Motor M43 B18 als Ersatz für M43TU B19 möglich ?

  • Hallo Leute,


    für all die, die auch den Pleuellagerschaden erlitten haben anbei mein Bericht zu dem Umbau. Was ich nicht weis, ob die Kupplung vom B19 passt, wir hatten ja den Motor komplett mit B18 Getriebe verbaut. Wer dies vorhat, muß das Schaltgestänge anpassen, d.h. die Schaltstange vom B19 muß ca. 1,5 cm gekürzt werden. 8|

  • Moinmoin


    Der Thread ist zwar schon 2 Jahre alt, aber eine weitere Rückmeldung kann nicht schaden :)
    Mein M43B19 hat mit 275000 km der Pleuellagerschaden ereilt, unter Berücksichtigung des Fahrzeugalters (15 Jahre) kam ein AT-Motor nicht in Frage. Da das ZMS und die Kupplung auch völlig am Ende waren, fiel instandsetzen wegen der Teilekosten (und wieder des Alters) auch weg.
    Als Ersatz habe ich dann einen M43B18, Baujahr 1999, 137000 km aus einem Cabrio besorgt.
    Die ganzen Umbauten (und auch die Neuverlegung des OT-Geber-Kabels) habe ich nach der Umbauanleitung erledigt.


    Der Motor ist sofort angesprungen und läuft astrein. Leistungsmässig fällt der Unterschied zum B19 nicht ins Gewicht. 210 km/h schafft der Wagen nach wie vor.


    Im Unterschied zu dem Umbau, den Fogl vollzogen hat (Vielen Dank nochmal) habe ich den M43B18 inklusive seinem konventionellen Schwungrad und passender Kupplung mit dem B19-Getriebe verheiratet. Hat alles gepasst, die motorseitigen Befestigungen sind identisch. Das kürzen des Schaltgestänges kann somit entfallen. Weitere Unterschiede:
    - der 99er Motor hat bereits nur noch 1 Wassertemperaturfühler am Kopf hat (muss aber trotzdem getauscht werden, da der Stecker anders ist)
    - die 3 Ansaugbrückendichtungen vom B18, die Fogl verbaut hat, habe ich weglassen, weil die Brücke auch so dicht saß.
    (1999 war ja das letzte Jahr, in dem der B18 gebaut wurde - ich vermute das BMW zu dem Zeitpunkt denselben Kopf für B18 und B19 verwendet oder zumindest die planfräsungen im Ansaugbereich vereinheitlicht hat.)


    Gruß

  • Hallo, ich habe eigentlich vom wirtschaftlichen Aspekt her gesehen ein unlösbares Motorproblem.


    Rechnen würde sich das nur noch durch einen günstigen Motortausch.



    Vor einem Jahr hatte mir mal ein Bekannter eines Autoverwerters angeboten aus 2 oder 3 defekten Motoren einen funktionierenden zusamenzubauen. Verlangen würde er zwischen 150 bis 200 Euro für den Einbau komplett mit dem Motor. (kulanterweise, da er schon viel an meinem Auto gemacht hat)


    Dafür würde er dann meinen Motor behalten und ihn verwerten.


    Leider habe ich damals abgelehnt, da ich zu dem Zeitpunkt nichts mehr ins Auto stecken wollte.


    Nun bin ich aber an dem Punkt wo ich es machen muss.


    Nur leider ist der Bekannte unbekannt verzogen.


    Normale Austauschmotoren sind zu teuer und dann noch der Einbau...


    Allerdings habe ich gesehen dass die M43 e36 Motoren wesentlich billiger sind.


    Könnte man die auch nehmen?


    Und was ist dabei zu beachten?


    Gibt es Probleme mit dem Tüv? (da die ja 3 PS weniger haben) usw...


    Kennt íhr wen in/ nahe München der da weiter weiß

  • Hallo,
    Bitte benutze doch ein bisschen weniger Absätze, das macht das Lesen angenehmer. ;)


    Du hast hier ein viel grösseres Problem beim Motorentausch und das nennt sich Abgaswerte... ich denke nicht, dass das hinhaut, wenn du mich fragst.

  • Was hat er denn für ein unlösbares Problem?

    Was nützt mir Vorsprung durch Technik, das Beste Auto, créative technologie, das Auto, oder "Deutsche Ingenieurskunst", wenn mir die Freude am Fahren Fehlt? :watchout:



    :bmw-smiley:


    LG
    Addy

  • Um eure neugier zu befriedigen.
    Der Motor kocht trotz mehrmaligen ZKD tausch und all das was man vor einem ZKD tausch macht.
    Und er kocht nun soagr trotz ZK tausch.
    Das Problem ist sowohl wirtschaftlich als auch tatsächlich unlösbar.
    Hinzu kommt ein Bruch der Steuerkettenschiene.
    Der Wagen ist alt und ich hab nicht viel Geld, so dass wenn überhaupt nur ein günstiger Motortausch (provisorisch bis wieder bessere Zeiten kommen) in Frage kommt.


    Gruß Ben

  • Was definierst du unter "Kochen"?
    Drückt er Verbrennungsgase ins Kühlsystem?


    Wenn er sonst überkocht, habt ihr schon die Kühlbohrungen auf Verstopfung geprüft`?

  • Vielleicht hat der Motor nicht einmal einen Totalschaden ... also erst einmal genau forschen bevor man die Flinte ins Korn wirft! Kühlbohrung ist eine gute Idee... hat er schon mal ein neues Thermostat bekommen? Beschreibe uns mal ganz genau den Fehler …

    Was nützt mir Vorsprung durch Technik, das Beste Auto, créative technologie, das Auto, oder "Deutsche Ingenieurskunst", wenn mir die Freude am Fahren Fehlt? :watchout:



    :bmw-smiley:


    LG
    Addy

  • Bevor man die ZKD tauscht oder sogar wie ich den Zylinderkopf, tauscht man Thermostat, Wasserpumpe, überprüft den Zylinderkopf auf sichtbare Risse, Vesrtopfungen usw...
    habe sogar schon aus Verzweiflung literweise Zitronensäure ins Kühlsystem gegossen.
    Nach dem Zylinderkopftausch sollte das Kochen eigentlich aufhören, so hätten hier 100% von 100% und auch mir gedacht.
    Leider kochte er wieder. Kein Mensch weiß noch was da los ist.
    Natürlich könnte man die Prozedur nochmal wiederholen, aber was wenn es wieder nicht klappt?
    Ich hab kein Geld mehr für die ganzen "kosta 500 Fachmänner"
    Ich habe fertig...


    Kein Öl im Kühlwasser.


    Und ob Abgase drin sind weiß ich nicht, zumindest riecht es nicht danach :S


    Druck ist viel drauf, ist aber logisch beim kochen