Insgesamt nicht so ganz ohne das Thema und für uns auch nur bedingt beeinflussbar.
Also nehmen wir's einfach so hin wie es ist
Aber gut dass wir mal drüber gesprochen haben
Genauso ist das - eine theoretisch komplexe Materie die auf simplen physikalischen Gesetzmäßgkeiten basiert und darin endet, das sich alle im endenden Herbst die Nierenabdeckungen einbauen, um die Physik ein bisschen auszutricksen/zu beeinflussen 
...
Was mir noch so eingefallen ist, Q ist ja nicht konstant da das Delta T beim Abkühlen auch variabel ist.
Und was passiert mit dem Lamda und C beim Öl, da sich ja die Dichte ändert?
Was mir noch so eingefallen ist, Q ist ja nicht konstant da das Delta T beim Abkühlen auch variabel ist.
Und was passiert mit dem Lamda und C beim Öl, da sich ja die Dichte ändert?
Q wird aus der Differenz zweier Zustände berechnet. T2 als Endzustand und T1 als Startzustand. e: ich glaub, wir meinten beide das gleiche.
Die meisten Fluide sind (nahezu) inkompressibel, so auch Wasser und Öl. Deshalb funktioniert auch deine Bremshydraulik so gut 
. Mal versucht, ne gefüllte Wasserflasche zusammenzudrücken? 
Die meisten Fluide sind (nahezu) inkompressibel,
Ist mir natürlich bekannt.
Eine Wärmeausdehnung und damit eine Dichteänderung gibt's aber trotzdem, sonst bräuchten wir keine Ausdehnungsgefäße
in hydraulischen Systemen.
Bei Ölen gibt's dazu auch noch eine deutliche Viskositätsänderung, wesentlich mehr als bei Wasser.
Deshalb meine Überlegung ob das vielleicht einen nennenswerten Einfluss auf die spezifische Wärmekapazität oder
die Wärmeleitfähigkeit haben könnte.
Deshalb meine Überlegung ob das vielleicht einen nennenswerten Einfluss auf die spezifische Wärmekapazität oder
die Wärmeleitfähigkeit haben könnte.
Also nach dieser Tabelle nimmt die Wärmeleitfähigkeit von Wasser zu, d.h. es wird schneller warm, wenn es warm wird... Für Öl konnte ich das nicht finden, gehe aber auch davon aus, dass durch die Viskositätsänderung der Wert eher abnimmt. Und natürlich ist der Siedepunkt von Öl viel höher, was auch wieder Einfluss auf die Wärmeleitfähigkeit haben sollte.
Interessant die Tabelle 
Hätte ich jetzt nicht gedacht dass der Unterschied beim Lambda so groß ist.
Beim C ist gut zu sehen dass es fast konstant bleibt, scheinbar weil es ja je Gewichtseinheit geht.
Beim Öl werden die Werte je Sorte sicher auch unterschiedlich sein.
Das sollte schlimmstenfalls der Hersteller wissen, wäre aber schon interessant,
nur um mal ein ein grundsätzliches Verhalten daraus herleiten zu können.
Und dieser Wert besagt, dass höhere Werte besser für die Ableitung von Wärme geeignet sind - deswegen wird ja auch Wasser zum Kühlen genutzt....
Da dann Wasser ca. 4mal besser die Wärme ableitet wie Öl bestätigt dann auch die Beobachtung des schnelleren Abkühlens der Kühlwassertemperatur im Vergleich zur Motortemperatur
Exakt
Und damit es vollends verwirrend wird brauchen wir dann noch den Übergangskoeffizienten zu den umgebenden Metallen und deren
Anströmung von Außen und die Differenztemp dazu.
Insgesamt nicht so ganz ohne das Thema und für uns auch nur bedingt beeinflussbar.
Also nehmen wir's einfach so hin wie es ist
Aber gut dass wir mal drüber gesprochen haben
Moin Männer... bitte entschuldigt die späte Antwort. Vielen Dank für die rege Teilnahme und die umfangreichen Ausführungen
Die beiden Zitate fassen auch meine Gedankengänge ganz gut zusammen, in der Praxis wird also das Öl (meist) langsamer warm und kühlt langsamer ab. Thema "umgebende Metalle" - da hab ich auch schon mal drüber nachgedacht - der Motorblock mit Kolben usw muss ja ebenfalls erwärmt werden. Meine Vermutung ist das warme Öl nützt nix wenn der Motorblock noch kalt ist - wird in der Praxis wahrscheinlich nicht vorkommen. Kolbenringe usw., alles drum herum arbeitet wahrscheinlich auch erst bei vorgesehener Betriebstemperatur optimal, aufgrund der Ausdehnungen usw. - richtig?
Genau, deswegen leben Motoren die selten kalt werden auch am längsten. Im LKW Bereich und bei Bussen im Fernverkehr sind die Million Kilometer normal, weil die Motoren halt in dem Temperaturbereich bewegt werden für die sie konzipiert sind.:)
Von meinem schnurlosen Telefon gesendet (wenn's nicht grad geladen wird).
-Öltemperatur-
Das Öl erwärmt sich langsamer als das Kühlwasser, klar. Nach etwa 8min ist das Kühlwasser auf 80 Grad, Öl braucht mindestens doppelt so lang... (circa). Kühlt das Öl auch langsamer ab als das Kühlwasser? Wenn ich eine Stunde nach dem Abstellen wieder losfahre hat das Kühlwasser etwa 40 Grad, ist das Öl dann noch wärmer?
Ich hab mir einen weiteren Wassertemp.-Sensor als Ölablasschraube in meinen M47n eingebaut und kann per Kippschalter zwischen Öl und Wasser umschalten.
Bei Gelegenheit werde ich mal drauf achten, wie unterschiedlich sich beide Flüssigkeiten verhalten.
BTW: Geile Diskussion 
Hallo David,
es bleibt müßig, wie du siehst, in der Theorie alles irgendwie analysieren zu wollen.
Du fragst nach der Öl temp und deren Verhalten. Wie wäre es mit einer Anzeige in der Praxis?
1. möglichkeit: Verbau eies Temp Fühlers im Wagen und Separate Anzeige (z.B. im Aschenbecher vorn. User Neco hat das in seiner Fotostory und tüftelt auch an passenden Schrauben zum verbau
2. Modul von Car Solutions (eKombi) habe ich jetzt 1x verbaut und bin zufrieden, da die Werte direkt aus dem Bus System entnommen werden (M54). Anzeige im Radio, wenn Orginalradios verbaut sind.
Damit hast Du , ohne Verhältnisse zur Kühlwassertemperatur herranzuziehen, saubere Öl temp Werte, wenn dir diese Wichtig sind.
Es bleibt nur eines noch zu sagen, Rückschlüsse über andere Wagen sind sehr waage. Dani fährt LPG, ich auch. Öl übernimmt neben der Schmierung auch eine gewissen Anteile Wärmeableitung im Motorkopf.
Ich habe auch meine Kühlwasseranzeigen neu justiert, was eine wesentlich bessere Darstellung im wichtigen Bereich von 80-105°C ermöglicht.
Jeder fährt anders, jeder User nutzt die Heizung, eine LPG Anlage anders, was wesentliche Einflüsse auf Kühlwassertemperaturen und Öltemperaturen haben kann.
Am besten nutzt du eine Öl Temp anzeige und gut. KW-Temp ist keine gute Grundlage, um eine Öltemperatur abzuschätzen!
