Beiträge von detroit_steel

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    Selbstverständlich ist die Wissenschaft offen für Diskurs....

    Aber die Politik und die Medien sind es nicht. Dass sieht man sehr gut beim Thema Corona, aber auch anderen Themen.


    Es gab mal eine sehenswerte Fernsehsendung, die hieß "Pro und Contra". Da konnten Argumente für und gegen eine bestimmte Position (z.B. Tempolimit oder was auch immer) ausgetauscht werden. Es gab eine Abstimmung der Zuschauer im Studio vor und eine Abstimmung nach der Diskussion. Da konnte man dann sehen, wer das Publikum mehr überzeugt hatte. Ganz ohne Polemik und persönliche Angriffe. Eine solche Diskussion ist heute nicht mehr möglich. Es gibt einen Meinungskorridor, und wer den verlässt, muss mit scharfen Anfeindungen/Sanktionen oder auch mit Ignoranz rechnen. Falls du das noch nicht bemerkt hast, wird es daran liegen, dass alle deine Positionen/Meinungen innerhalb des Meinungskorridors liegen.


    Zum Thema E-Mobilität mit BEV: Ich denke, das wird ein gigantischer Flop, jedenfalls was die jetzige Technologie (Ladezeiten, Infrastrukturbedarf, Stromnetzbelastung) betrifft. Vielleicht kommt ja der Durchbruch mit Feststoffbatterien. In zehn Jahren werden wir es wissen. Ich bin gar nicht grundsätzlicher Gegner der E-Mobilität, denke aber, man sollte technologieoffen sein und den Markt über den Erfolg entscheiden lassen. Das würde eben auch die gleichberechtigte Offenheit für e-fuels und Wasserstofftechnologie bedeuten. Aus meiner Sicht ist Wasserstoff der ideale Energieträger. Die Japaner setzen stark darauf, und die sind ja nicht doof. Es gibt auch Konzepte, die induktives Laden auf Schnellstraßen und nur kleine Batterien für Nebenstraßen und Städte vorsehen.

    Wieviel CO2 wird verbraten und wo kann ich das nachlesen? Aber bitte nicht auf die EIKE Seite verlinken!! Ich hätte da gerne was kompetentes…..

    Ja, da wären doch die Apologeten der E-Mobilität bzw. des BEV in der Bringschuld, denn die erzählen doch, ihr Konzept sei gut für die Umwelt!


    Wusste gar nicht, dass beim WDR mal ein Kritiker der E-Mobilität gearbeitet hat, der auch selber denken kann:


    Jean Pütz: Verbrennungsmotoren helfen, Klimaziele zu erreichen - WELT
    Die Zukunft gehört elektrisch angetriebenen Fahrzeuge. Davon ist auch der Ingenieur und Journalist Jean Pütz überzeugt. Allerdings hält er Autos mit großen,…
    www.welt.de

    Aha, das Thema ist also durch, weil:


    - Die Mehrheit hat immer Recht, Ketzer wie Kopernikus hätte man verbrennen sollen, heute analog eben "Klimaleugner" (statt Verbrennen: shitstorm, ausgrenzen, niedermachen, ignorieren....)

    - In der Wissenschaft gibt es immer genau eine Wahrheit. Wenn man die gefunden hat, braucht man nicht mehr Nachzudenken


    Die mit Milliarden geförderte Forschung ist natürlich vollkommen unabhängig und ein Wissenschaftler, der forscht, um den angeblich durch CO2 verursachten Treibhauseffekt zu widerlegen (bewiesen und beweisbar ist dieser zwar nicht, es ist aber ein Modell, auf das die Klimaapologeten alles aufbauen), würde natürlich auch Geld von den gleichen Institutionen bekommen, denn schließlich gibt es hier ja keinerlei politisch und/oder wirtschaftliche Interessen, sondern es geht hier ja rein um das Streben nach Erkenntnis. Und klar, jetzt kommt das Stichwort "Verschwörungstheorie". Lassen wir das, es ist wie beim Impfthema und vielen anderen Themen der letzten Jahre. Wer es wagt, selbst zu denken oder anderer Meinung zu sein, wird verächtlich gemacht und aus der Diskussion ausgeschlossen. Wird ja jeden Tag in den Medien vorgemacht und die Gesellschaft (besonders die deutsche) hat die Abwehrreflexe vollkommen verinnerlicht.


