Was kostet ein 3er? Student sucht kaufberatung

  • Wenn ich so überleg, bei mir kam eben alles an Reparaturen der letzten Jahre zusammen, deshalb bin ich auch ne ziemlich arme Sau jetzt xD
    Aber so das, was normalerweise kommen könnte ist nichmal ganz so viel .... allerdings kommt man eben schnell auf die Idee, selbst etwas zu investieren!
    Man fährt ein Auto, das man gekauft hat, weil es einem gefällt, also will man es natürlich noch verschönern ;)
    Da kommen dann mal neue Fußmatten, ein besseres Radio, neue Sitze (xD) etc., das geht natürlich auch ins Geld :P
    Wenn ich all den unnötigen Kram (wobei die Sitze nötig waren :D) bei mir abzieh, außerdem die angestauten Großreparaturen abzieh, sind es wenig Kleinigkeiten :O
    Beim Turbo kann man Glück oder Pech haben, ebenso bei den Injektoren .... dass der Kühler z.B. irgendwann in 15 Jahren mal kommt, ist auch klar.
    Soll heißen: Der E46 ist an sich teuer, teurer Unterhalt, aber wenn man Glück bei den Reparaturen / Teilen hat, dann kann es sein, man fährt 2 Jahre sorgenfrei (außer Verschleiß).
    Grundlage dafür ist ein guter Kauf ;D


    Also neuer Vorschlag: Bis Weihnachten mal nach nem schönen Auto suchen, was es da in deinem Budget für Auswahl gibt und was dir gefällt, und dann entscheidne, ob das das ist, was du willst.
    Gerne auch mal 330er fahren, zum Vergleich ;) Und dann kannst ja an Weihnachten entscheiden, ob du nen Prügelclio oder ein Auto haben möchtest ;)

  • Und jetzt nochmal zum 3er: Mitlerweile sehe ich das nicht mehr so schwarz. Ich bin ja auch wirklich BMW fan, aber ein vernunftsauto ist ein 15 Jahre alter 6-Ender nunmal wirklich nicht.

    Die Frage kommt immer wieder, was ist ein Vernunftsauto?


    Nur im Stadtverkehr würde ich sagen so eine fahrende Batterie auf Rädern. :)
    Gut dann kommt natürlich dazu, welches Kapital hat man für die Investition zur Verfügung, mein Nachbar hat sich so einen Smart gekauft, toll gebraucht knappe 20.000€ damit er nach seiner Rechnung 2€ auf 100 km einspart.


    Gut ein 6 Zylinder ist kein Kostverächter, es kommt halt darauf an, wie viele Km werden pro Jahr gefahren, bei meinem früheren Arbeitgeber hatte ich einen Geschäftswagen, da konnte man bei nicht mal 5.000 km im Jahr sich auch einen Säufer mit dem Funfaktor gönnen.


    jetzt ist für mich persönlich eben der Diesel die günstigste Lösung, und man kann auch mit einen neueren Auto recht viele Probleme haben. Ein Kumpel hat für seine Tochter genau das Vernunftsauto gesucht, lange hat er gesucht, und einen Skoda Fabia gefunden, ich glaub Bj 2009, wenn hier manche über die Anfälligkeit vom dreier jammern, der soll sich mal einen 4 Jahren alten Skoda leisten, und das erste Jahr fahren. Wenn der Stiefvater von meinem Kumpel nicht selbst Meister wäre, ein Fiasko, ich konnte mir echt nicht vorstellen, wie viele und welche unmöglichen Teile an so einem kleinen Auto nach 4 Jahren ausgetauscht werden müssen, einzig positive war, der Großhandel hat für die Kiste alles auf Lager, da dies eben übliche Verschleissteile sind.


    Dagegen muss ich dann echt grinsen, meinen 320d habe ich vor drei Jahren gekauft, besondere Reparaturen hatte ich fast keine, bis auf einen Ärger mit dem Turbo, aber dafür kann BMW nichts, heute ist man schlauer, und der kostest als Überholter auch nicht die Welt.


