[...] Ja ich weiß das die Betriebserlaubnis dadurch erlöscht.
Wenn dem so ist, und ihr das immer wisst,
seid ihr euch den Folgen überhaupt bewusst?
Die Versicherung kann euch wegen dem kleinsten Scheiss die Leistung verweigern.
Vielleicht tragbar, wenn‘s nur um Blech geht.
Aber sobald ein Personenschaden auf dem Zettel steht ist euer Leben quasi im Arsch.
Ihr zahlt bis zum St. Nimmerleinstag.
Gibt es zu dieser Stammtischbehauptung denn zur Abwechslung auch mal eine (seriöse) Quelle? 
Gibt es zu dieser Stammtischbehauptung denn zur Abwechslung auch mal eine (seriöse) Quelle?
Da hast Du nicht ganz Unrecht. Die Versicherung kann in so einem Fall einen Kaskoschaden verweigern, muss jedoch einen Haftpflichtschaden zahlen, kann jedoch unter gewissen Voraussetzungen den Halter in Haftung nehmen, um den Thread hier nicht völlig zu kapern hier ist das ganz gut beschrieben
https://www.verkehrsanwaelte.d…kein-versicherungsschutz/
https://www.kennzeichenbox.de/…oschene-betriebserlaubnis
Meine Frage bezog sich darauf, warum man besagte Risiken überhaupt in Erwägung zieht, wenn man doch weiß, dass man die Betriebserlaubnis verliert.
Und da gehts nicht um eine Grauzone.
Nun ja, da könnte man sich aber streiten, denn in wie fern kann denn ein Fächerkrümmer relevant für einen Unfall sein?
Ich mein wenn man eine unzulässige Rad/Reifen Kombi fährt, kann ich das ja noch verstehen und erst recht bei diesen unsäglichen Tieferlegungen wo dann so hässlich viel Sturz gefahren wird, weil das definitiv das fahr/Brems Verhalten verschlechtert.
Aber das ein Fächerkrümmer an einem Auffahrt, vorfahrt oder Geschwindigkeits Unfall schuld sein soll, bekommt keine Versicherung durch....
Womit ich nicht sagen will, dass ich solche umbauten gut finde....
Sind nicht beim M54 die ersten kats im Krümmer? Ist dann also die E4 norm futsch? Meine mich erinnern zu können, dass mal jemand meinte, dass der Fächerkrümmer allein nix bringt. Was auch Sin macht, denn wenn, muss man schon die komplette AGA auf weniger gegendruck um bauen und natürlich entsprechend auch die Motorsteuerung anpassen.
Naja... im Prinzip ist erloschene BE eine erloschene BE.
Hättest du dich mit deinem Fahrzeug nicht auf der Straße bewegt, hätte der Unfall vermieden werden können 
Wenn dir einer hinten drauf fährt und du hast keinen Führerschein, gehts ja auch nicht darum, dass dir das mit Führerschein genauso passieren hätte können.
Du hast schlichtweg nix auf der Straße zu suchen.
Wegen etwaigem Unfall und Versicherungsverlust würde ich mir weniger sorgen machen.
Heftig wirds, wenn dir jemand Steuerhinterziehung nachweißt, da, wie oben schon genannt, deine EN4 durch das wegfallen der Kats nicht mehr gewährleistet wird und du das ja nicht hast umtragen lassen (was sowieso nicht geht in DE).
Fächerkrümmer am M54 ist so eine Sache... Kann gut gehen und keinen juckts, kann aber auch deftig nach hinten los gehen und du wirst deinen Lebtag wegen etwas Sound und +10-20PS nicht mehr froh.
Kannst aber mal gucken, ob du dir nicht eine Komplett-AGA mit Krümmer eines M52-Motors rein schrauben möchtest. Da hast du die Kats anstelle des Vorschalldämpfers und kannst die somit einfacher tauschen. Fächerkrümmer kann man sogar vom 3.2l M3 E36 verwenden, was aber etwas Schweißarbeiten erfordert an den Flanschen soviel ich gehört hab (nur gelesen, selbst nie gesehen). Insgesamt natürlich genauso Illegal, aber wenigstens Nummern und BMW-Logos drauf, was etwaige "Nachfragen" verhindern KÖNNTE. Preislich dann aber in einer Region, wo du dir auch nen billigen Ebay Fächer kaufen und per Abgas- und Einzelabnahme eintragen lassen könntest.
https://www.verkehrsanwaelte.d…kein-versicherungsschutz/
https://www.kennzeichenbox.de/…oschene-betriebserlaubnis
Meine Frage bezog sich darauf, warum man besagte Risiken überhaupt in Erwägung zieht, wenn man doch weiß, dass man die Betriebserlaubnis verliert.
Und da gehts nicht um eine Grauzone.
Deine Links durchgelesen? Sind nicht zielführend! Eine erloschene BE ist in erster Linie für den Halter bei der TK und VK interessant da dieser dabei (zu Recht) in die Röhre schaut und auf seinem EIGENEN Schaden sitzen bleibt! Die HP zahlt immer! Hier kann die die Versicherung den VN aber bis 5000 Euro in Regress nehmen (also nix mit Lebenslang zahlen). Die Änderungen müssen auch ursächlich oder ohne die Änderungen der Unfall/Schaden vermeidbar gewesen sein. Wenn jemand durch einen katlosen Fächerkrümmer seinem Vordermann bei roter Ampel hinten drauf fährt wird die Versicherung es mit Regressforderungen gegen den VN schwer haben. hat er aber an der Bremsanlage rumgespielt oder eine falsche Rad/Reifen Kombination drauf so wird es für den VN schnell sehr eng.
Bzgl Fächer mit Gutachten für M54 hätte man vor spätestens 10 Jahren was seriöses mit hochwertigen HJS Kats bauen, prüfen und eine ABE erstellen lassen sollen da wär sicher Geld zu machen gewesen, inzwischen uninteressant und das Risiko das Abgasgutachten nicht zu bestehen und die Kosten alleine stemmen zu müssen stehen in keinem Verhältnis
Kleiner "Tipp" von mir noch dazu...
Die Schmiedmann Kats werden mit Euro 3 und ohne Papiere 'beworben', daher unmöglich einzutragen bei nem Euro 4. Bei nem Euro 3 könnte man sich noch drüber streiten mit nem willigen Prüfer.
Aber von Zinram gibts bspw. ganz nette Kats: https://www.fahrzeugtechnik-zi…ucts/ZAE-KAT-200-E-63%2C5
2x rein damit statt der Schmiedmannteile und man hat zumindest etwas wo Euro 4 draufsteht und eingetragen werden 'könnte'.
In meinem Fall war noch eine Leistungsmessung nötig die bescheinigt, dass das Fahrzeug durch die Krümmer keine Mehrleistung hat, und so steht das ganze nun auch im Schein drin.
Dass das im Extremfall nicht 100% belastbar ist dürfte aber klar sein, solange kein neues Abgasgutachten gefahren wurde, aber für die normale Kontrolle sollte es erstmal reichen.
lG und guten Rutsch
