Beiträge von Strikeeagle

    Insofern nehme ich mit, dass dir die technischen Bedenken und Risiken an der Zulassung vollkommen gleichgültig sind.

    Das ist auch dein gutes Recht und das akzeptiere ich hier vollkommen.


    Daher macht eine weitere Erläuterung fachlicher Art, weshalb die Umfänge der Prüfung für ein konzeptbedingt ungeeignetes Fahrzeug nicht ausreichend sind eher wenig Sinn.

    Technische Bedenken an der Zulassung? Risken?


    Möchtest du das ggf mal mit dem KBA diskutieren, warum du glaubst, dass das KBA seine Arbeit nicht richtig macht?

    Ich denke, da bin ich die Falsche Stelle.

    Umfänge der Prüfung für ein konzeptbedingt ungeeignetes Fahrzeug nicht ausreichend

    Stark polarisierende unbegründete Annahme bzw Mutmaßung.


    Nur weil BMW selbst das KFZ nicht mit AHK rausgebracht hat ist es also konzeptbedingt ungeeignet?

    Was bringt dich bitte zu dieser Annahme? Welche gründe sprechen denn im Detail für deine Annahme?


    Ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass Fahrzeuge an sich sehr ähnlich aufgebaut sind und AHKs immer an den gleichen Punkten verbunden werden?
    Ist dir mal bewußt geworden, dass KFZ nie danach entwickelt werden, auf eine AHK optimiert zu sein? Eher wird darauf geachtet sie so zu konstruieren, dass nichts gegen eine AHK spricht. mehr aber auch nicht.

    Der rest ist vermutlich ne ENtscheidung von Vertrieb und Marketing, ob man ein KFZ mit einer AHK ab Werk anbietet oder nicht.

    EIne AHK ist, wie andere Belastungen auch, immer ein tolerierbarer Zustand im gewissen Rahmen, der sicherlich nie dauerhaft eintreten sollte.

    Das gilt aber auch für extreme Beschleunigungen, Spass auf dem Nürburgring, Beladung bis zur Zuladungsgrenze, extreme Temperaturen Sommer wie Winter etc.
    Dass ein I3 konzeptbedingt ein für die AHK ungeeignetes KFZ ist, hat der Hersteller BMW klar schriftlich verneint.


    Glaubst du ernsthaft, ein Firma wie die BMW AG läßt sich, wenn auch nur ein minimales Risiko bestehen würde, zu einer solchen schriftlichen Bestätigung hinreißen? Nie und nimmer würde die das machen. Eher druksen die rum oder lehnen es einfach ab, weil man keinen Bock hat, irgendwie Arbeit reinzustecken um am Ende Risiken abschätzen zu müssen.


    Du darfst nun gerne mit BMW und dem KBA diskutieren, ob du einen so viel klügeren Ansatz hast und beide Institutionen sind sicherlich insoweit bereit Dir zuzuhören und von Dir zu lernen, wenn du das alles viel besser weißt.

    Es mag sein, dass auch BMW ,wie auch ein KBA nicht alles 100 % richtig machen. Aber weder dem KBA noch BMW kann ich vorwerfen, dass sie fahrlässig und wieder besseren Wissens eine AHK für den I3 freigeben, die ein Risiko im Bereich der STVO darstellt.
    Wir haben in D eher eine Überregulierung mit viele Sondervorgaben zur Abnahme. Im Ausland würde man dich mit deiner Meinung vermutlich schon auslachen, weil das keiner ernst nehmen würde.
    Insoweit vertraue ich da auf die, vermutlich immer etwas strengeren Regeln in D, und berufe mich auf die legale Freigabe.

    Solle mein KFZ auseinanderfallen, nen Rahmenbruch erleiden, der Akku explodieren oder es mir dem E Motor aufgrund der Mehrbelastung zerreißen, ich melde mich bei dir.
    Soll das nicht passieren, wundere dich bitte nicht, wenn ich nicht mehr auf deine Posts eingehe.


    Ich kann dir vermutlich fachlich nicht das Wasser reichen, aber da keine belastbaren Argumente von dir kommen, kann ich mich nur auf die Form der Kritik. Diese ist argumentationschwach bzw du unterstellst hier den Prüforganisationen und vielen erfahrenen Firmen einfach mach fachlich unsaubere Arbeit inkl Hersteller BMW und KBA.

    Die Test AHK nach allen Versuchen.


