Ölverbrauch

  • Der 318i (N42) hat jetzt über 290.000km drauf und wird Null geschont. Die letzten 40.000km nahezu 80% Hängerbetrieb. Verbraucht bislang immer noch kein Öl....langweilig die Karre. Man merkt aber den Wartungsstau seit 100.000km. Nur Ölwechsel und nichts anderes wurde bzw wird gemacht.

  • Nach wie vor 1Liter Öl/1000 km. :/

    Werde aber nun die Wechselintervalle mehrere male nacheinander extrem kürzen (ca. 3000 - 5000 km) und beobachten wie sich das alles so verhält.

  • Bin da schon lang am experimentieren. Aufgefallen ist nur, anfahren bzw. Stadtverkehr ist am schlimmsten vom Durst.
    Kurze Intervalle, Toralin etc. hat wenn überhaupt nur kurzfristig was gebracht und danach wars eher noch schlimmer.

    Mein Verdacht sind die Kolbenringe, die bei "weniger" Pflege durch die Verkokungen "dichter" halten, als saubere. Ich werde als nächstes eine Oil Catch Can installieren, um bewusst das Vakuum zu erhöhen, damit die Ringe besser abdichten. Macht auch wegen des Kompressorumbaus Sinn. Brauch nur noch ein passendes Set.

  • wie genau, kann ich dir leider nicht sagen, bestimmt wer anders hier. Hab das so gelesen und in Videos gesehen, hängt wohl auch von der Anschlussart ab, kann man ja auf verschiedene Weisen betreiben.

  • Nach wie vor 1Liter Öl/1000 km.

    Werde aber nun die Wechselintervalle mehrere male nacheinander extrem kürzen (ca. 3000 - 5000 km)

    Was willst du denn noch verkürzen - nach 6.500 km hast du doch schon einmal das gesamte Öl neu nachgefüllt, nach 3.000 mindestens die Hälfte. Wenn dann eher die "Adi-Methode" mit Addinol, 1.x00km Wechselintervall und den Rowe-Longrange Cleaner verwenden. Wenn die KGE dicht ist, werden es wohl die Kolbenringe sein.

  • Das Problem an den Kolbenringen, zumindest bei mir, ist/war eine Verkokung zwischen den Ölabstreifringen, so daß das Öl nicht mehr durch die entsprechenden Bohrungen ablaufen konnte und somit verbrannt wurde.

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  • Das ist doch alles Käse irgendwann ist der Motor einfach fertig.


    Entweder Öl nachfüllen und laufen lassen solange er tut, oder wirklich einmal die Revision angehen.


    Teilweise werden Fahrwerke und Lackpflegen in Höhe von 1000€ investiert aber der Motor muss so laufen. Wird nichts :P

  • Revision kommt früher oder später in Form eines aufgebauten b30 Motors. Bis dahin will ich aber gern etwas experimentieren und rumtüfteln, damit ich den neuen dann möglichst ohne "typische M54 Macken" von anfang an fahren kann.