Beiträge von Passat

    Wenn es die Wasserpumpe oder der Thermostat wäre, würde der Motor auch bei Fahrt überhitzen.

    Der einzige Unterschied zwischen Fahrt und Stand ist, wie die Luft durch den Kühler geht:

    Bei Fahrt wird die Luft durch den Fahrtwind durch den Kühler geblasen.

    Beim Stand fehlt der Fahrtwind, ergo gibt es den Lüfter, der den Fahrtwind ersetzt und Luft durch den Kühler bläst.

    Ich würde daher eher da ansetzen:

    Thermoschalter für den Lüfter oder Lüfter selbst defekt.

    Hat der Wagen eine Klimaanlage?

    Wenn ja: Mal einschalten, dann läuft der Lüfter im Dauerbetrieb.

    Überhitzt der Motor auch dann im Leerlauf?

    Wenn nein, dann ist der Thermoschalter für den Lüfter defekt.

    Und dann forschen die Idioten auch noch an Fusionskraftwerken.

    Auch da entsteht massiv gefährliche Strahlung, siehe Sonne.

    Wobe bei der Sonne ein Großteil durch das Erdmagnetfeld und die Atmosphäre abgeschirmt wird.

    Passiert aber mit den Materialien, aus denen so eine Fusionskraftwerk gebaut wird, nicht.

    Die sind voll der Strahlung ausgesetzt und nach vielen Jahren genauso Problemmüll wie der aus jetzigen Atomreaktoren.

    So ist es.

    Selbst in Japan gabs nach der Abschaltung aller Atomkraftwerke im Land nach der Fukushima-Katastrophe keinen Strommangel.

    Und das ist ein Inselstaat, die konnten keinen Strom importieren.


    Vor ein paar Jahren hatte Deutschland einen so hohen Stromüberschuß, das man den nach Österreich exportiert hat.

    Man hat den Österreichern sogar noch Geld gegeben, damit die den Strom nehmen,

    als es sinnvollerweise auf die Schiene zu verlegen.

    Das wäre zwar begrüßenswert, funktioniert aber leider nicht mehr.

    Früher hatten viele mittelständische Unternehmen einen eigenen Bahnanschluß, sofern die in der Nähe einer Bahnstrecke waren.

    Aber damals wurde auch längerfristig geplant und viele Fabriken hatten noch ein größeres Lager.

    Die Lager hat man weitgehend aufgelöst und statt dessen das Just-in-time Prinzip eingeführt.

    D.H., ich bestelle heute beim Zulieferer Sachen und der muß die morgen im Werk anliefern.

    Mit der Schiene funktioniert das nicht, da braucht man größere Vorlaufzeiten, da man ja Züge zusammenstellen muß, Fahrpläne planen muß, etc.

    Deshalb gehts auf den LKW.

    Der kommt auch da hin, wo es keine Schienen gibt und ist flexibel bzgl. Terminen.

    Diese Oberleitungen sind nur ein Versuchsballon.

    In Zukunft soll das unsichtbar mit Induktionsschleifen in der Fahrbahn passieren.

    Funktioniert dann so wie das drahtlose Laden z.B. von Smartphones oder elektrischen Zahnbürsten.

    Und die LKW haben natürlich noch Akkus drin für Strecken ohne Stromversorgung.

    Und im Herbst geht der Mercedes eActros in Serienproduktion: https://www.daimler.com/produk…ercedes-benz/eactros.html

    Der hat eine max. Recihweite von 400 km, eignet sich daher derzeit nur für den Verteilerverkehr.

    Aber in 10 Jahren wird es auch E-LKW im Fernverkehr geben.

    Was Ethanol angeht:

    Das gabs früher in Brasilien: 100% Ethanol.

    Die meisten Fahrzeuge gab es mit 2 Motoren zu kaufen:

    1. Benziner

    2. Ethanol


    Damals waren weniger Umweltgründe der Grund dafür, sondern die Abhängigkeit vom Öl.