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    Carlos TC Versuch bzw Prüfung


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    ECE R55 Versuch bzw Prüfung


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    Wir sind als Gemeinschaft alle stolz, dass nun nicht nur als Anbauteilegenehmigung, sondern baugruppenweit über alle Modell des I3 (mit/ohne REx/ alle Modelle und Batteriegrößen) mit Gutachten genehmigt bekommen zu haben.


    Das war kostentechnisch nicht immer einfach, siehe die Kosten für die Versuche und Gutachten beim TüV.


    Gutachtenerstellung + Genehmigungsverfahren: 2880 exkl.

    CARLOS Test: 17850eur exkl.


    Im Endeffekt ist die AHK von GDW gefertigt worden.


    Ich hoffe, alle Leser haben nen guten Eindruck über Aufwand, Genauigkeit der Prüfungen und Qualität des Projekts gewonnen.

    Persönlich darf jeder seine Meinung dazu haben, mir ist nur wichtig zu zeigen, was Community erreichen kann, wenn man zusammenkommt.
    Nur bitte nicht schlechtreden, weil das definitiv die Leute trifft, die ganz viel Wissen, Kompetenz, Zeit, Erfahrung und Herzblut in das Projekt gesteckt haben.

    Alle mitarbeitenden Firmen haben definitiv das tolle Ergebnis bestätigt, dass es eben professionell und fachlich richtig umgesetzt wurde.

    Erklärung aus dem GE Forum vom Initiator:


    Was ist ein Calos TC Versuch - mit Video vom TüV Austria


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    Hier noch ein paar Infos zur AHK am i3 mit Bildern ...


    Konstruktionen mit Lastpfad, Prüfung auf Bodenfreiheit etc.

    Da kann ich nur den Kopf schütteln...

    dann habe ich mich evtl nur zu flapsig ausgedrückt.

    Aber spare dir bitte Beurteilungen, wenn du nicht bereit warst den Thread im GE Forum ausführlich zu studieren. Wenn du das gemacht hättest, würdest du nicht diese Meinung vertreten.

    hier der O-Ton zur Klarstellung:

    Zitat

    Nice to Know, um die Fähigkeit des Fahrzeugs besser einschätzen zu können:

    - Die Fahrversuche wurden beim TÜV mit 1200kg durchgeführt und bestanden. Dass mit dem Anhänger nun "nur 850kg" auf öffentlicher Straße gezogen werden DÜRFEN, hat mit den erforderlichen Dauerschwingversuchen zu tun, bei denen wir aufgrund der hohen Kosten kein negatives Ergebnis riskieren wollten. Der I3 verträgt also Fahrdynamisch problemlos 1200kg Zuglast + 78kg Stützlast.

    - Es wurde auch eine 10 minütige Missbrauchsfahrt mit rund 2700kg und max. 65kmh durchgeführt, um die Fähigkeit des Fahrzeugs als Zugfahrzeug zu demonstrieren. Dabei kam es zu keinen Defekten und das Fahrzeug war sicher zu bewegen. Ich möchte nochmals betonen dass das eine Missbrauchsfahrt im Zuge der technischen Entwicklung war. Wer sowas regulär vor hat braucht keine AHK für den I3 sondern ein dafür geeignetes Fahrzeug.


    Dieser Halter wird an ein Fahrzeug geflanscht, der nie für einen AHK konzipiert war.


    Dann wird ein Mindestumfang vom TÜV abgenommen, mit Fokus auf die AHK. Auswirkungen aufs Fahrzeug bleiben außen vor.

    Genau wie bei so vielen vielen KFZ, wo Hersteller nicht bereit waren, die Entwicklungskosten zu tragen. BMW selbst hat schriftlich bestätigt, dass nichts gegen eine AHK sprechen würde beim i3.

    Aber Du hast vermutlich viel Ahnung in dem Thema.

    Umso schlimmer, dass der niedergeschriebene Prüfumfang Simulationen vorab, Einachsversuch nach ECE R55, Carlos TC Test (der Ja genau die Auswirklungen aufs Fahrzeug berücksichtig) , der auch als Kostentreiber der Grund für das Projekt mit LOI war, dass dir das alles irgendwie nicht aufgefallen ist. Schade. Viel Ahnung, aber leider dahinter auch viel Spekulation und festgelegte Meinungen. Das bringt uns heutzutage echt gut voran, wenn wir alles schon vorab besser wissen. Klasse.

    Genau, du hast Recht und ich meine Ruhe ...



    Die Herangehensweise ist an Hemdsärmeligkeit nicht zu überbieten.

