Die Winterreifen sind neu, Michelin Alpin A4.
Welches Fahrzeug bist du denn vorher gefahren? Bestimmt irgendwas leichtes mit Frontantrieb?
Da scheint doch hauptsächlich Gefühl für die Straße und die Witterungsverhältnisse zu fehlen.
Auf einer anderen Landstraße kam ich dann nach hause, aber wie. Gut die Straße war nicht geräumt und es waren -1°C. Schneehöhe kann ich im Nachhinein nicht mehr schätzen, aber es fiel in kurzer Zeit recht viel. Auch hier war die Fahrt sehr unschön und nicht gerade angenehm. Ich fuhr dann ca. 40 bis 50 km/h im dritten Gang.
Die 50 sind doch kein Problem, sondern angepasste Geschwindigkeit, bei den beschriebenen Witterungsverhältnissen.
Wie schnell willst du denn fahren bei jede Menge nassem Neuschnee, der unterm Reifen bretthart und eisglatt wurde?
...und ja die deutschen Premiumautos mit Heckantrieb sind bei Schnee und Eis einfach benachteiligt und nicht so leicht
fahrbar wie ein Frontantrieb.
Da lasse ich auch nicht mit mir diskuitieren, ich wohne an einer Steigung und kann das seit vielen Jahren beobachten.
Klar, mit ordentlichen Winterreifen und einem erfahrenen Fahrer lässt sich einiges wegmachen, aber nicht alles.
Wenn die Vielfahrer mit ihren Firmenwagen hier schon deutlich ins schwitzen kommem, bleibt die Oma mit ihrem 3er Golf
und den 10 Jahre alten WR auf dem Gas und pflügt sich lässig den Berg rauf.