Unfall - Schadenshöhe?

    fur sowas kriegt man 2-2,5k.
    Hatte wir vor nem halben Jahr beim Kollegen. 99er 328 Limo mit über 200tkm

    "Schöner wär‘s, wenn‘s schöner wär‘."

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    Zitat von McLane

    Ich wage mal darauf zu wetten, dass die gegnerische Versicherung das in Richtung Totalschaden drücken will. Dann werden sie den Restwert anzweifeln, den der Gutachter festgestellt hat, und mit irgendeinem überhöhten Aufkaufangebot eines obskuren Händlers ankommen, um lediglich die Differenz zwischen Wiederbeschaffungswert und diesem Restwert auszuzahlen.


    Ohne Anwalt wirst du in solchen Fällen von der Versicherung über den Tisch gezogen.

    Zu 100% wird die gegnerische Versicherung ein Gefälligkeitsgutachten von einem BMW Mitarbeiter anfechten und auf einen richtigen Gutachter bestehen, abgesehen davon ist es eher unwahrscheinlich dass man bei der BMW Bock auf sowas hat denn groß verdienen lässt sich in diesem Fall nix. der TE kauft deshalb keinen neuen BMW und wird die Kiste mit überwiegend gebrauchten Teilen zusammenspaxen. Ich bin immer gut damit gefahren im Schadensfall mit einen Gutachter von Tüv/Dekra zu nehmen, oftmals haben die sogar vereidigte und von Gericht bestelle Gutachter, deren Gutachten zweifelt normal keine Versicherung an. Der Schaden wird der Beschreibung nach um die 3k liegen und somit Totalschaden. Zeitwert mit viel Glück 3k abzüglich Restwert von ca 500 Euro und Anspruch auf Leihwagen für 2-3Tage zwecks Wiederbeschaffung (ca 150 Euro wenn man sich das Geld auszahlen lässt)

    Hab jetzt mal bei BMW angefragt, ob sie das machen wollen oder ich zu einem freien Gutachter gehen soll.


    Die machen das gern.


    Hab heute noch gesehen,
    dass unterm Rücklicht eine Beule ist, also muss
    auch noch der gesamte Kotflügel getauscht werden.


    Wer weiß was sonst noch ist. Auspuff vielleicht?


    Also 3-4 sollten doch da mindestens drin sein?

    Kotflügel hinten - das wäre dann das gesamte Seitenteil und damit der wirtschaftliche Totalschaden - schau dir mal an bis wo das Seitenteil verläuft - vom Heck bis zur Tür.


    BMW macht das natürlich gerne - nur schätze ich die Versicherung wird das gar nicht wollen- siehe Aussage davor. Ein guter Beulendoktor kann sowas aber auch noch optisch gut richten.

    Der Schuss mit dem "Gutachten" vom BMW Partner wird nach hinten losgehen und du auf den Kosten sitzen bleiben! Es kann natürlich sein dass die BMW selbst einen richtigen Gutachter bestellt und so noch an der Sache mitverdienen will und die Sache nur unnötig umständlich macht.


    Diesen Weg einzuschlagen macht nur Sinn wenn man beabsichtigt bei BMW ein "neues" Auto zu kaufen oder den Wagen bei der BMW reparieren lassen möchte, beide Punkte sind hier nicht der Fall und man wird unter dem Strich weniger Geld bekommen denn die BMW wird die Leistung der Fahrzeugbegutachtung dem Auftraggeber sprich dir auch in Rechnung stellen. Die erhofften " mindestens 4k" halte ich persönlich aufgrund meiner Erfahrungen in diesem Bereich für nicht erzielbar. Du brauchst auch nicht zu hoffen dass dir bei einem Gutachten sämtliche Beulen und gammelige Auspuffanlagen als Schäden durch den Unfall angerechnet werden, da wird dir ein richtiger Gutachter gleich sagen was Sache ist und du ihn nicht für dumm verkaufen brauchst

    Mh, ok. Dann geh ich doch zum TÜV.
    Aber gammlig oder verbeult ist an meinem Auto nichts.
    Alles schön gepflegt.
    Und ich kotze, dass das jetzt ein verkommener Schrotthaufen ist.
    Mir hat das Auto so gut gefallen.
    Stoßstange hinten hats auch aus der Verankerung
    gerissen, nach vorne geschoben richtung Tür.


    Also die hatte schon nen Zahn drauf. Kann ja nicht mit 10kmh gewesen sein.
    Eher 30.

    30km/h? Bei dem Schadensbild? Was soll das dann gewesen sein? Ein Fahrrad? Wenn dort ein Auto mit 30km/h eingeschlagen wäre dann wäre der e46 richtig klein
    Ja geht zum Tüv oder Dekra..

    Warum wollt ihr zum TÜV oder zu BMW?
    Ich denke mal die Schuldfrage ist unstrittig geklärt wenn der Wagen stand.
    Also lasse ich mir von der gegnerischen Versicherung die Schadensnummer geben (die erstellt wurde aufgrund der (hoffentlich) gemachten Meldung des Verursachers an die Versicherung) und gehe mit dieser zu einem öffentlich Vereidigten Gutachter (Google fragen wo der nächste ist). Der macht das Gutachten inkl. allem Pipapo (Reparaturkosten, Wertminderung, Wiederbeschaffung, Restwert, wirtschaftlicher Totalschaden,...) und schickt es an die gegnerische Versicherung.
    Diese prüft das Gutachten. Bei einem vereidigten Gutachter geht es in der Regel so durch solange da nicht abstruse Werte stehen (zu hoher Wiederbeschaffungswert oder Ähnliches).
    Dann fragen sie ob du reparieren lassen willst oder direkte Abrechnung.
    Beim reparieren lassen gehst in die Werkstatt deiner Wahl, kriegst nen Leihwagen und holst die Karre wieder ab.
    Lässt dich auszahlen, kriegst die Netto Reparatursumme minus den Restwert (den kriegst dann vom Aufkäufer oder behältst den Wagen selber).
    Lediglich die Prozedur beim wirtschaftlichen Totalschaden ist eine andere, die kenn ich aber nicht da ich noch keinen hatte.

    Zitat von Adi

    nd gehe mit dieser zu einem öffentlich Vereidigten Gutachter (Google fragen wo der nächste ist). Der macht das Gutachten inkl. allem Pipapo (Reparaturkosten, Wertminderung, Wiederbeschaffung, Restwert, wirtschaftlicher Totalschaden,...) und schickt es an die gegnerische Versicherung.

    Es kann so einfach sein :) .
    Und falls das Auto in die Restwertbörse kommt, muss man ein Gebot/Angebot auch nicht annehmen.
    Erklärt einem aber alles der Gutachter

    Der TÜV ist bei mir gleich ums Eck, und ein anderer
    vereidigter Gutachter 12 km entfernt.


    Müsste dann über die Autobahn.
    Und das will ich in dem Zustand nicht.


    Macht es denn in der Festsetzung der Schadenshöhe
    einen Unterschied ob man zum TÜV oder zu einem Vereidigten geht?