    Wenn damit ernsthafte Unfälle mit Personenschaden entstehen, sollten der TÜV Prüfer der für die ABE unterschrieben hat und der Inverkehrbringer Beide persönlich haften.


    Solche Projekte sind der Grund für die Ablösung des Teilegutachtens. (siehe ABE und Teilegutachen Ade)

    Mir ging es darum darzustellen, dass die in der ABE genannten 850kg max (wir bekommen kein Anbauteilegutachten -d as wäre zeitlich noch ok gewesen, aber man ist nen anderen Weg gegangen), nur das Max aufgrund des Fahrzeuggewichtes des i3 darstellen, fahrdynamisch wäre mehr drin gewesen, aber sicherheitstechnisch eben nicht. Es gilt ja weiterhin, dass man nur eine gewissen Teilmenge des Fahrzeuggewichtes hinten dranhängen darf.

    Deswegen konnte nur max 850kg Anhängelast erreicht werden.


    Es handelt sich um einen Kleinwagen, bei dem keine einzige Baugruppe jemals für den Hängerbetrieb ausgelegt worden ist. (Antriebsstrang, Fahrwerk, Karosserie, ...)

    Lass mich kurz überlegen, du hast Steuerung und Software vergessen :D

    Oder du weißt Bescheid:

    Der i3 hat viele Steuergeräte aus den damaligen F-Serien bekommen. Somit ist es sogar möglich, dass PDC hinten automatisch auszuschalten, obwohl das so niemals seitens BMW vorgesehen war.


    zurück zu deinem Argument: Auslegung.


    Natürlich werden/sind die Fahrzeuge nicht explizit für eine AHK ausgelegt, aber können heutzutage eine solche Belastung ab bei technisch sauberer Befestigung an den vorgesehenen Punkten.

    Der Initiator hat wahnsinnig viele Versuche und Tests in der Erprobung mit der AHK gemacht , was durchaus eine Belastung über viele Jahre simuliert. Nix anderes machen Versuche nach ECE R55 und Carlos TC.

    Selbst das extrem auf die Spitze getriebene Lastbeispiel verursache weder an der AHK noch an dem Fahrzeug schäden.


    Wenn deine Argumentation so 100% sauber wäre, wie hoffentlich deine Arbeit im Automobilsektor, wie können dann ohne werkseigene AHK vom OEM dann andere Hersteller wie Westphalia oder GDW überhaupt noch AnbauAHK bereitstellen im Markt?

    Im Endeffekt sind wir in dem Projekt identische Wege gegangen, wie es andere Hersteller für den 3rd Market tun, wenn sie AHK mit Zuglast entwickeln.


    Nur diesmal war es Community iniziiert, weil die Hersteller am Drittmarkt nicht das Potential gesehen haben, über eine AHK ohne Zuglast hinaus (das gab es schon vorher) eine AHK mit Zuglast anzubieten.

    Die einzige Entwicklung die man sparen konnte war der E_Satz, der ist von Jaeger und funktioniert 1A, der wurde einfach übernommen.

    Sry, mein Frust nach dem Lesen musste mal raus.


    Falls jemals eine ABE erteilt werden sollte, wäre es interessant was BMW dazu sagt.

    Dazu wieder ein zitat:


    Zitat

    - 03.08.2022


    Rückmeldung von BMW an TÜV erfolgt: BMW sieht keine technischen Einwände, die gegen eine Zertifizierung sprechen. Das ist ein wichtiger Meilenstein


    Das war auch sehr wichtig, denn ohne Zustimmung des Herstellers an den TüV wäre das gar nicht zu einer Entwicklung der AHK mit Zulast gekommen, weil der TüV diese Freigabe verlangt.


    Aus fachlicher Sicht liest sich dieses ganze "Projekt" wie ein Himmelfahrtskommando.

    Das impliziert, dass du das alles gelesen hättest, zumindest den post #1 dazu.


    Deine Aussagen widersprechen dem aber. Schade, dass es so ist, wirklich schade.

    So, hat sich wieder einiges getan, denn die Community ist stark und abgehärtet.

    Über ein anderes markenübergreifendes eMobil Forum wurde bereits vor 2 Jahren ein Projekt gestartet, den i3 mit einer AHK zu versorgen, die nicht nur Koffer oder Radträger stützen kann, sondern auch den Anhängerbetrieb zulässt.


    Wir haben seit Januar 2025 nun alle Tests bestanden und seit diesem Monat werden die ersten AHK an den i3 verbaut.

