Beiträge von Mihi

    Ich möchte mal noch kurz berichten.


    Hab den Sensor bestellt und mich dann dran gemacht. Also VD runter und den VVT Sensor ausgebaut. Soweit hat alles gut ausgeschaut, an der VVT Einheit. Konnte nichts erkennen, was nicht sein sollte. Da ja der VVT Motor auch noch in Verdacht stand, habe ich diesen noch ausgebaut. Die Motorwelle konnte ich eingebaut nicht von Hand drehen, was man ja muss, um den Motor ausgebaut zu kriegen. Mit Zange die Welle gedreht und Motor ausgebaut. Dann mal getestet, ob der sich mit Strom noch dreht. Hat er, in beide Richtungen. Hat auch für mich normal angehört. Danach konnte ich die Welle von Hand ein bisschen besser drehen. Wenn ich mir aber vorstellte, diesen Motor wieder einzubauen und die Welle mit Fingerspitzen zu drehen, wusste ich, dies wird unmöglich gehen. Hab mir dann den VDO Motor neu besorgt und da konnte ich die Welle mit Fingerspitzen drehen. Somit diesen auch ersetzt.
    Die Excenterwelle habe ich noch getestet und verdreht. Die ging leicht, ohne Hakeln. Alle Federn sitzen noch stramm, nichts ist gebrochen.

    Alles wieder zusammengebaut mit neuer VDD.
    Da mir vor der Aktion es leicht aus dem Öl Deckel rausbliess, habe ich noch die KGE, welche vor 4 Jahren original neu gekommen ist gereinigt (Kurzstreckenfahrzeug). Dann die Ansauganlage wieder verbaut.
    Motor gestartet, hatte leider noch Aussetzer, aber diese kamen von den Zündspulen. Diese somit auch gleich noch getauscht. Jetzt läuft der Motor wieder einwandfrei, es schaltet sich schön, keine Fehlermeldungen mehr im Speicher (hab nach 1 und 2 Wochen den Fehlerspeicher ausgelesen und es wird leicht Luft angesaugt beim Öl Deckel.
    Da ich im Winter beobachten konnte, das die Wassertemperatur selten über 82 Grad ging, hab ich noch den Thermostat ausgetauscht. Nun kommt der Motor auch wieder auf seine Betriebstemperatur, was sicherlich vorher auch nicht hilfreich war, bei Kurzstreckenbetrieb.
    Alles in Allem hat jetzt aber alles schön geklappt. Ich denke es waren zwei Fehler wenn überhaupt. Der Motor war sicherlich ein Grund. Ob der Sensor einen weg hatte, kann ich so leider nicht sagen, da ich keine Lust hatte, den Sensor zu verbauen, alles zusammen um zu testen.

    So ich möchte hier noch kurz berichten. Die Hydrostössel sind nicht mehr zu gebrauchen, laut Motor Meister. Hab dann mal die Nockenwellen von dem Rostansatz befreit, dachte, diese ein bisschen aufzuhübschen und dann in der Werkstatt als Beispiel irgendwo aufzuhängen. Also mit der rotierenden Drahtbürste da ran. Und es schaut so aus, das ich die Nockenwellen mal so weiter benutzen kann. Laut Motor Meister, sollten die noch Ihren Dienst tun. So habe ich abgesehen von Hydrostössel keine zusätzliche Ausgaben. Und wenn es dann doch soweit kommt, das die Nockenwellen ausgetauscht werden müssen, kann dies auch gut in eingebautem Zustand gemacht werden, Kopf muss ja dafür nicht runter.

    Hier die Bilder zu den entrosteten Nocken:


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    So, hab den Fehlerspeicher heute ausgelesen, waren noch die alten Fehler abgespeichert. Nach dem löschen habe ich noch den einen Fehler im Speicher, deutet dieser somit auf den EWS hin?

    e46-forum.de/attachment/46818/


    Dann habe ich den VVT Stecker nochmals kontrolliert, wie auch die anderen erwähnten. Alle sind momentan trocken.

    Also den VVT Stecker hatte ich gestern Abend mit Bremsenreiniger ausgespült und dann ausgeblasen. Beide Seiten. Sahen danach entölt und trocken aus.
    Meinst du den Stecker vom VVT SG unter der Batterie? Da hatte ich ja das Relais ausgebaut und getestet, welches funktionierte. Werde somit da den Stecker noch anschauen, konnte sonst am Kabelbaum keine verölung feststellen, auch keine Nässe.
    Die Vanosventile sind doch stirnseitig vorne, die mit den zwei Klammern. Diese Stecker sehen trocken aus, hab vor 3 Jahren diese Ventile ausgebaut und die O-Ringe getauscht, da ich dort Ölaustritt hatte. Werde ich mir aber nochmals genau anschauen.


