Wenn doch entsprechende Software vorhanden ist, les die Öltemperatur aus dem Getriebesteuergerät aus.
50° sind zu viel, erst recht von außen an der Wanne gemessen.
Bis mein 318 die benötigte Temperatur erreicht hatte waren es vielleicht 5 Minuten.. Und dann hat man eine um den Ölstand zu korrigieren.
Da würde mich die Erklärung interessieren warum Drücke nicht mehr erreicht werden können. Der Abrieb der Kupplungsscheibe ändert sich durch das resetten schließlich nicht.
Mir wurde es im Seminar so erklärt das neues Öl andere Reibwerte und Drücke erzeugt wie altes verschmutztes Öl.
Weil der Kupplungsbelag bzw die Partikel davon schwimmen ja immer im Öl mit.
Darum ist auch eine Spülung sinnvoller als nur ein wechsel.
Beim Wechsel bekommst ja nur ca 60% raus.
- nochmalige Kontrolle des Ölstandes bei max. 50°C besser weniger durchführen
Ölstandskontrolle bei 30 - 40 Grad durchführen überschüssiges Öl ablaufen lassen.
Mir wurde es im Seminar so erklärt das neues Öl andere Reibwerte und Drücke erzeugt wie altes verschmutztes Öl.
Weil der Kupplungsbelag bzw die Partikel davon schwimmen ja immer im Öl mit.
Darum ist auch eine Spülung sinnvoller als nur ein wechsel.
Beim Wechsel bekommst ja nur ca 60% raus
Das ist absolut nachvollziehbar für mich. Nur hat das dann doch nicht direkt was mit den Adaptionswerten zu tun? Darum ging es doch eigentlich. Das geänderte Öl ist ja schließlich eh da und dann macht es doch genau Sinn die Adaption zu löschen, damit die Lernwerte mit den neuen Öleigenschaften gebildet werden. So zumindest mein Verständnis von Adaptionswerten.
Die Sache ist doch außerdem die , dass sich die Werte so oder so nachadaptieren.
das größte Problem bei dem ganzen lifetime Mist ist doch das sich Kanäle im schaltschieber durch die Partikel von den Kupplungen auswaschen.
Da dichten dann die Kugeln im Schieber nicht mehr 100% ab. Das ist oft der Grund warum Gänge teilweise schwer reingehen oder andere Funktionen beeinträchtigt sind.
Ich persönlich lösche höchstens die Adaptionen von Getrieben wo ich danach Software habe , mit denen ich die Grundadaption zu 100% anständig anlernen kann. Ansonsten bleiben sie wie sie sind.
das was der Ölwechsel oder die Spülung bringt adaptiert sich schon von allein über eine gewisse Distanz.
aber bitte nicht einfach irgendwelche Dinge raten oder empfehlen ohne das man richtig weiß was im Getriebe abgeht.
Also wenn es sich "so oder so nachadaptiert", dann kann man sie ja auch bedenkenlos zurücksetzen?
Um vernünftige Grundwerte zum nachadaptieren zu haben braucht man halt die penible Adaptionsfahrt.
Und die kann man eben nicht nebenbei im Straßenverkehr machen.
Deshalb ist es doch eher besser das nicht zu tun, und man lässt das Ding halt vom letzten Stand nachadaptieren.
Wenn die Adaptionsfahrt schon scheisse bzw. nicht penibel nach Vorschrift is, adaptiert sich das Ding im zweifelsfall die nächsten tausende Kilometer nicht vernünftig.
Also wenn es sich "so oder so nachadaptiert", dann kann man sie ja auch bedenkenlos zurücksetzen?
Ey echt jetzt?
Drölf Posts die sagen dass man nicht einfach zurücksetzen soll und du kommst wieder mit der Aussage/Frage?
Ey echt jetzt?
Drölf Posts die sagen dass man nicht einfach zurücksetzen soll und du kommst wieder mit der Aussage/Frage?
Ja gut aber die Frage ist doch berechtigt. Das sage ich wegen folgendem:
aber bitte nicht einfach irgendwelche Dinge raten oder empfehlen ohne das man richtig weiß was im Getriebe abgeht.
Weißt du denn was wirklich im Getriebe und der Software dahinter abgeht? Und jetzt nicht einen auf ich hab Ahnung machen, sondern wirklich Hand aufs Herz weißt du es denn wirklich?
Weil dafür müsste letztendlich jemand was dazu sagen, der vor über 20 Jahren bei BMW/ZF in der Getriebeentwicklung gesessen hat und genau weiß, was warum passiert und wie gemacht werden muss. Wenn Du, oder jemand anderes hier das getan hat, dann habe ich nichts einzuwenden. Ich bezweifle es aber.
Daher stellt sich einfach die Frage, wer jetzt richtig liegt mit seiner Aussage. Ansonsten kann ich ganz klar empfehlen, wenn man sich unsicher ist, einfach so lassen wie es war. Die ganzen Software Spielereien waren schließlich auch nie für den Endkunden gedacht. Wer es riskieren will und meint es könnte eine Besserung bringen, nur zu. Kann aber zu Problemen führen, das sollte bedacht werden.
Ne sorry, die Frage ist echt nicht berechtigt.
Die Automaten im E46 sind handelsübliche Automatikgetriebe, die auch an andere Konzerne verkauft wurden.
Das 5HP19 ist ebenfalls an VAG und Porsche verkauft worden.
Wenn ich jetzt also die Adaptionsfahrt für die jeweilige Herstellersoftware nicht vernünftig machen kann, dann lasse ich die Finger davon. Und das ist ihm mehrfach dargelegt worden aus verschiedenen Gründen.
Übrigens lässt ZF als Hersteller an seinem Servicepunkt in Dortmund im Normalfall auch die Finger vom Löschen der Adaptionswerte.
Hat mich zwar auch gewundert, aber die Begründung war analog zu oben.