    https://eike-klima-energie.eu/2020/02/08/kritisches-hinterfragen-des-ipcc-basis-modell-kt97-seines-atmosphaerischen-treibhauseffektes-seiner-ableitung-von-co2-mit-einem-strahlungsantrieb-von-32-w-m²-und-seiner-politischen-dimension/


    Warum Modelle keine Temperatur prognosti­zieren können: Ein Kaleidoskop des Scheiterns
    Christopher Monckton of Brenchley Dies ist ein langer und theoretischer Beitrag [… schreibt Monckton gleich zu Beginn, weshalb bei der Übersetzung Kürzungen…
    eike-klima-energie.eu

    Das Ersetzen ist umweltfreundlicher, ja.

    Hier geht es ja auch viel um Wirtschaftlichkeit. Nur seltsam, dass man die E-Autos mit enormen Subventionen fördern muss, damit sie irgend jemand kauft. Die Beispiele mit den 15 mpg sind auch an den Haaren herbei gezogen. Wie viele Autos verbrauchen denn so viel? Hier wird auf irgendwelche 90er Jahre Pickup Trucks in den USA abgestellt. Mein Auto erreicht 43 mpg. Es gibt kein gleichwertiges E-Fahrzeug.

    Und die ganze Wirtschaftlichkeitsberechnung berücksichtigt auch nicht, dass der Staat in Deutschland sich sicher nicht auf die Einnahmen aus der Mineralölsteuer verzichten wird. Das zahlt dann natürlich der E-Autofahrer als Abgabe.


    Aber die wichtigste Frage: Wo sind die Wissenschaftler und die Politiker, die garantieren können, dass bei Ergreifen von Maßnahme X die Erwärmung im Jahre Y nicht mehr als Z Grad betragen wird? Es gibt hier keine linearen Zusammenhänge! Klima und Wetter sind chaotische Systeme. Vor 40 Jahren hieß es in der Wissenschaft, es kommt eine neue Eiszeit. Jetzt sagt man das Gegenteil. Und die Befürworter umfassender Klimamaßnahmen werden immer Recht haben: Haben wir im Jahr 2050 eine Erwärmung um 2 Grad, werden sie sagen, es wurde nicht genug getan. Haben wir im Jahr 2050 eine Erwärmung um 1 Grad, werden sie sagen, das ist den Maßnahmen zu verdanken, die dank uns auf den Weg gebracht wurden. Haben wir eine Abkühlung um 0,5 Grad, werden sie auch noch irgendeine Erklärung finden. Es geht hier mehr um Glauben als um Wissenschaft.


    Ich empfehle die Seite https://eike-klima-energie.eu . Laut wikipedia Klimaleugner. Und wikipedia, ZDF und einige andere Medien haben ja schließlich Wahrheitsmonopole. Sieht man ja bei Corona, muss also stimmen.

    efuels sind der Champagner der zukünftigen mobilen Energieversorgung. Der Stromverbrauch zur Herstellung als Massenbrennstoffversorgung wäre 6 mal so hoch, als wenn man den Strom direkt in den Elektromotor steckt. Für die Herstellung von einem Liter fossilen Brennstoff werden 6 kw Strom benötigt. Ein Elektroauto kommt damit schon 50 km weit….

    Wenn man Kernkraft und Projekte wie Desertec im großen Maßstab einsetzt, spielt der Wirkungsgrad keine Rolle. Außerdem muss man auch mal gegenrechnen, wie viel CO2 durch die Umstellung auf E-Mobilität verbraten wird. Das wird aber immer schön ausgeblendet.