    Das ganze mit ABE zur Eintragung in die Papiere, mit einem guten eSatz, der auch die Deaktivierung des PDC zulässt etc.


    Im Endeffekt darf ich somit jetzt auch die dicken Anhänger mit 2-3 Achsen ziehen, solange die Zuglast des Anhängers max 850kg ist , Last auf der AHK von 80kg sind zusätzlich erlaubt. :thumbsup:

    Das Alltagstier ist jetzt noch etwas alltagstauglicher geworden.
    Also 3000kg Anhänger erlaubt, jedoch wegen dem i3 maximal nur 850kg Zulast = Achslast des Anhängers. Zusätzliche 80kg Auflast auf der AHK sind erlaubt.


    Fahrversuche mit 2700kg waren aber erfolgreich und somit fahrdynamisch beim i3 drin, nur eben nicht in der ABE ...


    Wer im Umkreis Karlsruhe unterwegs ist, da ist eine sehr kompetente Fachwerkstatt zum Thema AHK


    www-die-verkuppler.de ein junges Team mit viel Kompetenz, das den Dienstleistergedanken lebt.

    TÖNS = thermischer Ölniveau Sensor


    Für Ölstand muss natürlich auch Temperatur herangezogen werden, weil Flüssigkeiten bei unterschiedlichen Temperaturen unterschiedliche Volumina aufweisen.
    Aber Absterben tut der Motor deswegen nicht, geht nur die Öllampe an und d.h. für dich, dass du Gelb- das Problem angehen solltest (ölstand checken) oder rot, den Wagen abstellen solltest und nix mehr machst.



    Öldrucksensor ist so eine Sache, dann flackert die Lampe ggf , weil der Öldruck zu gering ist und das passiert gerne, wenn der Motor im unteren Drehzahlbereich ist und die Pumpe den Druck nicht bringt, bzw irgendetwas im System den Öldruck mindert.



    Davon geht aber in beiden Fällen der Motor nicht aus.

    Ich hab jetzt nach ein paar hundert Kilometern die Scheiben auch innen ansehen können, sieht gut aus bis jetzt.

    Bremst sich auch schön.

    Bin bis jetzt sehr zufrieden.

    Schau einfach mal nach 1-2 Jahren drauf, wenn der Wagen auch ggf mal ne Woche nur stand.

    Ich meine das die Teile bei mir irgendwann nach längerer Standzeit und etwas Flugrost mit den Problemen anfingen, weil der Abrieb halt geringer ist und dann der Flugrost für die Probleme sorgte.


    An sich war ich aber sehr zufrieden, bis sie halt recht früh anfingen. Scheiben hat man ja eigentlich 50 tsd. km drauf, Klötze ggf 25 tsd. oder auch 50 tsd. km.

    Mein Armaturenbrett spiegelt sich 'extrem stark' in der Windschutzscheibe, kann ich das irgendwie 'matt' bekommen, ohne das Armaturenbrett zu versauen? Kennt da jemand ein Mittelchen?

    Minimal wirst du die Reflexion immer haben, was der Stellung der Frontscheibe geschuldet ist. Sogar das sehr matte Schilfgras im i3 reflektiert.


    Wichtig ist, sauber halten, immer wieder drüber wischen und am besten gar keine Kunststoffpflege hernehmen. Nur Reiniger und gut.


    Das E46 Armaturenbrett ist durch seine Oberfläche etwas besonderes, wo man viel Feuchtigkeit benötigt, um überhaupt fusselfrei drüber wischen zu können. Die Struktur ist recht selten.


    Gibt angeblich Mittelchen, die matt scheinen, aber das sind eher Sachen für extrem matte Oberflächen, damit diese nicht stärker glänzen. Mattieren kannst du damit nicht, du verhinderst nur, dass weiterer Glanz entsteht.

    Mazz machen wirst du es nur, wenn du fein anschleifst, es Gibt extra Lackpolituren, damit du einen Matteffekt hast wie nach einem Nasschliff, aber das ist nix für Kunststoff.


    Für Außen habe ich einen speziellen, recht agressiven Reiniger für Kunststoffe, aber evtl mal an einer Stelle innen probieren und viel Nachwischen mit Wasser.


    Damit bekommst du sogar jeden Dreck vom Reifen runter ... Shiny Garage Pure Black Tire Cleaner. bitte auf Pure Black achten und für den Innenraum besser verdünnen 1:1


    Viel Erfolg, gib bitte mal Feedback.