Folgendes:
Ich habe vor kurzer Zeit einen E46 Touring gekauft. Bei der Probefahrt damals fiel mir auf, dass er stark den Spurrillen nachzog und insgesamt schwammig zu fahren war. Sowohl ich als auch der Verkäufer schoben es auf die Reifen. Es sind die M135 18 Zoll-Felgen aufgezogen. Vorne demnach 225 und hinten 255. Vorne sind Michelin mit ca 3 mm und hinten fast neue absolute Noname-Reifen. Die hinteren Reifen wurden wohl nur aufgezogen um durch den TüV zu kommen und das Fahrzeug anschließend verkaufen zu können.
Nach mehreren Fahrten habe ich dann festgestellt, dass das Fahrzeug doch schlechter zu fahren ist als ursprünglich angenommen. Auf der Autobahn bei Spurwechseln hat man das Gefühl, dass das Auto sehr leicht ausbrechen könnte. Es ist einfach sehr unruhig. Einmal habe ich festgestellt, als ich auf der Autobahn mit 180 km/h in eine leichte Linkskurve gefahren bin, dass das DSC geblinkt hat Mit jedem anderen Auto wäre ich da völlig problemlos durchgefahren. Auch sonst greift das DSC viel zu schnell ein.
Mehrere Fahrer die jetzt diesbezüglich schon gefahren sind schildern alle die gleiche Problematik. Alles erfahrene Autofahrer. Fahrzeug hat das originale M-Fahrwerk verbaut.
Stoßdämpfer bei ADAC testen lassen: alle sehr gut
Spur/Sturz einstellen lassen: HA war vor allem der Sturz etwas verstellt (Daten kann ich nachreichen), alles wieder berichtigt. Trotzdem keine Besserung.
Habt ihr eine Idee woran es liegen könnte außer an den Reifen? Kann es wirklich sein, dass Noname-Reifen so schlecht sein können. Ich hätte mir zwar nie so einen Mist gekauft aber das die so schlecht sind hätte ich nicht gedacht
Mein Vater meinte er findet dass die Servo etwas schwer geht (fährt selber E39). Könnte eine defekte Servolenkung evtl. damit im Zusammenhang stehen? Servolenkung funktioniert aber definitiv, ich persönlich würde sagen, dass sie etwas schwer geht aber noch im Normalbereich...
Bin für jeden Hinweis dankbar....