Neue Bremsen!

  • felyxorez:
    Alles klar...Und jetzt reg´Dich mal wieder ab... :rolleyes:


    Mir ging es mit meinem Kommentar eigentlich nur darum, einigen selbsternannten "Profi-Schraubern" ihre eigene Arroganz zu nehmen und damit andere nicht sinnlos zu gefährden.
    Natürlich fängt jeder irgendwann mal mit dem Selber-Schrauben an und jeder macht auch mal Fehler...aber ich meine schon, dass man bei solch wichtigen Teilen wie z.B. den Bremsen schon mal erwähnen sollte, dass es hier nicht nur um ein persönliches "Trial&Error"-Prinzip geht...


    So long... :)

  • felyxorez:
    Alles klar...Und jetzt reg´Dich mal wieder ab... :rolleyes:


    Mir ging es mit meinem Kommentar eigentlich nur darum, einigen selbsternannten "Profi-Schraubern" ihre eigene Arroganz zu nehmen und damit andere nicht sinnlos zu gefährden.
    Natürlich fängt jeder irgendwann mal mit dem Selber-Schrauben an und jeder macht auch mal Fehler...aber ich meine schon, dass man bei solch wichtigen Teilen wie z.B. den Bremsen schon mal erwähnen sollte, dass es hier nicht nur um ein persönliches "Trial&Error"-Prinzip geht...


    So long... :)

    Ja, ist ja gut. Hat mich halt zu dem Zeitpunk aufgeregt, auch ehr der Post von Fifficus.
    An für sich kann ich das ja völlig verstehen und gebe dir ja recht, es geht nur darum das hier tatsächlich gleich etwas unterstellt wurde, was so nirgends herausgeht.
    Als ich angefangen habe wurde mir auch nachgeworfen... "mach das nicht, mit dem Kenntnisstand würde ich niemals eine Bremse anfassen, fahr zur Werkstatt usw."
    Das hat mich genervt und mir nicht weitergeholfen, weil ich eigentlich nur jemanden wollte der mir zeigt wie es geht. Ich hab mir dann einen Kumpel gekrallt der gerade seine Ausbildung als KFZ-Mechatroniker abgeschlossen hatte und der hat es mir gezeigt.


    Er hat mir im Nachhinein auch gezeigt, dass ein ausgebildeter Mechaniker oft weniger weiss als jemand der sich gut informiert hat. ( ! )


    Meine Einstellung hat sich davor nicht von denen hier unterschieden, trotzdem habe ich darauf geachtet das alles korrekt ist.
    Auf das ... sagen wir mal.. kommentieren derer die es sowieso besser wissen hätte ich getrost verzichten können. Sinnvoller, sicherheitbringender Inhalt war es meistens nicht.


    Ciao ciao ;)

  • Die Bremsen von ATE gibt es doch zu fairen Preisen, ich finde nicht das sie so teuer sind.
    Da habe ich mich über verhunste Plastikteile viel mehr aufgeregt.


    Man sollte bei solchen Teilen wie Bremsen nicht vergessen das wir in Deutschland leben und nicht in den USA wo man nur 80 fahren darf.
    Für die Herstellung von Bremsen brauch es viele Jahre Erfahruhrung, die Metallurgie ist sehr anspruchsvoll.
    So ne Scheibe glüht weis und danach muß sie immernoch absolut rund laufen, so ein Material schüttelt keiner aus dem Ärmel.


    Mit den falschen Scheiben bremmst man einmal von 250Km/h runter und das wars.
    Die Scheiben haben einen Schlag, die Beläge sind kristallisiert, die Flüssigkeit hat gekocht und hat Wasser angesetzt.


    Auch würde ich mich nicht als Anfänge an die Bremsen machen.
    Nicht weil es so kompliziert ist, sondern weil ein Fehler ne ganze Familie ausradieren kann.


    Wenn man irgendwelche unbekannten Bremsen einbauen will, dann fehlt da schon dieses kleine Stück Respekt vor diesem Bauteil .