    Davon wollte man zumindest teilweise weg, da Öl importiert werden muß.

    Vergessen wird bei E-Auto gerne, das das nur dann CO2-frei fährt, wenn 100% des Stromes aus erneuerbaren Energiene kommt.

    Das ist aber derzeit gar nicht der Fall, sondern im aktuellen Jahr bei ca. 40-45%. D.H. mehr als 50% des Stromes wird in Kraftwerken erzeugt, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden.

    Aktuell verlagert man also den CO2-Ausstoß bei E-Autos nur vom Auspuff des Autos in den Schornstein des Kraftwerks.


    Wasserstoff ist übrigens keine Alternative.

    Derzeit wird er zu 90% aus Gas gewonnen, also aus fossilen Resourcen.

    Und selbst aus Elektroenergie ist Wasserstoff nicht sinnvoll, da man bei Wasserstoff systembedingt Speicher- und Transportverluste hat (Man braucht Energie, um es im Falle von Druckspeichern zu komprimieren bzw. im Falle von Flüssigkeitsspeichern stark abzukühlen und kühl zu halten.

    Bis der Wasserstoff im Antrieb des Autos ankommt, gehen über 50% der zur Erzeugung des Wasserstoffs benötigten Energie verloren.

    Und das lässt sich technisch auch nicht groß steigern. Der theoretische Maximalwirkungsgrad liegt bei ca. 55% der reingesteckten Energie.

    Ein Batterieelektrisches Auto liegt da bei 90% von der Stromerzeugung bis zu den E-Motoren.


    Man könnte natürlich als Alternative zurück in die 50er Jahre gehen.

    Damals hat man tatsächlich an Atombetriebenen Autos geforscht.

    Jedes Auto hat einen kleinen Atomreaktor unter der Haube.

    Macht das Auto aber schwer, da das Ding mit viel Blei abgeschirmt werden müsste.

    So etwas will aber sicher niemand haben.


    Übrigens funktioniert Solar auch in Deutschland und sogar in schneereichen Wintern.

    Im Allgäu gibts ein Dorf, das schon seit 20 Jahren den Strom nur noch aus erneuerbaren Energien erzeugt.

    Inzwischen produzieren die 7 mal so viel Strom wie sie selbst verbrauchen.

    Die Speicherung von Solarstrom funktioniert übrigens auch ohne Batterien.

    Damit können die 24/7 Strom liefern.


    Und noch etwas:

    Umweltpolitik hört nicht in Deutschland oder der EU auf.

    Gerade in nicht so weit entwickelten Ländern wird auf Umwelt derzeit gesc....

    Ein Bekannter lebt z.Zt. beruflich bedingt in Ägypten.

    Er musste mal seine Klimaanlage im Auto neu befüllen lassen.

    Die Ägypter sind da schmerzlos und fangen das alte Kältemittel nicht etwa auf, damit es der umweltgerechten Entsorgung zugeführt werden kann, sondern da wird einfach das alte Kältemittel in die Luft abgelassen.

    Und selbst R134a ist 1430 mal so klimaschädlich wie CO2, das alte und seit vielen Jahren in D verbotene R12 sogar 10.890 mal.

    Führt dazu das man auf der normalen Land/Bundesstraße die ganze Zeit zwischen Gang 8 und 7 hin und herwechselt.

    Gibt es da keinen manuellen Modus, bei dem man den Gang erzwingen kann?

    Aber warum braucht man 8 Gänge?

    Bei der 5-Gang Steptronic in meinem 320i ist der 5. so lang übersetzt, auf der Landstraße dreht der Motor deutlich unter 2000 UPM.


    Das Hin und Her wechseln hat mich übrigens seinerzeit beim Golf 3 meiner Mutter mit 4-Gang Automatik gestört.

    Im Stadtverkehr hat der ständig zwischen 3. und 4. Gang hin und her geschaltet.