    Lustig wenn man hier liest, der Verbrauch wäre nicht mehr Zeitgemäß, es ist ein Unterschied was manch ein neues Auto auf dem Papier stehen hat, und was real verbraucht wird ( nicht in den Testberichten), ich habe als Firmenfahrzeug so einen ach so tollen Golf (ist ein halbes Jahr alt), soll mit seinen 105 PS im Schnitt 4,1 l Diesel brauchen. Ich fahre bestimmt langsamer als mit meinen privaten 320d, aber komme nicht unter 7 bis 8 Liter aus, einzig was VW gut kann, den BC tunen, der zeigt nur 5,8 l an. An der Tanke merkt man es schnell, das hier was nicht passt.


    Aus meiner Sicht fahre ich da lieber einen alten Gebrauchtwagen, als so eine innovative Schleuder wie den Golf, keine Leistung, aber dafür real saufen wie es sonst die nur die Großen machen.


    Der einzige Nachteil eben, sind die Gebrauchtwagenpreise, aber Angebot und Nachfrage regelt den Preis. Und es gibt auch durchaus Gegenden wo die Nachfrage geringer ist, dafür bin ich auch eben mal so 500 km gefahren um meinen zu kaufen.

  • Kann dir 100%ig zustimmen! Verbrauch beim Diesel finde ich für das Alter und die Leistung voll und ganz in Ordnung!! Zum Skodavergleich: Die Teile sind wohl bei Skoda nur halb so teuer, wie bei BMW nehm ich an?^^ Das gleiche Pech ist sozusagen bei BMW doppelt so teuer ;D

  • Die Teile sind wohl bei Skoda nur halb so teuer, wie bei BMW nehm ich an?^^ Das gleiche Pech ist sozusagen bei BMW doppelt so teuer ;D


    Glaubst du das wirklich?...
    Wenn die Teile 20% günstiger sind, dann ists viel.

  • Dieselverbräuche sind beim E46 echt top! Aber gut, es geht ja um einen Benziner :D


    Naja, Autokauf ist immer so eine schwierige Sache. Nur weil man im Internet von 10 Leuten hört das Ding läuft 500k km, muss dann das eigens gekauft Auto nicht auch in die Sparte fallen. Mal abgesehen davon, das sich im Internet viele selbst belügen (hab in den letzten 5 Jahren nix gemacht, blabla) . Jedes Auto hat seine Macken, ein paar Totalausfälle gibts, aber nach Marken kann man meiner Meinung nach die Haltbarkeit überhaupt nicht mehr bestimmen. Vorallem weil VAG eh alles zusammenkauft :P

  • Kann dir 100%ig zustimmen! Verbrauch beim Diesel finde ich für das Alter und die Leistung voll und ganz in Ordnung!! Zum Skodavergleich: Die Teile sind wohl bei Skoda nur halb so teuer, wie bei BMW nehm ich an?^^ Das gleiche Pech ist sozusagen bei BMW doppelt so teuer ;D

    Ich glaube nicht, der Luftmassenmesser war ein komplettes Teil im Großhandel war das schon über 150€ netto, während man bei BMW ja den Einsatz einzeln bekommt.
    Die Buchsen an den Querlenkern waren so viel Arbeit, das gleich die ganzen Querlenker ausgetauscht wurden, den Preis habe ich nicht mehr im Kopf, aber es war schon heftig, so das der Kumpel schon eher meinte, das eine Stange Dynamit günstiger wäre um die unters Auto zu legen.
    Da sind die Hydrolager beim 3er ja gerade eine einfache Sache, egal ob man es selbst macht oder in der Werkstatt machen lässt.
    Dazu das wunderschöne Drama mit dem Zahnriehmen, er darf alle 90.000 km den Riemen wechseln, kostest auch richtig nett Kohle. Und was sonst noch alles so war, kennt man von BMW her gar nicht, zumindest habe ich noch nicht groß gelesen, das die Bremssättel sich so festfressen das sie getauscht werden müssen.


    Klar hat der BMW auch seine Verschleissteile, aber bei weitem nicht so schlimm, wie manche der Autos aus dem VW Konzern, mein früheres Geschäftsauto, ein A4 mit 140 PS, ich fuhr 130 km/h auf der Autobahn, flupp ging die rote Öldruckkontrolllampe an, so schnell konnte ich den Motor gar nicht abstellen. Ein Kunstoffsechskannt an der Ölpumpe, geht bei gerade mal wenig über 100.000 km ins leere, gut machte nichts aus, war ja nicht mein Auto, und da der Fehler mehrfach schon bekannt ist, hat es mein Chef auch gelassen gesehen. Und billig war die Reparatur samt Kulanz bestimmt nicht.