    Kann mir jemand sagen, ob es umweltfreundlicher ist, 1,3 Milliarden Verbrennerfahrzeuge in den nächsten zehn Jahren durch 1,3 Milliarden E-Fahrzeuge zu ersetzen? Oder ist es stattdessen vielleicht sinnvoller, 1,3 Milliarden Verbrennerfahrzeuge noch zwanzig Jahre weiter zu fahren. Man sollte ja nicht ganz ausblenden, dass durch die Produktion von 1,3 Milliarden Autos auch ein bisschen CO2 entsteht. Mal ganz zu schweigen von der Installation von zig Milliarden Ladestationen.

    Na hör mal - der Verbrenner ist, so viel Spaß er auch macht - die Vergangenheit. Da kann man noch so viel von angeblichem Ökofaschis*US und Öldiktatur faseln wie man will. ...

    Ähm, es gibt auch Wasserstoff-Verbrennungsmotoren. Es gibt auch CO2-neutrale synthetische Kraftstoffe. Das Narrativ der Grünen ("der Verbrenner ist böse und das E-Auto ist alternativlos") ist ja über die Medien sehr erfolgreich verbreitet worden, wie man hier sieht.

    Wem schieben die Öko-Parteien eigentlich die Milliarden in den Arsch, mal so gefragt?

    Gibt es keine Kombis (mehr Stauraum und bessere Fahreigenschaften), die in Betracht kommen? :/

    Als Vollhybrid eigentlich nur Ford Mondeo Kombi (hat ziemlich kleinen Kofferraum, Produktion wird bald eingestellt, dafür hohe Rabatte) und Toyota Corolla Kombi (wenig Beinfreiheit auf den Rücksitzen). Vielleicht warte ich auch noch bis zum 2023 Honda Civic Hatchback, der gefällt mir außen und innen sehr gut und wird so um die 470 Liter Kofferraum haben), aber wahrscheinlich klappt das nicht mit dem Warten. Immerhin hat der HR-V die Magic Seats, das bringt viel Laderaum, wenn man nur zu dritt fährt.

    Und für hohe Kurvengeschwindigkeiten hab ich ja den E46 :)

    Für den Alltag brauch ich was Sparsames, Zweckmäßiges, Robustes, Zuverlässiges. Emotion steht da an zweiter Stelle, oder anders: Die Emotion ist schon da, aber davon abhängig, ob die nüchternen Kriterien erfüllt sind. Image, Marke, Aussehen sind jedenfalls zweitrangig (solange nicht jegliches ästhetisches Empfinden verletzt wird wie z.B. beim Nissan Juke).

    Ich bereite gerade den Kauf des nächsten Alltagsautos vor. Eigentlich wollte ich mir noch ca. 2 Jahre Zeit lassen, aber mehr als 5 Jahre halte ich es irgendwie ohne Fahrzeuganschaffung nicht aus ^^. Und da ich das Cabrio 2017 gekauft habe, muss wohl 2022 etwas neues in die Garage. Mein CR-V läuft weiterhin problemlos bei jetzt 195 tkm, aber vielleicht macht es doch Sinn zu wechseln, bevor wieder Bremsen und Reifen und andere Dinge fällig sind. (ich muss mir ein paar Vernunftargumente für eine Neuanschaffung einreden).

    Bedingungen für das neue Fahrzeug:


    - Automatik (nicht: Doppelkupplungsgetriebe)

    - Hybrid (Vollhybrid, nicht Mildhybrid, nicht Plugin-Hybrid)

    - LED-Licht

    - SUV

    - nicht mehr als 35.000 Euro Listenpreis

    - Japaner oder Koreaner


    Naja, ich lande halt wieder bei HONDA, diesmal dem neuen HR-V. Da hat die positive Erfahrung mit dem CR-V entsprechend gewirkt, wobei ich ansonsten bisher nie markentreu war (Citroen, Peugeot, Buick, Ford USA, Oldsmobile, Ford D, Opel, BMW, Mercedes, Mitsubishi, Toyota, Honda). Muss aber noch checken, ob mir der Kofferraum nicht zu klein ist. Wobei ich mich schon mit dem Gedanken einer Dachbox anfreunde, für zwei, drei Mal im Jahr, wo man die brauchen könnte.