehr das was es mal war und dafür hält sich der Ölverbrauch doch in Grenzen.

    Ich würde das erst mal beobachten und wenn es sich manifestiert eventuell handeln.

    Der Ölstand sollte aber immer warm geprüft werden, von daher würde ich auf die Messung jetzt eh nicht viel geben.


    „Komm wir essen Opa“ – Satzzeichen retten Leben!


    Eine Lösung habe ich nicht, aber ich bewundere das Problem.

  • Auto steht schon 24h und 100% ist es auch nicht eben

    da bekommst halt aber auch keine sinnvollen ergebnisse bei raus.
    vor einfülle so messen, nachm einfüllen dann wieder anders, und zur kontrolle nach fahrstrecke dann auf die dritte art.

    schon klar, dass dabei dann wilde "ergebnisse" rauskommen die keinerlei rückschlüsse zulassen.


    Definitiv würde man die Menge Öl entweder auf der Straße/Abstellplatz oder aus dem Auspuff kommen sehen. Wenn beides nicht der Fall ist, dann kanns nur an ner fehlerhaften Messung liegen. In Luft auflösen tut sich das Öl (unverbrannt) ja nicht, oder wo solls denn hin sein?

  • Also mal ernsthaft ... über rechnerisch 0,25l auf 1000km würden sich so manche M54 Fahrer freuen.

    Das ist keinesfalls "extrem".

    Frag mal manche 2.0tfsi Fahrer, die mussten Teilweise mit 3-4l auf 1000km leben ;)

  • Würde vielleicht mal ein dickeres Öl fahren, ansonsten damit leben.


    Groß Geld reinstecken lohnt bei der Laufleistung (und dem Motor) doch nicht wirklich, wenn es eben nichts lapidares wie eine undichte Ölfiltergehäusedichtung o.ä. ist.

  • Hallo zusammen, vielen Dank für die ganzen Meinungen und Rückmeldungen.


    Ich habe heute noch einmal nach der Fahr gemessen und der Ölstand ist genau so niedrig wie der Tag davor.


    Fahre zu Zeit 5w40


    Was ich getestet habe ist bei laufenden Motor den Öleinfülldeckel aufgemacht. Das Auto find zu blubbern und unruhig zu laufen. Zusätzlich hat er angefangen auf dem Loch Öl in den ganzen Motorraum zu verteilen.