Alternative Antriebe

  • Einfach mal die Seite besuchen, Preise sehen und dann nochmal drüber grübeln,

    Ich sehe dort 13.900€ für einen Batterietausch - das entspricht ungefähr dem Gesamtpreis eines guten gebrauchten Polo 6R mit 50Tkm, DSG und 90 PS Antrieb - ein Auto das problemlos die 150Tkm Marke knackt und sich bis dahin bei der Wirtschaftlichkeit nicht vor einem i3 verstecken muss.


    Bin mal gespannt, wie alt der Kleine bei mir wird.

    Parke ihn dort wo du immer parkst, dann entscheiden deine Stadt-Verkehrsteilnehmer, wann der i3 zum Reparaturstützpunkt vorbeigebracht wird und die Carbon life cell als irreparabel deklariert wird :fechten:


    So jetzt Spaß beiseite (bis auf den obigen Preisvergleich) ich weiss echt nicht warum du dich offenbar so angep*sst fühlst und auf recht objektive Argumente so angestachelt reagierst und ansatzlos von einer Verteidigungs- in eine Angriffshaltung übergehst. Es ist schön für Dich, dass die Entscheidung pro E-Fahrzeug gefallen ist - werde&bleibe damit glücklich. Wir holen uns dieses Jahr nochmal einen neuen Fossil-Verbrenner, weil es unserem speziellen Nutzwert am Besten entspricht und ich ungern unauflösbare Konflikte der Menschheit lösen muss.


    Ich sehe BEVs mit der heutigen Batterietechnologie und vor allem dem strategisch nicht vorhandenen Ausbau der erneuerbaren Energien durch unsere (H)Ampelmännchen-Regierung nicht ansatzweise als ökologisch sinnvoll. Jede Unterstützung in Form des besinnungslosen Lemminghaften Erwerbs eines solches BEVs ist für mich die geliebte deutsche Feigenblattpolitik der letzten 60 Jahre: Ich/wir versuchen ja um jeden Preis die Welt zu retten! - damit möchte ich mich nicht identifizieren.



    Emotionslose Grüße eines bedingungslosen Petrolheads der Technik & Technologie und z.B. seinen neuen Brushless Akkuschrauber liebt <3

  • Ich glaube, wir sind uns einig, dass jeder sein Automobil so lange wie möglich halten mag.


    Damit ist zumindest auf Seite der Bakterie eine Möglichkeit geschaffen.

    Vermutlich eher für die 60 AH und 94AH Versionen interessant, die z.T. seit 10 Jahren auf der Strasse sind.


    Wie geschrieben, wegrosten wird er nicht und so wenige wurden auch nicht gebaut, ich meine um die 250.000 Fahrzeuge.

    Ist also eine Möglichkeit, einen Alltagswagen möglichst lange zu halten.


    Muss ja keiner.

    So jetzt Spaß beiseite (bis auf den obigen Preisvergleich) ich weiss echt nicht warum du dich offenbar so angep*sst fühlst und auf recht objektive Argumente so angestachelt reagierst und ansatzlos von einer Verteidigungs- in eine Angriffshaltung übergehst.

    Evtl nur, weil jeder Mensch dazu neigt, seine getroffe Entscheidung im Nachhinein nicht mehr in Frage stellen zu wollen?

    Wohl eher deswegen, weil gerade das Argument des einen überteuerten Batteriewechselangebotes im Netz (über Neupreis des Fahrzeugs) nur ein beliebtes Argument in den unsachlichen Diskussionen war und ich es ebenfalls mehrfach schon hören und lesen musste. Da fällt man dann wieder in dieses Diskussionsniveau runter.

    Andererseits, was nützt mir der 75PS Polo zum Preis der Batterie, wenn es ein vergleichbar robustes Fahrzeug ggf in 10 Jahren nicht mehr als Jahreswagen etc. gibt? Aktuell würde ich sagen, ja passt.

    Und will jemand der seinen Wagen kennt, dann unbedingt nen anderes Auto haben, wenn er zum gleichen Preis seinen Wagen -den man kennt und sich daran gewöhnt hat- wieder soweit alltagsfit bekommt.

