Vergessen wird bei E-Auto gerne, das das nur dann CO2-frei fährt, wenn 100% des Stromes aus erneuerbaren Energiene kommt.
Das ist aber derzeit gar nicht der Fall, sondern im aktuellen Jahr bei ca. 40-45%. D.H. mehr als 50% des Stromes wird in Kraftwerken erzeugt, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden.
Aktuell verlagert man also den CO2-Ausstoß bei E-Autos nur vom Auspuff des Autos in den Schornstein des Kraftwerks.
Wasserstoff ist übrigens keine Alternative.
Derzeit wird er zu 90% aus Gas gewonnen, also aus fossilen Resourcen.
Und selbst aus Elektroenergie ist Wasserstoff nicht sinnvoll, da man bei Wasserstoff systembedingt Speicher- und Transportverluste hat (Man braucht Energie, um es im Falle von Druckspeichern zu komprimieren bzw. im Falle von Flüssigkeitsspeichern stark abzukühlen und kühl zu halten.
Bis der Wasserstoff im Antrieb des Autos ankommt, gehen über 50% der zur Erzeugung des Wasserstoffs benötigten Energie verloren.
Und das lässt sich technisch auch nicht groß steigern. Der theoretische Maximalwirkungsgrad liegt bei ca. 55% der reingesteckten Energie.
Ein Batterieelektrisches Auto liegt da bei 90% von der Stromerzeugung bis zu den E-Motoren.
Man könnte natürlich als Alternative zurück in die 50er Jahre gehen.
Damals hat man tatsächlich an Atombetriebenen Autos geforscht.
Jedes Auto hat einen kleinen Atomreaktor unter der Haube.
Macht das Auto aber schwer, da das Ding mit viel Blei abgeschirmt werden müsste.
So etwas will aber sicher niemand haben.
Übrigens funktioniert Solar auch in Deutschland und sogar in schneereichen Wintern.
Im Allgäu gibts ein Dorf, das schon seit 20 Jahren den Strom nur noch aus erneuerbaren Energien erzeugt.
Inzwischen produzieren die 7 mal so viel Strom wie sie selbst verbrauchen.
Die Speicherung von Solarstrom funktioniert übrigens auch ohne Batterien.
Damit können die 24/7 Strom liefern.
Und noch etwas:
Umweltpolitik hört nicht in Deutschland oder der EU auf.
Gerade in nicht so weit entwickelten Ländern wird auf Umwelt derzeit gesc....
Ein Bekannter lebt z.Zt. beruflich bedingt in Ägypten.
Er musste mal seine Klimaanlage im Auto neu befüllen lassen.
Die Ägypter sind da schmerzlos und fangen das alte Kältemittel nicht etwa auf, damit es der umweltgerechten Entsorgung zugeführt werden kann, sondern da wird einfach das alte Kältemittel in die Luft abgelassen.
Und selbst R134a ist 1430 mal so klimaschädlich wie CO2, das alte und seit vielen Jahren in D verbotene R12 sogar 10.890 mal.