Also ich möchte meinen E46 auch so original wie möglich lassen. Die einzigen Änderungen bisher waren bei mir eine Domstrebe vorne und ein BT-Modul für das CD-Professional Radio. Grenzwertig sind für mich so Geschichten wie TFL (Abblendlicht tut es auch) und Android-Radios und "M"-Schaltknäufe, wo sie nicht hingehören. Nennt mich spießig

Wie wichtig ist Euch der Originalzustand beim E46?
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Tja gab eine Zeit da fand ich "Tuning" schon sehr anziehend, aber je älter das Auto wird und je mehr verranzte und verbastelte Kisten man sieht, desto attraktiver finde ich einen sauberen OEM e46. Bei meinem bleibe ich daher bei einer OEM+ Strategie, so nenne ich es einfach. Dezente Änderungen nach eigenem Geschmack, auch um etwas Individualität einzubringen. Aber nicht zu viel, sonst wirkt es wieder verbastelt
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Ich finde man sollte „Originalzustand“ erstmal abgrenzen.
Das geht ja von „wie produziert bzw. an den Erstbesitzer ausgeliefert“ bis „ich bau meinen 316i kassenstuhl zu einem 330xd mit Vollausstattung“. Ersteres wäre OEM, letzteres auch.
Wo die Reise bei der Diva hingeht weiß ich ehrlich gesagt noch nicht.
Mit schwirren von so lassen und nur wieder alles schick mach #Rost, bis zum Kompressor samt SMG-Umbau und Umlackierung in Avusblau viele Dinge im Kopf rum.
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Tja gab eine Zeit da fand ich "Tuning" schon sehr anziehend, aber je älter das Auto wird und je mehr verranzte und verbastelte Kisten man sieht, desto attraktiver finde ich einen sauberen OEM e46.
Volle Zustimmung.
Werde das genau so handhaben, maximal "versteckte" nicht-BMW-Teile einbauen (Bluebus), der Rest bleibt Original. Schon jetzt zeichnen sich die wenigen, unangetasteten E46 aus, das wird in den kommenden Jahren noch deutlicher werden.
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Ich finde mal sollte den Wagen im Auslieferungszustand lassen
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Ist halt eine Philosophie- und eine Nutzungsfrage.
Absolut verständlich wenn ein Halter täglich mit dem Auto pendelt und dann ein XTRONS/AVIN einbaut, weil es dann viel Mehrwert liefert - ein "Sonntagsfahrer" hat diese Notwendigkeit nicht. Auch wird ein Motorsport-affiner Halter einiges ändern wollen, was einem Sammler niemals in den Sinn käme.
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Ich finde mal sollte den Wagen im Auslieferungszustand lassen
Keinen Ölfilter wechseln, keine neuen Domlager, keine neuen Stoßdämpfer, kein neuer AGB, keine neue Bremsscheibe?
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Ganz so sehe ich das nicht. Das Auto sollte, mal abgesehen von den Felgen, problemlos ein H-Kennzeichen bekommen können. Bei Veränderungen behalte ich die Originalteile aber trotzdem immer und es werden nur Sachen verwendet, die genau so gut oder besser als die OEM Teile sind. Dann ist der Rahmen an möglichen Änderungen schon recht eng gesteckt. Aber Fahrwerk, Felgen, Bremsen, Domstrebe, Powerflex oder die Sperre sind für mich Aufwertungen, die den technischen Zustand und das Fahrverhalten verbessern. Laut Prüfer sind diese Änderungen, mal abgesehen von den Felgen (BBS CH-R gab es ja zur Bauzeit des E46, aber nicht in der Größe) , kein Problem beim H-Kennzeichen.
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Hm, beim Fahrwerk sehe ich das schon anders. Denn das ändert ja durchaus den Charakter des Wagens. Es wird ja nicht einfach "besser".
Vom H-Kennzeichen sind aber ja selbst die ältesten E46 noch sieben Jahre entfernt. Da mache ich mir noch keine Gedanken.
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Moin beim Thema OEM+ schließe ich mich meinem Vorredner an, ein paar Kleinigkeiten können durch aus angepasst werden aber der Charakter des Autos muss erhalten bleiben. Wobei ich allerdings das z.b das Kassettenradio nicht unbedingt als erhaltend, liegt allerdings auch daran das ich keine Kassetten besitze ?