    Außerdem ist es die Möglichkeit, die langlebigen Fahrzeuge der ersten i3 Generation ggf auf den letzten Akku Kapa Stand zu heben und damit aktuell wieder alltagstauglich zu machen.

    Ist es nicht das beste, einen Wagen im Alltag so lange wie möglich zu fahren? Hätte ich mir für meine E46 Limo auch gewünscht, aber mein Fahrprofil gab das nicht mehr auf Dauer her. Was Stadtverkehr mit dem Wagen macht, neben dem Verbrauch, wissen wir alle. Stark erhöhter Verschleiß. Es machte längerfristig keinen Sinn mehr.



    und was die Türen angeht ... für Kinder bis zu einem gewissen Alter ist es evtl garnicht so schlecht, dass diese die hinteren türen nicht auf bekommen, ja

    Wir sind nur zu zweit und insoweit nenne ich das jetzt mal Coupe mit sehr komfortablen Zugang zur hinteren Sitzreihe.


    Was enge Parklücken angeht, ich verstehe das Argument, hat man mir bei der Probefahrt auch mal mitgegeben.

    In der Praxis sind die vergleichbaren SUVs (also ähnliche erhöhte Fahrerposition) wie T-Rox, BMW 2er Active Tourer oder ein Opel Mokka dann etwas breiter und damit geht deren Ein und Ausstieg dann teilweise sogar noch schlechter, bei identischer Parklücke. Hatte es in nem Parkhaus mal getestet. Ist wie immer ein Kompromiss. Uns stört das weniger im Alltag, insoweit war es kein relevanter Negativpunkt.


    So, alternativ freue ich mich schon auf den Kravall vom M54B30 beim Kaltstart Anfang April, habe aber auch Angst, dass mir der Wagen nach den letzten 3 Monaten i3 dann ggf zu laut ist.

    Bin gespannt, ob ich dafür jetzt ne andere Wahrnehmung habe und vor allem, wie ich jetzt die Fahr und Sitzposition im Cabrio finde ...


    vorher war immer alles fast identisch ... der Mensch ist ein Gewohnheitstier.

  • Stingray hast du mal in einem ID3/4 gesessen?

    Das bedient sich so Scheiße….“Digitalisierung“ wie man sie NICHT macht

    Ja, zumindest die erste Generation ist beim ID3 extrem schief gelaufen.

    Das eigentlich von VW gewohnte intuitive Bedienen ist völlig abhanden gekommen.


    man besinnt sich gerade erst wieder auf alte Stärken in dem Bereich.


    idk, ob ID7 und co da schon einige Sachen wesentlich besser machen ...

  • Ich sehe BEVs mit der heutigen Batterietechnologie und vor allem dem strategisch nicht vorhandenen Ausbau der erneuerbaren Energien durch unsere (H)Ampelmännchen-Regierung nicht ansatzweise als ökologisch sinnvoll. Jede Unterstützung in Form des besinnungslosen Lemminghaften Erwerbs eines solches BEVs ist für mich die geliebte deutsche Feigenblattpolitik der letzten 60 Jahre: Ich/wir versuchen ja um jeden Preis die Welt zu retten! - damit möchte ich mich nicht identifizieren.

    Dem stimme ich zu 150% uneingeschränkt zu ! :thumbup:

    Es gibt übrigens keine Klimakrise. (Nicht zu verwechseln mit Klimawandel)

  • Ich bin Stingray noch eine Antwort schuldig: Für das, wofür wir ihn haben, bin ich echt happy. Ich bin aber auch froh, ihn geleast zu haben, auch wenn die Leasingraten jetzt deutlich tiefer sind. Den Wertverlust bei einem neuen E-Auto muss man sich einfach bewusst sein. Er ist für uns ein Kita-/Einkaufs-/Familienausflugsauto und dafür recht praktisch - bietet aber wesentlich weniger Platz als z.B. dein Superb. Ein Auto für die große Reise ist er mMn. auch nicht, auch wenn wir schon sehr zufrieden 400km in den Urlaub damit gefahren sind. Die Langfassung verlinke ich einfach mal aufs Nachbarforum: MG5 Erfahrungsbericht.