    Anpassung von Steuerteilen wie DME, EGS, EWS, KOMBI usw.....,
    Leistungssteigerung und Abstimmung ,
    Liveabstimmung mit Epromemulator und Laststeuerung,
    Leistungsmessung mit DynoJet bis 2000PS

  • Also Leute ich bitte euch, wer gerne mit 250 über die Autobahn fährt, der geht generell das Risiko ein, eine Familie auszuradieren egal welche Bremsen er verbaut hat.
    Ich erinnere hier an die Unfälle auf deutschen Autobahnen mit Testfahrern z.B von Mercedes oder BMW in den letzten 10 Jahren und die hatten sicher nicht die billigsten Bremsen verbaut.
    Man kann bei "normaler" Fahrweise sicher auch etwas günstigere Bremsen verbauen, die Frage ist dann halt, wie lange halten diese bis man sie wieder rausschmeißen muss.
    Und da schließe ich mich denen an die geschrieben haben, "wer billig kauft, kauft zwei mal"

  • Das Auto ist für eine bestimmte Geschwindigkeit zugelassen und auf der Autobahn darf man diese Geschwindigkeiten fahren.
    Also muß ich davon auch ausgehen, wenn ich hier jemanden Ratschläge über Bremsen unterbreite ;)


    Ansonsten sollte man für schlechte Bremsen so einen Aufkleber wie für Winterreifen einführen den man sich aufs Amaturenbrett klebt, 180Km/h :D :D

    Anpassung von Steuerteilen wie DME, EGS, EWS, KOMBI usw.....,
    Leistungssteigerung und Abstimmung ,
    Liveabstimmung mit Epromemulator und Laststeuerung,
    Leistungsmessung mit DynoJet bis 2000PS

  • Ich klink mich hier auch mal ein...ich kann felyzorex nur zustimmen.


    Bremsklötze oder -Scheiben wechseln ist technisch alles andere als anspruchsvoll.
    Viel wichtiger ist die Präzision und Gewissenhaftigkeit mit der man arbeitet.
    Und da wage ich mal zu bezweifeln, dass jede Werkstatt sauberer arbeitet (unabhängig von der Qualifikation; sprich Ausbildung)?!?!?


    Das sollte jeder für sich selber entscheiden. Voraussetzung ist natürlich ein gewisses Maß an Hintergrundinformation und handwerkliches Geschick....

  • "Ein gewisses Maß an Hintergrundinformationen"... Ihr seid der Hammer...


    Für deutsche Werkstätten ist es vorgeschrieben, dass Arbeiten an Bremsen von KFZ-Meistern durchgeführt, mindestens aber überprüft werden müssen, bevor das Fahrzeug an den Kunden ausgehändigt werden darf. Es spielt keine Rolle, ob ein Mechaniker 40 Jahre Berufserfahrung hat oder nicht. Kein Meisterbrief = Kein Bremsendienst.


    Es ist durch nichts zu rechtfertigen, dass Arbeiten an Bremsen daheim auf einem Wagenheber mit Baumarktwerkzeug und null Ahnung durchgeführt werden.


    Ich verlange ja gar nicht, dass beim privaten Bremsenwechsel ein KFZ-Meister selbst schraubt oder anwesend ist. Zumindest aber sollte aber derjenige, der die Arbeit durchführt, einmal eine Unterweisung von einem Meister bekommen haben.


    In meinem Fall ist es so, dass ich davon ausging, das Bremsenwechseln voll drauf zu haben und dass mir da keiner was vormachen kann, weil es ja eh eine einfache Arbeit ist - bis zu dem Tag, an dem ich die Bremsen an meinem 330i zusammen mit einem KFZ-Meister aus meinem Bekanntenkreis gemacht habe. Die Fülle an meinen Wissenslücken, die bei dieser gemeinsamen Arbeit offenbart wurde, hat mich dann doch umgehauen.


    Man kommt nicht allwissend auf die Welt, kann aber alles lernen. Also bitte, lasst euch von einem KFZ-Meister eine Unterweisung beim Bremsen wechseln geben. Wer weiß, wie viele Menschen euch dafür dankbar wären.

  • Von " daheim
    auf einem Wagenheber mit Baumarktwerkzeug und null Ahnung" war doch hier niemals die Rede!?!?!


    Ich glaube auch ein KfZ-Meister wird mir zustimmen, dass Bremsbeläge oder -scheiben zu erneuern zu einer technisch eher anspruchslosen Tätigkeit gehört, bei der es auf andere Faktoren (s.o.) ankommt.