nö net einfacher geht bloß schneller und du weißt nicht was mit dem passiert ist....
Ölverbrauch
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Alter Stefan, nicht jeder ist in der Lage einen Motor zu revidieren...
Und willst du etwa sagen deine Lehre kann man ersatzlos streichen?Merkste selber....
Gibt sicherlich Talente die sich sowas selber beibringen. Ist trotzdem nicht davon auszugehen das jeder sich sein Motor selber revidieren kann... -
Da ich irgendwann auch vor habe meinen Motor "aufzufrischen", bin ich da Stefans Meinung. Ein gebrauchter Motor ist halt immer so wie ein Gebrauchtwagen ein Überraschungsei.
Eine Ausnahme wäre ein bereits überholter AT-Motor, oder gleich ein neuer (laut Leebmann gibts die anscheinend noch ;D).Der andere Vorteil der Überholung in Eigenregie: man kann gleich ein paar Teile upgraden. Wie z.B. die Schraube der Ölpumpe gegen die aus dem US Performance Pack mit integrierter Schraubensicherung austauschen, was eine Anhebung der Maximaldrehzahl ermöglicht, oder Schrick Nockenwellen, oder die Ölabstreifringe vom M52 und so weiter. Kostet aber natürlich auch wieder mehr
Edit: Ich kann mir auch vorstellen, dass du bei einem guten Motorenbauer eine entsprechende Dokumentation bekommst und Mitspracherecht bei den zu verbauenden Teile hast (gegen Aufpreis vermutlich).
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Ja, wenn man das kann....
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Übermaß schleifen lassen kann man vom Motorenbauer ja machen lassen.
Zusammensetzten kann man den auch selbst, natürlich mit Werkstatthandbuch.
So ein Verbrennungsmotor ist kein Hexenwerk.
Einen Drehmomentschlüssel haben wir alle, brauchts noch ein Kolbenringspannband und das Werkzeug für die Steuerzeiten. -
Übermaß schleifen lassen kann man vom Motorenbauer ja machen lassen.
Zusammensetzten kann man den auch selbst, natürlich mit Werkstatthandbuch.
So ein Verbrennungsmotor ist kein Hexenwerk.
Einen Drehmomentschlüssel haben wir alle, brauchts noch ein Kolbenringspannband und das Werkzeug für die Steuerzeiten.....und Fühlerlehren zum messen von Kolbenringnuten zwecks Freigängigkeit der Kolbenringe und des Gap.
Teure Messwerkzeuge zum bestimmen der Lagerspiele.
Es gibt viele Dinge zu beachten, z.B. Kolbenspiel im Zylinder bei Guss-oder Schmiedekolben, da unterschiedliche Ausdehnung.
Ich lass auch die Blöcke vom Motorenfuzzy schleifen und baue dann selber zusammen.
Hexenwerk ist das nicht, aber viel Erfahrung gehört trotzdem dazu.
Von gebrauchten Motoren lasse ich die Finger weg, da zu viele Betrüger unterwegs sind. -
Ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht, ob ich mir eine komplette Revision selbst zutrauen würde. Aber das Zerlegen und Zusammenbauen bekommt man sicherlich relativ problemlos mit entsprechendem Werkzeug hin. Den Rumpfmotor und Kopf kann man ja in professionelle Hände geben für die relevanten Arbeiten.
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Wollte hier keine Diskussion vom Zaun treten, es war nur ein Gedanke zwecks des ATM.
Aber wie @Pinionsnubber bereits schrieb, ging es ihm um die Wirtschaftlichkeit, und das sehe ich ebenso wie er, wenn man alles dann beim Motorenbauer machen lässt, ist der Kosten/Nutzen Faktor nicht mehr gegeben.
Natürlich habt Ihr recht, wenn der größte Teil der Revidierung selbst ausgeführt wird ist das wieder ein anderes Ding, allerdings sind die Kosten auch nicht ohne, Material und vor allem das passenden Messwerkzeug wie Lehren, Lagerspiele messen usw. würde ich mir dann auch Gedanken machen ob es lohnt. Kommt immer auf das Fahrzeug an, und ob es einem das wirklich Wert ist.Bin bei meinem M20 ATM Motoren bisher noch nicht auf die Nase gefallen, aber es kommt denke ich auch auf die Quelle an woher der Motor kommt.
Allerdings kann man schon vorab viel mit einer Endoskopie am Motor über das Triebwerk erfahren. -
Eigentlich ist ja immer nur die Bezeichnung "Austauschmotor" falsch, denn einen Austauschmotor hat man ja nicht gekauft. Man steckt nur einen anderen Motor rein/ tauscht ihn aus, was ja nichts mit einem wirklich revidierten Austauschmotor im eigentlichen Sinne zu tun hat. 
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Moin zusammen,
da demnächst bei mir wieder ein Ölwechsel ansteht, habe ich eine Frage hierzu.
Ich habe leichten Ölverbrauch, kippe alle 1.200 km ca. 0,2 - 0,3 Liter nach (KGE ist noch nicht getauscht worden).
Momentan verwende ich immer LIQUI MOLY 3700 Top Tec 4100 Motoröl 5 W-40.
Ein guter Freund (KFZ Meister) sagte mir nun, ich solle es mal mit 10W 60 ausprobieren, da es dicker ist.
Das Öl kippt er wohl in seinen E36 (M52-B25), den er als Spaßauto (auch für die Rennstrecke) verwendet.
Das Fahrzeug wird nicht geschont, bekommt ständig hohe Drehzahlen zu sehen und verbraucht kein Öl.
Was haltet ihr davon?