    Heute hatte ich beim fahren „nur“ das gelbe Motorsymbol. Das Getriebe schaltete seidenweich. Kann es dann nur schon der verölte VVT Stecker gewesen sein? Das wäre ja der Hit, ein Problem „nur“ mit Arbeit zu lösen. :) Oder ist der Sensor eh mal fällig?
    Werde Morgen nochmals Fehlerspeicher auslesen, löschen und die besagten Stellen kontrollieren.

    Nochmals zu dem Sensor. Funktionieren Fremdfabrikate oder eben nur original? Möchte natürlich weniger Geld ausgeben, wenn möglich, aber auch nicht doppelt kaufen, weil man zuerst sparen wollte. Beim M54 weiss ich ja, alles an Sensoren um den Motor wird original gekauft!

    Hallo Leinad78

    Also MSG ist ja vorne links, da wo auch das Getriebe SG ist. Werde ich kontrollieren.
    Den Stecker vom VVT Sensor hatte ich gestern ab, war auch ein bisschen ölig.


    2022-04-03 19.35.15 (Mittel).jpg


    Meinste, das somit der Exzenterwellensensor der Übeltäter ist? Ist zwar nicht günstig, aber wenn dafür der Fehler behoben ist und es wieder schön fährt!

    Und ist es so wie bei allen Sensoren, welche für den Motor zuständig sind, nur original (322 Euro) holen oder wäre ein Conti/VDO (177 Euro) oder VEMO (248 Euro) auch nutzbar?

    Vielen Dank für eure Unterstützung. Auch an Niemand, beruhigte es mich doch ungemein, dass das Getriebe nicht davon betroffen ist.

    Übrigens, wenn er normal schaltet, vielfach in den ersten paar Minuten, schaltet es viel weicher, als noch vor der Spülung. Scheint somit auch was gebracht zu haben.

    Hallo in die Gemeinschaft


    Es geht um einen 316ti Compact mit dem N42 Motor und Automatik, Erstzulassung 2001 mit 216'000km. Meistens Kurzstrecke, Service wird aber alle 10 - max 15'000km gemacht, eben wegen Kurzstrecke.

    Donnerstag war noch alles OK. Freitag hatte ich ab Start ein Symbol, welches ich bis anhin noch nie gesehen habe, das Zahnrad mit dem ! Ab da habe ich ein extrem hartes schalten, egal ob hoch oder runter. Später kam dann noch die EML und die Motorlampe in gelb. Bin dann losgefahren, musste Erledigungen tätigen. Bin dann in den manuellen Modus, um den Gang zu halten und so dem harten Schalten entgegen zu wirken. Später dann mal Fehlerspeicher ausgelesen und alles mal gelöscht. Ab diesem Moment lief das Dingens wieder, aber nur für kurz. Da vor Wochenende habe ich mich kurzerhand entschlossen, eine Getriebespülung am Samstag zu organisieren, sprich Filterbox, Ölwannendichtung und ATF. Haben die Spülung gemacht, was auch gut geklappt hat. Leider brachte es nicht den Erfolg, auf dem nach Hause Weg, das gleiche Spiel wieder. Zuerst das Zahnradsymbol mit dem ! und später wieder EML und Motorleuchte in gelb.


    Hatte gestern Abend noch den Fehlerspeicher nochmals ausgelesen. Was ich komisch finde, es hatte 5 Fehler im MSG und 1 Fehler im GSG. Anbei die Bilder

    1_2850_VVT-Fuehrungssensor.jpg


    2_2854_VVT-Sensorplausibilisierung.jpg


    3_2865_Leistungsbegrenzung_VVT-Notlauf.jpg


    4_2783_Heissfilmluftmassenmesser.jpg


    5_285A_VVT-Stellgliedueberwachung.jpg

    6_146_CAN_Momentenschnittstelle.jpg

    Laut den Fehlern, könnte es z.B. am Exzenterwellensensor liegen. Aber was hat das mit dem harten Schalten zu tun? Daher nun wende ich mich an euch. Einen Anstoss reicht vielleicht schon, dem Übel auf den Grund zu gehen.


