Fahrverbote für KFZ älter als 25 Jahre/Petition

  • Noch mal ein interessanter,

    Really? Zitat "Steigende Nachfrage nach Strom führt nur dann zu höheren Preisen, wenn die Produktion nicht günstiger wird" - bei solchen No-Brainer Aussagen steige ich dann immer aus.


    Die Beantwortung bzw. die mögliche Entwicklung der Strompreisentwicklung dürfte eine der größten Herausforderungen für unsere sehr wsl. Ampelregierung sein - das EEG Umlagemodell ist aus meiner Sicht dann nicht weiter tragbar. Dafür mal den SSV Bundestagsabgeordneten befragen - der hat die hohen Kosten der Winderzeugung für SH schon auf dem Abschussradar...


    Ha habe den Artikel dann doch bis zum Ende gelesen - der Autor vertritt dahingehend auch meine Meinung.

  • ZEIT ONLINE: Elektromobilität: Machen E-Autos den Strom teurer?.
    https://www.zeit.de/mobilitaet…-kosten-anstieg-verbrauch

    Strom wird nicht durch Verbrauch teurer, sondern nur durch mehr Nachfrage als Angebot. Das ist seit Jahren der Fall, dass mehr Angebot als Nachfrage am deutschen Markt herrscht.

    Höhere Strompreise führen langfristig eher zu Minderverbrauch , weil die Leute sparsam sind oder andere Alternativen suchen, siehe Ölpreise.

    Angebot und Nachfrage ist das Stichwort und wenn viel erzeugt wird, werden auch unsere Stromkonzerne gut verdienen, was sie bisher auch gemacht haben. Das ist immer nur jammern auf sehr hohem Niveau. Natürlich wäre es immer einfacher, mal eben Braunkohle zu fördern und zu verstromen, der Tagebau ist ja nun mal vorhanden - auch Atomstrom ist eben günstig zu produzieren, weil man eben die teile rumstehen hat, aber die Folgen sind halt oft ausgeblendet und extrem teuer.



    Die Kommentare zum Artikel sollte man sich aber auch nicht geben , wie überall kommen dann die Halbwahrheiten und das Halbwissen um die Ecke.


    Der Mythos: Wenn alle nach Hause kommen und Ihr Auto ans Ladenetz hängen. Nicht jeder muss jeden Tag zum Feierabend sein Fahrzeug am Schnellader betreiben, sondern normale Steckdose reicht über nach fast immer bei täglichem Laden (ja, Arbeitswege sind im Durchschnitt nur ca 25km) 95% der Autofahrer fahren durchschnittlich nur 100km am Tag. = 15kWh = locker an der Steckdose über Nacht in 6-8h zu laden ...


    2. Mythos: Wenn mal kein Wind weht, wenn mal nachts keine Sonne scheint

    Naja, Wasserkraftwerke, intelligente Speichertechnologien, dezentrale Stromerzeugung usw. Was soll man da noch sagen? Außerdem ist im Gegensatz zum bodennahen Wind der Wind in 50-80m Höhe ein ganz anderer, so dass sich bei guter Platzierung, ggf auch in Tallagen Windräder als sehr effizient herausstellen. Der Mensch am Boden bekommt da eher selten was von mit, aber wer mal auf einem Hochhaus auf dem Dach war, oder weiter oben nen Balkon hatte, der merkt schnell, dass der Wind oben ein ganz anderer ist als unten.


    3. Mythos: Abschaltung der Atomkraftwerke läßt das Netz zusammenbrechen, weil der billige Strom und die Grundlast fehlt. Bei der Grundlast würde ich ja noch mit mir reden lassen, aber selbst bei der Abschaltung aller Atomkraftwerke - hatten wir ja mal - gab es in Deutschland weder realen Stromimport, noch Probleme mit der Versorgung. und seit dam sind wieder ein paar Jahre ins Land gegangen und wir sind weiter gekommen mit den Regenerativen und mit dem Strommanagement.

  • So ist es.

    Selbst in Japan gabs nach der Abschaltung aller Atomkraftwerke im Land nach der Fukushima-Katastrophe keinen Strommangel.

    Und das ist ein Inselstaat, die konnten keinen Strom importieren.


    Vor ein paar Jahren hatte Deutschland einen so hohen Stromüberschuß, das man den nach Österreich exportiert hat.

    Man hat den Österreichern sogar noch Geld gegeben, damit die den Strom nehmen,

  • So ist es.

    Selbst in Japan gabs nach der Abschaltung aller Atomkraftwerke im Land nach der Fukushima-Katastrophe keinen Strommangel.

    Und das ist ein Inselstaat, die konnten keinen Strom importieren.

    jo die haben das mit Erdgas kompensiert. Das Zeug, mit dem Putin grad die EU erpresst und in der Zukunft auch immer wieder erpressen wird können, wenn wir bei der Senkung unseres footprints auf CH4 setzen wollen.


    zu Uran: Gab letztens ne Doku zum Rückbau eines (!) Atomkraftwerkes. Da wird Würfel für Würfel (kleine Würfel) demontiert und dekontaminiert, geprüft, gelagert, nochmal dekontaminiert etc.

    Aussicht: Die Leute, die das heute dort machen, werden das auch in 30 Jahren noch tun. Das kann für die Erben dieses Planeten nicht das Ziel sein.

  • ...Die Leute, die das heute dort machen, werden das auch in 30 Jahren noch tun. Das kann für die Erben dieses Planeten nicht das Ziel sein.

    Wenn die das überhaupt noch 30 Jahre lang hinbekommen und nicht vorher schon durch Siechtum hingerafft wurden :/

    Do'nt feed the (Foren-) Trolls :w0019:




    Äpplerhaltige Grüße aus Ffm-Sachsenhausen
    Stefan

  • Und dann forschen die Idioten auch noch an Fusionskraftwerken.

    Auch da entsteht massiv gefährliche Strahlung, siehe Sonne.

    Wobe bei der Sonne ein Großteil durch das Erdmagnetfeld und die Atmosphäre abgeschirmt wird.

    Passiert aber mit den Materialien, aus denen so eine Fusionskraftwerk gebaut wird, nicht.

    Die sind voll der Strahlung ausgesetzt und nach vielen Jahren genauso Problemmüll wie der aus jetzigen Atomreaktoren.

  • Und dann forschen die Idioten auch noch an Fusionskraftwerken.

    Auch da entsteht massiv gefährliche Strahlung, siehe Sonne.

    Wobe bei der Sonne ein Großteil durch das Erdmagnetfeld und die Atmosphäre abgeschirmt wird.

    Passiert aber mit den Materialien, aus denen so eine Fusionskraftwerk gebaut wird, nicht.

    Die sind voll der Strahlung ausgesetzt und nach vielen Jahren genauso Problemmüll wie der aus jetzigen Atomreaktoren.

    Oh ha. :m0024:


    Dann schaue mal auf die Halbwertzeit Abfälle eines Fusionskraftwerks. :m0010: