Den festsitzenden Ölmeßstab hatte schon mein N42 und mein M54 hat ihn auch, da backen einfach die Gummidichtringe fest.
Wenn's dich stört und da wir das Thema "Gas, Wasser, Sch...öne Autos" eh schon in diesem Thread hatten: Die Ringe dünn mit Silikonfett einreiben, dann geht es beim nächsten Mal leichter raus.
Beiträge von Erbsenzähler
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Gibt es auch nicht einzeln zu kaufen. Verbindet den o.g. Nebenluft- oder Turbulenzkanal mit dem Zylinderkopf.
Turbulenzkanal.jpgAuf dem Bild ist das Teil eingesteckt rechts oben am Einlasskanal zu sehen, bei Zylinder 1 und 6 kann man auch den Kanal erkennen.
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Zudem riecht der Öldeckel etwas nach Benzin. Was kann denn das nun sein.
Ölwechselintervall nach BMW-Vorgabe in Kombination mit Kurzstrecke (je nach Fahrweise <20km pro Kaltstart)? Wie riecht denn das Öl am Meßstab?
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...Ich mag meinen B22. Sicher nicht der leistungsfähigste oder drehmomentstärkste Motor, aber im Alltag bereitet er mir genug Spaß und ist unkompliziert in der Wartung
Für mich hat er auch die schönste Drehmomentkurve von allen M54, aber ich bin auch durch Motorradmotoren versaut, was Erwartungen an Drehfreude angeht.
Interessant finde ich, dass bei den auf den Hubraum bezogenen Maximalwerten der größte M54 den besten Wert hat, mit knapp über 100Nm pro Liter. -
Noch ein klitzekleiner Tipp:
Falls im Ansaugrohr der KGE Ölkohle ist, ist noch mehr davon in dem kleinen Vorraum im Ventildeckel. Ich bekam den ganz gut mit Aceton und Drosselklappenreiniger sauber, die Brocken wären sonst früher oder später in der neuen KGE gelandet. -
Was für ein Arretierwerkzeug meinst du? Du brauchst keine Wellen etc. abstecken für die Vanos….
Kann ich bestätigen, hab ich bei meinem M54B25 auch gemacht.
Achte darauf, dass die beiden inneren Streifen mit den Dichtungen der Kerzenschächte vollständig entfernt werden, inklusive der einvulkanisierten Metallringe an den Schrauben, sonst ist wegen Spannungsrissen nach dem Festziehen auch ein neuer Ventildeckel fällig.
Und ersetze die hart gewordenen Gummis unter den Schrauben, sie sorgen für den richtigen Anpressdruck.
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Dazu müsste der Motor einen Geber für Öldruck haben, was meines Wissens nicht der Fall ist, es gibt nur den Schalter am Ölfiltergehäuse.
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Ist die Ausstattung rein zufällig in Scritto/mysticblau? Dann wäre ich an einem Sitzbezug oder notfalls ganzem Beifahrersitz interessiert.
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Wenn der Wagen keinen Rost hat, kann man IMHO ruhig über Reparaturen der Valvetronic nachdenken,
Meines Wissens kann man die Unrundheit des Motorlaufs auch auslesen und hat dann schon einen ungefähren Anhaltspunkt, ob wirklich die Exzenterwelle der Valvetronic hinüber ist.
Was die Valvetronic übel nimmt, ist Kurzstrecke in Kombination mit den BMW-Serviceintervallen, am besten noch im Winter. Die sehr präzise gefertigten mechanischen Komponenten korrodieren dann unter dem Ventildeckel in einer Emulsion aus übersäuertem Öl und Kondenswasser.Diese Aerosole werden beim N42 von der KGE aus der Zylinderkopfhaube abgesaugt und am Ölmeßstab entlang wieder in die Ölwanne geleitet. So wie der Ölmeßstab im oberen Viertel sieht dann wahrscheinlich auch die Exzenterwelle aus, zumindest war es bei meinem N42 so.
Ah, und auch wenn das völlig offtopic und kein Trost ist: Meine Werkstatt hat es fertig gebracht, Sommerreifen mit zu geringem Geschwindigkeitsindex aufzuziehen, ist dummerweise länger her als 6 Monate. Sie hatten den Fahrzeugschein, vermutlich mangelte es an Lesekompetenz.
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Letztes Mal hat er nach 6 Monaten dafür relativ laut "geklappert" -> Hydrostößel ohne Öl. Ist auf Dauer glaub auch nicht so gut.
Kann evt. auch am Rücklaufventil im Ölfiltergehäuse liegen. Falls das fertig ist, startest du den Motor nach so langen Standzeiten jedes Mal mit leerem Ölfiltergehäuse. Die Gleitlager bedanken sich irgendwann später.
Die Öldrucklampe sollte beim Start zeitgleich mit der Lampe für die Lichtmaschine ausgehen, höchstens Sekundenbruchteile später, auch nach Standzeiten von mehreren Wochen.