    Es gibt bestimmt Teile, welche bei solchen Vernunftsautos ein paar Euro günstiger sind, weil eben der BMW auch ein wenig größer und schneller ist, sind eben auch die Belastungen ans Material anders.
    Opel ist auch nicht besser, meine Frau hat nach der Enttäuschung mit der A Klasse sich einen 2011 Astra gekauft, weil er eben als Gebrauchtfahrzeug unschlagbar günstig ist. So ein ganz nettes Auto, wobei der 125 PS Diesel mehr braucht als mein alter Dreier, und auch da kam bei jetzt 119 tkm der erst richtige Macken an den Tag, Radlager vorne, leicht und einfach auszutauschen, man könnte meinen Reparaturfreundlich, aber beim Preis von 260€ hat es mir die Sprache verschlagen. Voll heftig, da ist Radlager und der Träger mit dem ABS Sensor und Geber ein Teil. Tausch ist zwar in 30 min leicht erledigt, aber der Preis für Ersatzteil mehr als unverschämt.


    Wir jammern mit unseren alten BMW immer über Kosten, übersehen jedoch, was eben die anderen Marken für Macken haben. Mein Chef tauscht unsere Geschäftsautos alle drei bis 4 Jahre aus, und nimmt eben dann meist VW, und wenn ich gerade da schon allein die normalen Wartungskosten sehe, er muss ja wegen der Garantie immer alles beim Vertraghändler machen lassen, da sind jedes Jahr pro Auto mehr nur an Wartung fällig, als das was wir mit Reparaturen ausgeben.
    Mich scheut es deshalb meinen 320D herzugeben, beim freundlichen würde ein netter F30 320d herumstehen, aber schon allein die Wartung in der Werkstatt macht mir Sorgen, ich sehe es einfach nicht ein, solche Tarife zu bezahlen. Mir geht es da ums Prinzip, um Umfeld fahren die meisten Bekannten alle immer fast neue Autos von den verschiedenen Marken, und jeder jammert immer über Dinge, welche kaputt gehen, wo früher keiner dachte.
    Ich bin ja auch bekennender Haßer von Zahnriehmenantrieben bei Nockenwellen, damit hat es angefangen, das die Autos eine Flat für die Werkstatt brauchen, und Fronttriebler sind eh schon das schlimmste im Autobau, was man erfinden konnte.

  • Hallo zusammen,

    ich bin Student [...] Total Cost of Ownership


    Merkt man... :D

    Mit einem so alten Gebrauchten wirst du nie 2 Jahre deine Ruhe haben...


    Kann man so nicht sagen. Ich hab in 2010 einen E36 316i gekauft. 7 Vorbesitzer, 176tkm... Den bin ich bis Januar diesen Jahres gefahren, gute 40tkm.


    Gekauft für 1400€, investiert nur ein neues (DTS)-Fahrwerk, Tonnenlager hinten sowie ein neuer Endtopf und 'ne Lambdasonde. Sonst keine größeren Probleme... Also über 3 volle Jahre alles in allem vielleicht 2400€ ausgegeben.


    Die E36 Vierzylinder lassen sich ohne Probleme unter 10 fahren. Jedenfalls die Achtventiler.... Motoren sind unverwüstlich, regelmäßig tanken reicht eigentlich. Öl hab ich alle 10tkm gemacht, war dann auch nix raus...

  • Du suchst ein zuverlässiges Auto bei dem die Wahrscheinlichkeit seht hoch ist, dass du es 2 Jahre ohne Probleme fahren kannst??
    Hier: :D
    http://suchen.mobile.de/auto-i…m-weilheim/191861966.html

    Hier, mein KFZ:
    Fishi´s Touring


    Wenn man tot ist, ist das für einen selbst nicht schlimm, weil man ja tot ist. Schlimm ist es aber für die Mitmenschen.
    Genauso ist es übrigens auch wenn man doof ist! :lehrer: