Leichte Räder - auf der Suche nach Spritzigkeit

  • Hatte zwar keine BBS RK aber BBS RX, da waren auch 3 von 4 am Ende unreparierbar verbogen. Ähnliches bei einem Kumpel der BBS RC auf seinem E90 hatte. Nach kurzer Zeit gerissen. Aftermarket BBS vermeide ich inzwischen.


    Ich fahre nur noch OEM Felgen weil die am meisten aushalten, aber wenn es leicht sein soll würde ich vermutlich die ARC-8 verbauen (17x9", ca 7,7Kg).

  • aber wenn es leicht sein soll würde ich vermutlich die ARC-8 verbauen (17x9", ca 7,7Kg).

    Gibt es für diese Felgen eine ABE oder wenigstens ein Teilegutachten für Deutschland? VIA und JWL funktionieren hier ja nicht.

  • Gibt es für diese Felgen eine ABE oder wenigstens ein Teilegutachten für Deutschland? VIA und JWL funktionieren hier ja nicht.

    Müsste man die Nordschleifenfahrer fragen wie die das machen, da sehe ich öfter mal ARC-8 auf Strassenfahrzeugen.

  • Das Risiko bei gebrauchten Felgen einen Fehlgriff zu machen ist nicht wegzudiskutieren und ereilt irgendwann vermutlich jeden Kleinanzeigen Felgen-Käufer. Je nachdem wie oft man über solche Kanäle Felgen kauft. Niemand weiß was mit gebrauchten Felgen vorher passiert ist, wie die malträtiert wurden, vom Unfaller abgeschraubt und zusammen gesucht, schon 3x in Säure gelegt worden, gerichtet, rückverformt, entlackt, neu gepulvert, hochglanzverdichtet etc. BBS-Räder sind auch oft auf Rennstrecken unterwegs und finden dann wieder den Weg zurück auf ein normal genutztes Fahrzeug.

    Bei den BBS RK wäre interessant die Frage zu klären: Ist die Felge grundsätzlich anfällig für Risse und Alterungsausfälle oder lag es am vorherigen Umgang damit? Neue BBS RK sind ja nicht mehr zu bekommen. Pauschalen Vorverurteilungen stehe ich aber kritisch gegenüber. Es gibt bei einigen Herstellern auch "Probleme" mit OEM-Felgen, die sich erst später bei der Nutzung zeigen. AMG hatte da früher mal Probleme mit und auch bei der BMW-Performance-Felge liest man öfter von Rissen. Ich hatte mal einen Audi gekauft, bei dem waren 3 von 4 Felgen innen krumm und man hat es beim Fahren tatsächlich nicht gemerkt. Da kamen dann die Motec Ultralight drauf, weil billiger als OEM und deutlich leichter als die original S-Line-Felge. Bei Schmidt-Felgen hatte ich mal 2 Risse im Innenbett und eher durch Zufall entdeckt.

    Wie sagt mein Reifenmontierer dazu: Ab einem 40er Reifenquerschnitt ist leider immer damit zu rechnen, dass das Felgenhorn und die Felge bei erhöhter Belastung Schaden nimmt, weil die Belastung (Stoß) voll auf die Felge durchschlägt und kaum noch Gummi zur Dämpfung dazwischen ist.

  • Pauschalen Vorverurteilungen stehe ich aber kritisch gegenüber.

    Das war es auch keinesfalls.

    Sondern

    Von BBS RK rate ich absolut ab.

    Begründung habe ich abgeliefert und bei sowas ist man eben schockiert und gebrandmarkt. Was da alles passieren hätte können.

    Und es waren 3 von 4 Felgen, die Risse hatten. Und eben gerade die, die wirklich mal in einen Unfall verwickelt war, hatte nix.

    Also für mich als gelernter Zerspaner und Handwerks-Meister ist das keine Überbeanspruchung gewesen, sondern Materialermüdung.


    Bleibt ja jedem selber überlassen das zu bewerten. So schön die Felgen waren, ich würde sie nicht mehr montieren.

    "Schöner wär‘s, wenn‘s schöner wär‘."

  • Martin W. wie ist es bei dem Termin gelaufen?


    :/

    Vorab ein großem Sorry für das lange Warten... v.a. , weil im September die Stunde der Wahrheit war:


    Gemessen wurde auf iphone mit der App "Racetimer".

    Das ist jetzt qualitativ nicht perfekt wegen der niedrigen GPS Abtastrate - aber für einen qualitativen Vergleich sollte es allemal reichen.


    Beschleunigt wurde im 3.Gang ab ca. 40km/h, gemessen wurde die Zeit von 50 bis 100km/h.

    Man kann die Werte klar beeinflussen, z.B. ob man mit Schwung von unten heraus aus dem 2. in den 3. schaltet oder ob man "von oben" kommend im 3. ausrollen lässt und dann bei 40km/h wieder beschleunigt.


    Getestet wurde auf einer mutmaßlich ebenen Strecke, auf der in jeder Richtung zweimal gefahren & gemessen wurde.

    Jeder Wagen wurde warmgefahren, getankt und dann ging es los.


    E46 auf M135 zeigte warum auch immer eine weite Spreizung von 7,3 bis 7,8 Sekunden.

    E39 mit den 16" und 225er kommt auf deutlich besser reproduzierbare 6,9 bis 7,1 Sekunden

    Trotz Mehrgewicht von ca. 70kg!

    Mein Popometer eher hatte mich also nicht getäuscht.


    E46 umgeschraubt auf die Styling 32 - *Trommelwirbel* - kommt nun auf 6,8 bis 7,1 Sekunden.

    Na geht doch.


    Die Tage werde ich das Vanos am E46 machen, dann sind ggf. noch ein paar Zehntel drin.

  • Hallo liebes Forum,


    weiterhin hege und pflege ich mein 320ci Cabrio!

    Im Bestfall(dazu siehe Thema), soll er definitiv bis zum H-Kennzeichen und darüber hinaus, bei mir bleiben.

    Jedes Jahr lege ich im Sommerurlaub mehrere Tausend Kilometer mit dem Auto zurück und erfreue mich am Aussehen, natürlich dem 6-Zylinder aber auch an dem Platz, den der wundervolle E46 bietet! Mittlerweile, wird man schon sehr oft auf das Auto angesprochen ist mir aufgefallen und in Italien vor zwei Wochen, gab es schon einige "Daumen nach oben", wenn man so an der Piazza vorbei saust...


    Ein Problem habe ich dennoch: wenn ich ganz ehrlich zu mir selbst bin, schaue ich den Wagen fast schon lieber an, als ihn (gerade auf engeren Straßen) zu fahren...das liegt für mich ganz und gar nicht an der Performance des kleineren Motors, sondern ich finde einfach der Wagen fühlt sich extrem schwer und behäbig an.

    Vom Einlenkverhalten, bis hin zum Lenken grundsätzlich, dem normalen Anfahren, etc...Mir ist bewusst, was das Auto wiegt, kenne die Abmessungen, die Kraft des Motors i.V.m mit den Parametern, Kennzahlen und Fakten und weiß: "Es wird keine Elise daraus!". Dennoch steht auch das E46 Cabrio für Freude am Fahren und ich interpretiere dies, durch eine gewisse "Leichtigkeit", Wendigkeit und Lässigkeit. Hat für mich primär nix mit Beschleunigung, Elastizität oder V-Max zu tun. Einfach das subjektive Bauchgefühl, wenn ich dahinrolle, einlenke, einparke, wende, anfahre, rangiere, etc...


    Ich habe mich schon viel eingelesen, anscheinend kennen viele das "Problem" und empfehlen beim 320ci Cabrio definitiv eine überaus leichte Rad/-Reifen Kombination, was für mich absolut Sinn macht und definitiv in Frage kommt! Da ich den Wagen eigentlich absolut original lassen möchte und die Styling 32 in ET47 mehr als selten sind, kommt für mich basierend auf der Kompetenz der Marke die OZ Ultraleggera in 17 Zoll in Frage! Jetzt zu meinen Fragen an euch:


    - kann jemand das sicherlich subjektive Fahrgefühl/-Problem nachempfinden? Unabhängig von Vergleichen anderer Fahrzeuge? Oder bin ich da bisschen verstrahlt? :/

    - taugt eine leichtere Rad/-Reifenkombination die Defizite zufriedenstellend auszumerzen? Oder gibt es weitere Tipps, die nicht an der Originalität des Autos kratzen?

    - hat jemand Erfahrungen mit den OZ(oder vergleichbaren anderen Felgen) und kann mir sogar noch Tipps zu den perfekten ETs und Reifenbreiten geben, damit der BMW (etwas) flockiger in Schwung kommt? 215 vorne 225hinten, 225/225, etc...? Nix sollte "böse". breit oder sonst was aussehen. Der original Performance sollte es nicht schaden. Ein wenig Komfort einzubüßen wäre kein Problem...


    Ehrlich gesagt, bin ich für jeden Tipp dankbar, denn ich liebe es Auto zu fahren und möchte am besten den Spaß den ich vom Betrachten von außen habe auch im Inneren spüren und wie gesagt: "Freude am Fahren" haben!


    P.S. Es ist ein Schalter mit dem originalen M-Fahrwerk. Meine jetzigen Original BMW Felgen erkennt Ihr auf dem Bild.


    Ich freue mich auf eure Antworten und sende sonnige Grüße bei dem grandiosen Wetter!


    C.K.

  • Ich freue mich auf eure Antworten und sende sonnige Grüße bei dem grandiosen Wetter!

    Hier sind bereits 10 Seiten zum Thema. 😎


    „Komm wir essen Opa“ – Satzzeichen retten Leben!


    Eine Lösung habe ich nicht, aber ich bewundere das Problem.

  • Bei der Beschleunigung merke ich keinen Unterschied zu den Winterrädern.

    Dabei geht es auch weniger um schnelles Geradeausfahren als Dynamik im Fahrwerk. Je geringer die ungefederten Massen sind, desto schneller können die Räder auf Unebenheiten oder Schlaglöcher reagieren. Das kann die Haftung erhöhen und z.B. in dynamischeren Situationen deutlich spürbar sein.

    Helfe in und um Hamburg mit Diagnose, Codierung, Beratung, uvm.