Hallo, ich schreibe aus der dritten welt, wo ich derzeit reise. Die verhältnisse hier sind erwartungsgemäss etwas rauer, behebung von fehlern ist nicht in jedem fall so möglich wie in der entwickelten zivilisation. (Ganz davon abgesehen, dass manche solche fehler überhaupt erst durch die raueren verhältnisse entstehen.)
Seit kurzem habe ich am rahmen für die rechte hintertür (siehe farbmarkierung auf dem foto) ein problem, das sich dadurch bemerkbar macht, dass schliessen der tür zum einrasten nur noch mit sehr viel schwung (und geräusch) geht - ansonsten bleibt sie 'halboffen'.
Zum finden der ursache habe ich unter der gummidichtung nachgesehen. Dort habe ich zwei kleine plastikteile gefunden (vielleicht waren sie ursprünglich eines, das jetzt zerbrochen ist), die sich bei berührung als lose erwiesen und mit dem finger herausgeholt werden konnten.
Bei meiner anschliessenden suche nach einer lösung dachte ich schon ich hätte glück im unglück, denn hier in der gegend ist laut internet tatsächlich ein BMW-konzessionär. Bei meinem besuch konnte ich ihn an der angegebenen adresse allerdings nicht finden, da auffälliges logo usw fehlte. Ein grosser Toyota-händler konnte mir schliesslich verraten wo er ist - und so habe ich erstmals einen BMW-kleinkonzessionär kennengelernt, der wahrscheinlich erst noch gross werden will .)
Der techniker sagte erwartungsgemäss, dass das teil nicht im land ist. In zb Deutschland will ich es derzeit nicht bestellen, da warte ich lieber bis ich zurückkomme. Der BMW-mechaniker hier schlug eine provisorische lösung vor, die ich bei einer anderen art von werkstatt machen lassen sollte - ich habe das (auch aus sprachgründen) nicht genau verstanden. Aber ich könnte sicher noch einmal genauer nachfragen.
Die frage wäre demnach wohl: Ist es besser noch ein paar monate damit zu leben (und solange zu versuchen, auf die tür rechts hinten zu verzichten), oder seht auch ihr die möglichkeit für ein vertretbares provisorium? Im letzteren fall, wie sähe das genauer aus?