    Danke für den Bericht!

    Hab mir aufgrund deines Berichtes mal die aktuellen Leasingpreise angeguckt.

    Das ist ja der Wahnsinn, ich such gerade noch den Haken. ^^

    Bekommst den ja scheinbar für 80€ im Monat geleast bei 5k Anzahlung und 3 Jahre Laufzeit und 15tkm/Jahr.

    Überführung + Versicherung kommt da sicherlich noch dazu (steht da aber nirgendwo...)


    pasted-from-clipboard.png

  • Leider doch.

    Sagt wer ?

    Komm mir nicht wieder mit irgendwelchen "wissenschaftlichen Studien". Eh ein Trend der letzten Zeit, jede noch so absurde Ideologie mit "Studien" belegen zu wollen. ;)

    Ich plädiere dafür, wieder vermehrt den gesunden Menschverstand gepaart mit Logik einzusetzen anstatt sich täglich von den Massen-Mainstream-Medien indoktrinieren zu lassen.

    Klimawandel ist ein ganz natürlicher Vorgang in der Natur. Eine Krise sehe ich einzig bei uns in der aktuellen Regierung ! ;)

  • Kosten von 8 Euro pro 100km beim MG5 finde ich allerdings nicht so attraktiv - als Erdgasfahrer bin ich mit teils unter 5 Euro aber sicher etwas verwöhnt.


    vodjara: Bitte um sachliche Antworten und dann Pipi Langstrumpf als Leitmotiv. Da braucht man wohl wirklich nicht mit Fakten oder Menschenverstand kommen, wenn die gefühlten Wahrheiten feststehen. :D

  • Leider doch.

    da stimme ich dir zu, aber gib den Leute noch 3 Jahre.


    Wenn Bestimmte Produkte extrem teuer werden, weil binnen kürzester zeit z.B. Kakaopreise und Kaffeepreise explodieren wegen Missernten

    Wenn aufgrund des von mir aus auch "natürlichen" Klimawandel sich Menschen aufmachen, weil sie in ihrer Heimat nicht mehr existieren können und dadurch , wie schon in der Vergangenheit z.B. im römischen Reich starke Bevölkerungswanderungen ergeben.


    Evtl wird dann verstanden, dass wir uns nicht einfach aus der globalen Veränderungen herausnehmen können.


    Es gibt keine Krise was die Umwelt anbelangt, ganz sachlich wir sollten auch nicht die Umwelt schützen. Die Umwelt wird sich erholen.

    Wir müssen unsere Existenzgrundlage schützen. Wenn die unbewohnbaren Areale ( da gibt es Festlegungen für) auf der Erde immer größer werden, haben wir als Menschheit ein Problem.

    Wir gefährden einfach nur unsere eigene Existenzgrundlage. Die Natur juckt das nicht. Die wird sich ggf wieder erholen.

  • Wenn aufgrund des von mir aus auch "natürlichen" Klimawandel sich Menschen aufmachen, weil sie in ihrer Heimat nicht mehr existieren können und dadurch , wie schon in der Vergangenheit z.B. im römischen Reich starke Bevölkerungswanderungen ergeben.

    Also meiner Beobachtung nach (und ich bin ganz sicher nicht der Einzige) machen sich Menschen in erster Linie dahin auf, wo es für möglichst wenig tun möglichst viele Kohlen gibt. Natürlich machen sich Menschen auch auf um vor Krieg/Terror zu fliehen. Wobei ich nicht verstehe, warum 80% Männer sind und ihre Frauen/Familien/Kinder zurücklassen. Anstatt zu kämpfen. (Wie z.B. in der Ukraine)

    Lass mal irgendwo nen Vulkan wieder ausbrechen..... dann wären die Menschen froh, es gäbe noch warme Orte auf der Erde.

    Zu heiß oder zu kalt, habe ich als Fluchtursache bisher jedenfalls nicht wirklich vernommen.


    Klimakrise und Umweltschutz sind auch zwei völlig verschiede paar Socken ! Für Umweltschutz bin ich im übrigen auch 8)