    Da ich ja Laie mit eine bisschen Erfahrung und Wissen bin, wollte ich fragen, ob mir einer erklären kann, was in den Fehler steht. z.B. beim ersten Fehler, VVT-Führungssensor, steht 1. Umweltsatz usw. Was heisst das? Auch finde ich, sind die Temperatur Angaben völlig unplausibel, hatte sicherlich 18 Grad in der Werkstatt.

    Schönen Sonntag noch

    Michi

    Das Addinol 5W-40

    Ja ich kann es mir auch nicht erklären. Den 330xi welchen ich vor einem Jahr instand setzte, stand über 4 Jahre. Einzig ein paar Einlaufspuren an den Nockenwellensitzen hatte es, welche aber nicht ganz so schlimm waren. Nockenwellensitz wurde geschliffen und so wieder verbaut. Läuft soweit einwandfrei.
    Was mich sehr erstaunt, das im Block kein Rost an der KW und den Pleuel usw. war. Nix. Und der Ölstandsgeber war draussen, wie auch das Rohr für den Ölmessstab. Somit konnte ja auch ein Luftaustausch im Kurbelgehäuse stattfinden. Mein Motorbauer meinte, da sieht aus, als hätte es säurehaltige Luft gehabt. Ich kann mir das aber beim besten Willen nicht erklären, da sonst in meiner Werkstatt nicht einfach alles rostet.
    Egal, kann es ja nicht mehr ändern, wollte hier mal nachfragen. Vielleicht hätte ja einer sowas schon mal und könnte mir erklären, wie so was passiert. Ist ja mehr dem Interesse geschuldet, als das ich damit eine Lösung herbei bringen kann.

    Aber hat jemand schon mal Nockenwelle von GT Automotive verbaut oder kennt diese Nockenwellen. Da würde man einen Satz für den Preis von einer bei BMW kriegen. Bin aber vorsichtig, mit so Zulieferer, wenn ich keine Ahnung habe.

    Öl war keine 10'000km am laufen und auch nicht älter als ein Jahr. Kurzstrecke ja (17km ein Weg), aber nicht extrem. Motor wurde nicht von Hand durchgedreht, erst beim Auseinanderbauen und das ging über zwei Abende.

    Die Lager in den Lagerleisten sehen noch gut aus. Die Bügel selber nicht mehr. Daher benötige ich zu den Nockenwellen, auch noch Lagerleisten und Hydrostössel.


    Würdet ihr nun gleich neue Nockenwellen und Lagerleisten holen oder versuchen einen Motor aufzutreiben und daraus die Teile zu nehmen mit der Hoffnung, das dort alles gut sein wird? Kosten neu ziemlich was, aber was gibt es sonst für Alternativen? Hier habe ich einen Satz mit neuen Nockenwellen von einem britischen Anbieter, aber ob die was taugen?


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    Hallo

    Wie der Titel schon sagt, bin ich überfragt. Hier ein paar Bilder von meinen vorgestern ausgebauten Nockenwellen. Dieser Motor M54 2,5er ist bis März 2021 in Betrieb von mir gewesen. Hab dann das Auto abgemeldet und seit da stand der Motor. Ich überarbeite gerade das ganze Auto, Technik wird komplett überholt.

    Wie ihr nun sehen werdet, habe ich partiell Rost. Der Motor wurde erst gestern komplett geöffnet, er hing aber ca. 3 Monate am Motorständer, keine Ansaugung dran, kein Auspuff dran. Alles ab ausser der reine Motor mit Ventildeckel.

    Mein Motorbauer, Instandsetzer kann sich keinen Reim darauf machen, auch nach 40 Jahren Berufserfahrung. Er meinte dann nur, dann wird der Rest vom Motor auch nicht besser ausschauen.

    Den Rest, also der ganze Block mit Ölpumpe, habe ich am selbem Abend noch auseinander genommen und dieser sieht sehr gut aus, für die 220'000km. Nirgends hat es Rost, alle Lagerschalen sehen zwar gebraucht aus, aber erklärbar. Die Kurbelwellensitze, Kolben und auch die Lager für die Bolzen sind sehr gut in Schuss. Kreuzschliff sieht sauber aus ohne irgendwelche Riefen oder Kratzer in den Zylinder.


    Ach ja, auch hatte es Rost auf den Hydros, aber auch nur so fleckig und nicht an Allen. An der Kette von den Nockenwellenrädern war auch Rost, aber nur dort wo sie nicht auf den Zahnrädern auflag. Die Steuerkette von der Kurbelwelle hatte nur Rost in dem Bereich vom Ventildeckel, alles darunter war einwandfrei.

    Aber eben, schaut selbst. Wie erklärt ihr euch das?


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