Ölverbrauch

  • ich hab das mal für dich korrigiert


    ne im Ernst, es kotzt mich an, dass man nur versucht, mit allen Mitteln versucht, das Auto hauptsächlich unattraktiver zu machen, statt andere Lösungen attraktiver

    sehe ich nicht so.


    1. Politik macht nur Rahmenbedingungen
    2. Das Auto wird unattraktiver, weil die Autokonzerne sich selbst ans Bein pissen.
    Wer macht denn die Vorschriften und Freigaben zum Motor? Wer entwickelt diese Teile. Wer Mist baut, muss Mist auch verkaufen. Der Käufer hat die Wahl. Mazda macht es mit Rightsizing und Skyaktiv vor, dass es nicht immer nur mit Downsizing geht.
    Der Diesel wäre heute noch attraktiv und gerne gefahren, wenn man früh genug ausreichende Mengen und Größe an AdBlue im Euro 5 verbaut und eingestellt hätte, wie es bei LKWs schon ab Euro4 war (glaube ich zumindest).
    Außerdem sind die Privatkunden doch längst nicht mehr im visier der Autohersteller. Wer die Verkaufe ehrlich betrachtet, der erkennt schnell, dass der Flottenmarkt der Hauptkäufer ist und dem Flottenmarkt schmecken halt andere Faktoren. Für die zählen maximal die ersten 5 Jahre Autoleben und dann ist gut.


    Selbst Schuld !

  • 1. Politik macht nur Rahmenbedingungen

    Ganz genau. Und an dieser Stelle bin ich eher ein Verfechter der Angebotstheorie (<=> Setzen von Anreizen) i.V.m. Aufklärung anstelle von Bevormundung durch den Staat.


    Aber lassen wir das lieber, sonst wird aus dem Ölthread noch ein Ökothread (mit immerhin ebenso heißen Diskussionen) :whistling:

  • Mazda macht [...] Rightsizing [...]

    So wenig ich mit den aktuellen "wir verlernen langsam, dass man auch mehr als vier Zylinder in einen Block bohren kann"-Politik von BMW anfangen kann, in den meisten Fällen kann man BMW da keinen Vorwurf des übermäßigen Downsizings machen - aber das war von dir ja auch nicht speziell auf BMW, sondern eher auf die Allgemeinheit gemünzt und da gebe ich dir recht :)

    Viele Grüße,


    Valentin


    Mein Nachbar hat sich nen Polo mit 3-Zylinder Motor zugelegt. Weil der so sparsam sein soll.
    Aus dem Grund fahr ich nen 6-Zylinder - da spar ich gleich doppelt!

  • Da ist die Regierung bzw. EU dran Schuld. Aber natürlich auch die Bürger selber. Schaut doch nur mal was so rumfährt, immer mehr SUV mit dickem Motor. 200PS sind heute nichts besonderes mehr, vor 20-30 Jahren war das eher die Ausnahme.
    Liegt natürlich auch an dem erheblich gestiegenem Fahrzeuggewicht aber nicht nur.
    Dabei sind die Straßen verstopft wie nie und man kann die Leistung eh nirgends nutzen, vor allem auch weil viel mehr geblitzt wird.
    Auf der anderen Seite der Staat der die Verbräuche und Abgase immer weiter senken will. Da kommt dann eben so ein Mist wie Kuhpisse als Motoröl bei raus. Und die Hersteller interessiert es auch nicht wenn die Karre nach 100tsd verreckt, eher im Gegenteil.
    Ich hab ja schon mal geschrieben, für diese reduzierte Haltbarkeit sind die Gebrauchtwagenpreise noch viel zu hoch. So ein modernes Auto ist nach 10 Jahren schrottreif, ist sowas umweltbewusst? Mit den E-Autos wird es ja auch nicht besser bzw. der Akkulebensdauer.

  • Dabei sind die Straßen verstopft wie nie und man kann die Leistung eh nirgends nutzen, vor allem auch weil viel mehr geblitzt wird.


    Den Zusammenhang musst Du mir mal erklären! Wo viel Stau ist, wird relativ selten geblitzt und Wo viel geblitzt wird, ist oft ein Gefahrenschwerpunkt und dann sollte man sich doch an die Geschwindigkeit halten. Ausfahren kannst Du ein Fahrzeug immer noch, wenn Du die gleiche PS Zahl hast wie vor 20 Jahren, aber die 300PS+ Kisten hatten vor 20 Jahren kaum die Möglichkeit, mal ausgefahren zu werden und heute ist es ähnlich. nur sind die 300PS+ Kisten mehr geworden und die Strassen nicht breiter.


    So ein modernes Auto ist nach 10 Jahren schrottreif, ist sowas umweltbewusst? Mit den E-Autos wird es ja auch nicht besser bzw. der Akkulebensdauer.


    Solange man auf Kleinwagen schaut, hat sich da nicht viel getan, die waren früher schon oft mit 120.000km durch. Aber Mittelklasse und Oberklasse kannst Du heute noch 20-30 Jahre lang fahren.
    Nur sind die Kleinwagen größer geworden, teilweise Minivans, sie so viel Platz bieten wie früher höhere Fahrzeugklassen. Leider aber mit entsprechender Qualität, Stichwort Plastikbomber wie ein klassicher Kleinwagen..


    Zukünftige Autos, egal welcher Antrieb, werden auch technisch so gestaltet sein müssen, dass seltene Rohstoffe besser recycelt werden können. Eine Batterie im herkömmlichen Sinne kann dies nicht leisten. Ich sehe aber keines der aktuellen E-mobile in 10 Jahren als schrottreif an. Nach Einbau einer neuen, ggf sogar moderneren Batterie sind die Dinger oft fitter als jeder Verbrenner. Die letzten 10 Jahre wurden E-Autos und Hybride doch eher von Fahrern gekauft, die nicht sportlich, sondern mitdenkend ökonomisch fahren wollten. Vorrausschauendes Fahren spart jedoch nicht nur Antriebsenergie und Kraftstoff, es reduziert auch merklich den Verschleiß aufgrund von geringerer Beanspruchung. Ich denke vorallem an Autos , die Kurzstrecken in der Stadt machen, wo das Emobil seine Vorteile voll ausspielen kann.

  • Geht es hier noch um Ölverbrauch? :whistling:


    „Komm wir essen Opa“ – Satzzeichen retten Leben!


    Eine Lösung habe ich nicht, aber ich bewundere das Problem.

  • Geht es hier noch um Ölverbrauch? :whistling:

    wann gings das zuletzt überhaupt hier?
    Die Diskussion über Ölsorten hat mit Ölverbrauch halt auch nur bedingt zu tun...^^

  • Den Zusammenhang musst Du mir mal erklären! Wo viel Stau ist, wird relativ selten geblitzt und Wo viel geblitzt wird, ist oft ein Gefahrenschwerpunkt und dann sollte man sich doch an die Geschwindigkeit halten.

    Die blitzen meist da wo es geradeaus geht und ungefährlich ist, die wollen schließlich Kasse machen.


    Die Kleinwagen früher sind eher an Rost eingegangen, ich hatte mal einen Starlet da ist absolut nichts kaputt gegangen und ich habe den richtig gequält.
    Das man heutige Autos noch 20-30 Jahre fahren kann wage ich mal stark zu bezweifeln bei den ganzen Elektronik Gizmos. Zumindest nicht das es durch Werkstätten rentabel bleibt. Die E46/E39 war die letzte Generation die man noch lange erhalten kann, vielleicht auch E90/E60 aber alles danach da werden die auch in Afrika keine Freude mehr haben.

  • Die blitzen meist da wo es geradeaus geht und ungefährlich ist, die wollen schließlich Kasse machen.

    Die, die Du meinst, haben sich an Regeln zu halten die da lautren, dass zur Verbesserung der fekehrsicherheit nur da geblitz wrerden sollte, wo Unfallschwerpunkte und besondere Gefahrenschwerpunkte vorhanden sind.
    Unfallschwerpunkte kann man sttistisch nachweisen und Gefahrenschwerpunkte sind sicherlich bekannte stellen wie schlecht einsehbare Ecken, Verkehrsberuhigte Zonen usw.
    Klar, das ist zum gewissen Teil Auslegungssache, aber mal eben irgendwo zu "Blitzen, um Kasse zu machen" geht nicht so einfach. Außerdem drehst Du hier etwas ganz böse um.
    Die Blitzer kassieren nicht ein, wo sie meinen, sondern Du steuerst das KFZ außerhalb ausgewiesener Regeln. Du hast es also selbst in der Hand, ob "die da Kasse machen" oder nicht. Nur Du kannst das beeinflussen, kein anderer!


    Ich nehme mich da nicht aus, aber es hat jeder selbst in der Hand, anders als z.B beim Ölverbrauch ! Lass uns wieder zum Thema zurückkehren. ;)

  • In der Theorie und offiziell ja, aber hier auf dem Land schon mehrfach an Stellen gesehen wo nie ein Unfall war. Oder man stellt sich 1km weit von der letzten Unfallstelle auf wo es nicht mehr gefährlich ist.
    Es gibt hier eine Kuppe die gefährlich ist, da ist mal ein Unfall wegen überholen passiert aber die blitzen nicht dort weil die meisten dort langsamer fahren sondern erst ein gutes Stück weiter in der Ortschaft wo es nur geradeaus geht.
    Das sind solche Stellen wo die Leute automatisch dazu verleitet werden zu schnell zu fahren weil es nur geradeaus geht.



    Bzgl. Ölverbrauch, dass Öl Stopp scheint ganz gut auf die Schaftdichtungen zu wirken und das schon längere Zeit.