Ölvorgaben für BMW Motoren

  • "schwarzen Hals" in Mikado - darf ich jetzt hier mitreden

    Klar doch :), oder halt die Goldene ADAC Karte.

    um die Möglichkeit verschiedene Autos zu fahren

    Schon klar Bernd :) .

    Alle anwesenden natürlich ausgeschlossen

    Deshalb extra betont

  • und dem Motul 5 W 40 gemacht, wobei sich meiner mit dem 5W40 deutlich ruhiger anhört ........

    ich hab mir, nachdem ich zuletzt deinen Öldeckel gesehen hab, auf deinen und den Rat eines weiteren Anwesenden besagtes Öl zugelegt. Ich bin gespannt. Wobei ich sagen muss, dass ich seit dem KGE-Wechsel und Verwendung der Nierenabdeckungen auch absolut null Schmodder an Deckel oder Peilstab wiederfinde. Und zurzeit ist noch irgendso ein Ami-Zeugs mit LL04 vom Vorbesitzer drin. Arbeitsweg sind in dem Fall 12 km zu 70% Stadtautobahn und 30% Stadtverkehr.


    Ich schätze, jeder Ölthread ist per definitionem prädestiniert für hitzige Diskussionen :D Ich bin da eher auf der Mainstream-Schiene - n ruhiger Motor, paar Empfehlungen aus Foren/Amazon und n größerer Name können das Öl für n Sauger-Alltagsauto bei jährlichem Wechsel nicht allzu schlecht sein lassen. Aufwand und Nutzen und so... :thumbsup:

  • so ist das...


    und man sollte auch nicht Motoren und Öl untereinander Vergleichen die ca 12 Jahre unterschied in der Konstruktion und Produktion haben
    da sind die gewünschten Parameter und Anforderungen der Hersteller alles Spritspar Visionen und Loglife das Kriterium ......und hier fehl am Platz

  • Selbst in unseren antiken M54-Motoren nimmt die DME recht großzügig Leistung weg, wenn man sich außerhalb des von BMW vorgesehenen thermischen Fester fürs Öl befindet (145°C, wenn mich nicht alles täuscht)...



    Also kein Problem, wenn mein Öl bei 110°C standardmäßig kocht? Werte ausm Kombi, kein eigenen Sensor. ?(

  • 110Grad ist eine entspannte Temperatur, über 130Grad wird es langsam interessant. :)


    Von meinem schnurlosen Telefon gesendet (wenn's nicht grad geladen wird).


    „Komm wir essen Opa“ – Satzzeichen retten Leben!


    Eine Lösung habe ich nicht, aber ich bewundere das Problem.

  • Also kein Problem, wenn mein Öl bei 110°C standardmäßig kocht? Werte ausm Kombi, kein eigenen Sensor.

    Die Frage ist ja: wo wird gemessen? Wenn du den Wert über den TÖNS holst, dann weißt du ja im Prinzip nur, welche Temperatur unten in der Ölwanne herrscht. Die ist aus Aluminium und steht im Fahrtwind, somit hast du da im Vergleich zu anderen Stellen des Ölkreislaufs tendentiell niedrige Werte. Wenn das Öl durch den Motor gepumpt wird, nimmts ja nochmal ne ganze Menge Wärme auf - gerade oben im Zylinderkopf. Eigentlich müsste man dort oben die Temperatur messen, denn dort hat man auch die thermische Spitzenbelastung fürs Öl - das ist ja genau der Wert, für den man sich interessiert ;)
    Die Werte vom TÖNS würd ich nur für die Information "ab wann hat das Öl Betriebstemperatur erreicht" nehmen, nicht für "was ist die Höchsttemperatur, die das Öl im Motor erreicht".
    Aber wie niemand schong gesagt hat: 110°C ist keine Temperatur, die mich beunruhigen würde.

    Viele Grüße,


    Valentin


    Mein Nachbar hat sich nen Polo mit 3-Zylinder Motor zugelegt. Weil der so sparsam sein soll.
    Aus dem Grund fahr ich nen 6-Zylinder - da spar ich gleich doppelt!

  • Ich hatte im Hochsommer auf der Bahn schon 116 grad laut TÖNS.
    Also von daher geht das :D

    Gruß
    Philipp



    ===========================================================================================




  • Also kein Problem, wenn mein Öl bei 110°C standardmäßig kocht?

    Valentin hat das sehr schön erklärt und der interessante Wert, um den es geht, ist der mehrfach erwähnte HTHS Wert High Temperature High Shear der bei 150 Grad gemessen wird und die Scherstabilität des Öls beschreibt - kurz erklärt in etwa: Wie lange der Ölfilm noch auf den Teilen verbleibt. Hier kommt übrigens Dein Ester wieder zum Tragen - Ester-Öle als Grundöle haben eine höhere Grundstabilität und würden so einen höheren HTHS Wert bieten - wenn der Ölmixer das nicht durch Additive stark verändert.




    Was das Öl-Kochen angeht, ist für Dich eher der Flammpunkt interessant. Der liegt bei PKW-Ölen oberhalb von 200 Grad bei guten Ölen über 230 bis weit über 240 Grad - erst dann würde ich mir über das Öl-Kochen Gedanken machen. Aber sollte es beim M54 überhaupt soweit kommen, dürfte das Wasser aus dem Kühlkreislauf schon vollständig aus dem System entwichen sein und Dein Kombiinstrument einer Weihnachtsbaumbeleuchtung gleichen 8o

  • Eigentlich sollte man solche Öle den Motor ersparen :S


    .

    Anpassung von Steuerteilen wie DME, EGS, EWS, KOMBI usw.....,
    Leistungssteigerung und Abstimmung ,
    Liveabstimmung mit Epromemulator und Laststeuerung,
    Leistungsmessung mit DynoJet bis 2000PS