Ankerblech Bremse hinten wechseln.Schon jemand gemacht?

  • Ich hab mir dafür ne Stecknuss abgedreht, damit der 6-Kant scharfkantig ist und man nicht über die Einfädelhilfe der Nuss abrutscht.


    …wenn du verstehst, was ich meine.

    "Schöner wär‘s, wenn‘s schöner wär‘."

  • Une genau so habe ich die neuen dann auch ausgeschnitten!


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Alles für mich bisher sehr gute Tipps, Danke !

    Ankerblech wollte ich mit der Blechschere aufschneiden um wenig bis gar keinen Materialverlust (der beim Auftrenne mit Trennscheibe zwangsläufig entsteht) zu haben. Hinterher evtl mit Autogenbrenner zuschweißen. (Falls überhaupt notwendig)

  • und warum macht ihr es nicht gleich richtig und macht das Radlager mit..... ;)


    alles andere ist gepfusche, da hängt doch die Handbremse dran und durch das aufschneiden und biegen sitzt die nicht mehr richtig drin

    und verursacht Geräusche oder lässt sich nicht richtig einstellen.


    und da zu Schweißen bringt gleich gar nichts, da macht ihr mehr kaputt als es die Sache wert ist.

    durch das auf flexen kommt nun noch mehr Dreck und Wasser rein als normal und dir gammelt die Handbremse erst recht.


    und wenn das ein Prüfer sieht könnte das eine VU nach sich ziehen... ;)

  • Ich behaupte, dass der Ausschnitt aufgrund der Schraubpositionen stabilitätstechnisch keinen Unterschied macht. :meinung:

    "Schöner wär‘s, wenn‘s schöner wär‘."

  • Das kann ich dir in (meinem Fall) erklären. Für einen Radlagerwechsel benötigt man:


    - eine passende Nuss um die Nabenmutter zu lösen

    - einen Drehmomentschlüssel (ich glaub über 200Nm) um die Radnabenmutter wieder korrekt anzuziehen

    - Ein Auspresswerkzeug um das alte Radlager auszuziehen umd ein Werkzeug um das neue Radlager einzupressen (ist nicht zwingend das Gleiche Wergzeug)

    - Eine gewisse Grunderfahrung beim einpressen des Lagers. Ok, ich würde mir das durchaus zutrauen, dennoch bleibt ein gewisses Restrisiko

    - Aufwand zu Nutzen in keinem Verhältnis zueinander stehen (in meinem Fall)



    Außer dass diese Ganze Arbeit Zeit, Geld und Aufwand kostet bringt es (in meinem Fall) keinen wesentlichen Vorteil, da das vorhandene Lager nicht defekt ist und somit auch nicht zwingend getauscht werden muss.


    Warum ich dennoch das Ankerblech (mit der Aufschneid-Methode) tauschen wollte:


    - Weil ich im Zuge meiner Hinterachsüberholung eh die Handbremsseile austauschen muss und diese bereits ausgebaut sind.

    - Neue Ankerbleche nicht viel kosten.

    - Meine bestehenden Ankerbleche zwar noch ihre "Funktion" erfüllen, aber dennoch schon rosten und nicht mehr so ansehlich sind.

    - Ich neue Ankerbleche schon hier liegen habe.


    Ich habe durchaus schon ein Abwägung getroffen und mich eben für diesen Vorgang entschieden.


    Sollte mittelfristig ein oder beide Radlager in die Fritten gehen, oder

    .... eine der Achsmanschetten in die Fritten gehen....

    ..... oder sonst irgendetwas am Längslenker in die Fritten gehen oder anstehen, dann....

    .....würde ich selbstverständlich gleich alles an diesem Bauteil notwendige reparieren/machen/ersetzen lassen !!! ;)


    Ich möchte nämlich langsam fertig werden und rechtzeitig zur Saison fahren ! 8)


    P.S. mit schweißen meinte ich lediglich die aufgeschnittene "Naht". Womit sonst sollte man das dünne Blech schweißen ?