Beiträge von TheStig

    Schadensgrund war eindeutig ein verbranntes Auslassventil, das wurde mir auch gezeigt.

    Das Ventil ist der Defekt, die Ursache oder der Grund wird ein anderer gewesen sein.


    Bisherige Recherche stellt die KGE als möglichen Verursacher dar.

    Wie soll die KGE so einen Schaden verursachen?


    Ein Freund von mir, hat einen E60 mit M54B30, dieser hat auch ein abgebranntes Ventil auf dem ersten Zylinder. Ist alles irgendwie nach einer 100 km Autobahnfahrt passiert, die letzten paar Kilometer Stadt lief der Wagen dann wie ein Sack Nüsse.


    Die Frage der Fragen ist nun, warum brennt ein Ventil ab?
    - Probleme bei der Verbrennung -> zu heiß, zu mager? Eigentlich sollten die Lambdasonden schreien, bevor ein Ventil abbrennt.
    - Ölkohle auf dem Sitz des Ventils, dadurch schließt es nichts mehr richtig und kann Hitze der Verbrennung nicht an den Kopf abgegeben werden und das Ventil schmilzt

    Letzteres halte ich für wahrscheinlicher, konnte man dir das bei H2-Motors bestätigen?
    Dazu wie viele neue Ventile wurden verbaut, wurden die eingeschliffen und gab es neue Kolbenringe?

    @felix4389 wie stand es bei deinem Motor um den Ölverbrauch?

    Hallo nochmal, ist jetzt wahrscheinlich schon etwas spät, aber diese Mutmaßungen sind recht abenteuerlich.

    Ölabscheider und Kühlsystemkomponenten pfeifen nicht nur während der Fahrt, sollte einem auch bewusst sein, wenn man etwas darüber nachdenkt.

    Das Pilotlager ist ein richtiges Kugellager bei deinem Wagen und geht nicht so schnell kaputt, dazu kommt, dass die einzigen Situationen in denen sich das Pilotlager tatsächlich bewegt, die sind, wenn du auf der Kupplung stehst -> du hast das Geräusch aber auch sonst.


    Das Geräusch ist stark charakteristisch für das Mittellager und es wäre schon, wenn du auch offen für Ratschläge bist, wenn du hier schon nach Hilfe fragst und nicht mit einer Meinung her kommst, die du bestätigt haben möchtest.

    Ach und noch eine Frage, ich hab gerade noch ein Lager der Kardanwelle gesehen, eins ohne metallgestell drumrum. Du meinst aber das mit metallgestell oder?

    Hi, also nochmal FAG und NUR FAG. Ich habe ein gutes SKF und eins von Koyo gekauft, haben weniger Geräusche gemacht als Febi und Meyle, aber nie keine Geräusche.

    Du kannst dir nur das Kugellager kaufen und in der Werkstatt umpressen lassen.

    1. Naja, es ist seitens BMW schon hinlänglich bekannt, dass dieses Problem mit den Motoren besteht. Hauptlager, Pleuellager und Pumpe getauscht, Problem besteht weiterhin, kann man in diversen Foren über die letzten 10 Jahre in Bezug auf M50, M52 und M54 Motoren lesen, wobei die VANOS Versionen der Motoren anfälliger erscheinen. Weswegen andere Schalter (0,15 bar) verbaut werden. Der Motor von ldv2003 ist ja gerade ein Paradebeispiel. Daher ist die Lösung mit der Pumpe nicht abwegig und mit viel teureren "Engineering-Pumps" auch schon erprobt.
    2. So klar erschien mir das in deinem ursprünglichen Posting nicht, aber gut.
    3. Darum schrieb ich ja, dass man einen Spanner zusätzlich nachrüsten sollte, beispielsweise so.

    Wäre zumindest für eine komplette Motorüberholung eines M54 eine Maßnahme.

    Ich würde niemals die Pumpenkennlinie vertrimmen, das ist ja so berechnet und ausgelegt!!

    Die Pumpe ballert dann ja 10-12bar oder noch viel mehr bei 6000rpm :/

    Und woher weißt Du ob der Kettenspanner soviel Spielraum hat!??

    Hast Du das schonmal selber gefrimelt?

    An dieser Ausführung sind diverse Annahmen falsch:


    1. Die Pumpenkennlinie war auch so berechnet, dass der Wagen betriebswarm im Leerlauf einen Druck von 0,5 bar hat. In Amerika gibt es viele die mit Upgradepumpen unterwegs sind die mehr Druck liefern.
    2. Die Pumpe "ballert" generell nie mehr als ~4 bar, weil danach der Regelkolben öffnet und das Öl vorbei strömt.
    3. Der M54 hat im Auslieferungszustand gar keinen Kettenspanner für die Ölpumpe.

    An den Ölpumpen bauen sehr viele Leute herum die Angst davor haben, dass sie die Haltemutter des Ritzels verabschiedet oder die für Motorsport gerne verlässlichere Pumpen hätten.



    Das einzige Argument, was ich durchgehen lassen ist, ob die VANOS-Steuerung durch den höheren Druck eventuell unpräziser wird, ansonsten würde ich etwas höheren Öldruck keinesfalls als schädlich ansehen.