16 zu 55 Watt pro Leuchtmittel - das sind lediglich 29% - siehe Beitrag #313. Wenn das "ordentlich" ist, dann sind H7-Halogen-Leuchtmittel offenbar atomarähnliche Hitzequellen.
Das Problem ist, dass den Halogen-Leuchtmitteln eine hohe Arbeitstemperatur nichts ausmacht, die funktionieren auch wenn die Umgebung heiß ist. Metalle, und dazu zählt die Glühwendel in konventionellen Leuchtmitteln, sind Kaltleiter - ihr Widerstand steigt mit zunehmender Temperatur und dadurch begrenzt sich der fließende Strom praktisch von selbst wenns zu heiß wird.
LEDs (und deren Steuerelektronik) als Halbleiter dagegen sind Heißleiter. Ihr Widerstand sinkt bei steigender Temperatur, was zu höherem Stromfluss führt, was zu höherer Temperatur führt... Deshalb muss man hier auf die Betriebstemperatur achten und die Verlustleistung bestmöglich abführen, um eine vernünftige Lebensdauer zu erreichen.