Schwachstellen des E46

  • Dank schonmal im Voraus und ich würde mich sehr freuen wenn sich jemand die Zeit nimmt die vielen Fragen zu beantworten 😉

    Mfg Jonas Hirsch

    Dieser extra oben angepinnte Thread ist dir nicht zufällig aufgefallen?


    Für den Rest gibt es eine Suchfunktion oben rechts und Lesestoff für Wochen oder auch mehr Lust wie haben wirst zum Lesen. Das dir hier jemand die Lösung serviert ist eher fraglich und Eigeninitiative hilft dir da viel weiter. :meinung:


    „Komm wir essen Opa“ – Satzzeichen retten Leben!


    Eine Lösung habe ich nicht, aber ich bewundere das Problem.

  • Guten Tag

    Ich habe mir ein schöne 328i aus 2001 angeschaut die ich mir gerne als projekt auto kaufen wurde. Er ist technisch gut in schüss und dazu völlig original.

    Nun liest man die meist schreckliche dingen bezüglich die hinterachse, der heutige besitzer weiss auch nicht ob das bei bmw behoben ist.

    Meine frage ist, lasst sich dass anhand der vin nummer irgendwie herausfinden?

    Habe übrigens als neuling schön einiges herausgefunden uber das auto, aber ohne sicherheit wegen die achse wäre es wohl ein absolute no go.


    Danke für eure antworte.

    Gruß aus der Eifel

  • Klar lässt sich das prüfen falls es bei BMW gemacht wurde. Die Frage ist ob ein BMW Händler die Info gibt.

  • Ob das noch so viel bringt wenn der Rahmen für einer halben Ewigkeit ausgeschäumt wurde?

    Schlauer wäre Hinterachse raus, überholen, Verstärkungen einschweißen.

    Das wird über kurz oder lang die übliche Arbeit bei diesen Autos werden.

  • Nach verschiedensten Quellen (googlet selber im Zweifelsfalle, es gibt mehrere Treffer dazu), hat BMW bereits vor dem Facelift ab 02/2000 die Hinterachse ab Werk anders verbaut. Wenn es trotzdem Risse selbst auch noch bei Facelift Modellen gibt, obwohl tausende andere Autos das Problem nach 02/2000 nicht mehr hatten, dann hat das auch etwas damit zu tun, wie die Autos behandelt wurden. Das Ganze ist eigentlich eine mittlerweile alte Diskussion und die Frage ist immer, was will man heute, anno 2025, mit dem Auto, welches seit Bekanntwerden dieses Problems bereits x-mal durch den TÜV kam, noch anstellen? Natürlich sollte man das Auto auch auf der Bühne mal genauer von unten ansehen. aber die Frage ist halt, was für ein "Projekt" soll es denn werden?

  • Nach verschiedensten Quellen (googlet selber im Zweifelsfalle, es gibt mehrere Treffer dazu), hat BMW bereits vor dem Facelift ab 02/2000 die Hinterachse ab Werk anders verbaut.

    Da braucht es keine große Such-Tante aus den USA - die Info lässt sich auch im Forum finden und zwar noch detaillierter - denn die Hinterachse wurde nicht anders verbaut - es wurden mehr Schweißpunkte beim Zusammenbau der Karosserie im Bereich der Hinterachse aufgebracht. Ein anderer Verbau würde ja eine andere Bodengruppe oder eine andere HA bedeuteten - der ETK macht aber dort keinerlei Unterschiede bei den Teilen weil es die halt auch gar nicht gibt.


    Und dann wäre ja noch die Frage zu stellen: Welches Faclift ist denn überhaupt gemeint? Limo/Touring 09/2001 oder Compact/Coupe/Cabrio 03/2003 oder die M54 Umstellung 06|09/2000 oder die M57TU Umstellung oder die N46 Umstellung - das alles sind Aussagen die auch eine Suchmaschine nicht besser macht, weil einfach unqualifiziert und falsch.


    und die Frage ist immer, was will man heute, anno 2025, mit dem Auto, welches seit Bekanntwerden dieses Problems bereits x-mal durch den TÜV kam, noch anstellen?

    Selbst 11 erfolgreiche Hauptuntersuchungen (Annahme: EZ in 2000) sind keine Garantie dafür, das nicht gerade jetzt ein Prüfer diese HA-Thematik noch genauer prüft und eben auch mal fündig wird. Da ich bereits genau selbst 11 solche HU Untersuchungen mitgemacht habe, kann ich von den letzten beiden wiedergeben, das die (witzigerweise jüngeren - um die 30 Jahre) Prüfer da genauer hingeschaut haben als vormals die älteren und eigentlich mit mehr praktischer Erfahrung ausgestatteten Kollegen. Die jüngeren kannten die HA-Thematik auf alle Fälle, die anderen Top-3 E46-Themen Bananenkühler, die rostigen Stellen der Bremsleitung untern Tank, die weggammelnden Handbremsbefestigung an der HA aber nicht - nicht bis unserem Gespräch...

  • Da braucht es keine große Such-Tante aus den USA - die Info lässt sich auch im Forum finden und zwar noch detaillierter - denn die Hinterachse wurde nicht anders verbaut - es wurden mehr Schweißpunkte beim Zusammenbau der Karosserie im Bereich der Hinterachse aufgebracht.

    Danke für die Info, link zum Thread ist für alle (also nicht für mich, ich habe was gefunden), die nicht seit Anfang an dabei waren, immer nett, aber ich weiß, in Autoforen wird sowas immer mit dem Hinweis auf die "SuFu" des Forums abgebügelt (die SuFu hat immer das Problem, dass neure Beiträge vorne sind und man zu den relevanten, alten Beiträgen sich dann wiederum recht zeitaufwendig durchsuchen darf).


    Wie auch immer: Ich habe das Problem eindeutig nicht bestritten. Ein mit mir befreundeter, ehem. BMW Werkstattmeister hatte mir gesagt, dass die bekannte "Nachbesserung" in den Werkstätten bei den Kundenfahrzeugen in der Regel einfach standardmäßig gemacht wurde. Man kann davon ausgehen, dass das jetzt eben etliche Jahre, bei normaler, nicht sportlicher Benutzung des Fahrzeugs, auch gehalten hat bzw. getaugt hat. Daher ist die Frage, wie sieht es jetzt, teilweise nach mehr als 25 Jahren aus? Und daraus anschließend, was will man mit dem Auto machen?

    Projektfahrzeug kann ja auch reines Ausstellungsfahrzeug auf Tuning Messen sein, dann ist es wurscht, ob da noch ein paar Risse sind. Es kann auch sein, dass man den frischen TÜV eben 2 Jahre noch runter reiten will, das Auto also verbraucht (dürfte die Masse der aktuell gehandelten e46 betreffen), dann ist das Problem sicher auch nicht so relevant. Wenn man aber sich das Auto für die nächsten 5- 10 Jahre kauft, dann ist es relevant. Daher halte ich meine Nachfrage, was will man genau mit dem Auto machen, für berechtigt.