Mag sein aber das ist wahrscheinlich das erste Teil das Junior dann ausbaut.
Wenn er schlau ist
Mag sein aber das ist wahrscheinlich das erste Teil das Junior dann ausbaut.
Wenn er schlau ist
Mag sein aber das ist wahrscheinlich das erste Teil das Junior dann ausbaut.
Manchmal ist halt auch nicht gut wenn man denen zeigt wie man Werkzeug bedient :X
Aber immernoch schwieriger als Klotz unterm Gaspedal.
Als Fahranfänger kann man mit dem eigenen Auto Sicherheitstrainings beim ADAC machen und dadurch auch die Probezeit um 1 Jahr verkürzen. Das wäre sicher zielführender, wenn er lernt mit Heckantrieb umzugehen und die Grenzen des Autos kennenzulernen...
Edit: Probezeitverkürzung wurde wohl abgeschafft. Dennoch..
Als Fahranfänger kann man mit dem eigenen Auto Sicherheitstrainings beim ADAC machen und dadurch auch die Probezeit um 1 Jahr verkürzen. Das wäre sicher zielführender, wenn er lernt mit Heckantrieb umzugehen und die Grenzen des Autos kennenzulernen...
Edit: Probezeitverkürzung wurde wohl abgeschafft. Dennoch..
Das ist nicht das Problem. Problematisch ist, das pubertierende und unreife Jungs (und das sind 18 Jährige in aller Regel ganz sicher) unberechenbar sein können.
Die Motorleistung ist, glaube ich, nicht unbedingt das Problem.
Es ist das für mich ziemlich stimmige Gesamtpaket, das dem Fahrer einen guten Eindruck über das vermittelt, was das Auto macht und kann.
Wenn man sich davon verleiten lässt und die Möglichkeiten des Fahrzeugs ausreizt, dann ist auch ein 316i zu schnell. Es dauert nur länger, bis er zu schnell ist.
Und als erstes Auto finde ich einen E46 zu schade, selbst wenn es nur eine Buchhalter-Limo mit Rostlöchern ist.
Meine Meinung ist, daß ein Fahranfänger erst mal auf kleinen, leistungsschwächeren Fahrzeugen Fahrpraxis sammeln sollte. Unsere Kinder haben alle mit 60 bis 70 PS (Twingo, Yaris, Fabia etc.) angefangen, und das war gut so. Außerdem mussten sie alle Unterhaltskosten selbst tragen, was ein gewisses Verantwortungsgefühl geschult hat. Als wir im Urlaub waren, hat sich unsere Tochter mit frischem Führerschein zuhause das Auto von Mama geliehen, und so beiläufig erzählt, daß sie mit Tempo 220 über die Straßen gebrettert ist. Als wir dann zurückkamen fanden sich auch Dellen und Kratzer im Auto, weil eine Wand im Parkhaus partout der jungen Dame nicht ausweichen wollte. Die Wand war schuld, aber nicht sie. Schon im Urlaub haben wir ihr dann einen alten Twingo besorgt, der dann 3 Jahre später beim Weiterverkauf auch ein paar Beulen mehr hatte. So lief das mit allen Kindern. Jetzt fahren sie alle stärkere Autos, und das sehr sicher.
Wenn der junge Mann den 323i möchte, sollte er vielleicht noch ein bisschen warten. Die Unterhaltskosten sind ja auch nicht ohne. Eine Drosselung macht für mich keinen Sinn.
LG Thomas
Was für Binsenweisheiten hier wieder.
Ich hab mir drei Monate nach meinem Führerschein eine. Focus 2.0 16V Bj. 99 geholt. Der Wagen war gerade etwas über 4 Jahre alt und ich bin damit regelmäßig mit durch Deutschland gefahren für meine Lehrgänge bei der Bundeswehr.
Jemand der dazu neigt, waghalsige Überholmanöver und BAB-Knattern regelmäßig zu veranstalten, der macht das auch mit einem 80PS Kleinwagen.
Für mich hört sich die Nummer eher nach Kontrollsucht an.
tsemmler Gleiches hat meine Lebensgefährtin mit ihren fast 40 Jahren mit meinem Firmenwagen trotz Parkpiepser und Rückfahrkamera geschafft. Ich sehe hier eher das Geschlecht als das Alter maßgeblich😜
Ich hatte nen E30 320i als Fahranfänger zur Verfügung. Das hat einerseits meine Liebe zur Marke bestärkt und mich den praktischen Unterschied zwischen Hinterrad-und Frontantrieb gelehrt. Andererseits habe ich mit 18 auch einige dämliche Manöver veranstaltet, die zwar zum Glück folgenlos blieben - die ich mit nem 75 PS Golf aber sicher gar nicht erst gemacht hätte. Ich kann den Wunsch nach einer kleineren Motorisierung für den Nachwuchs völlig verstehen und werde das bei meinen Kindern auch so handhaben. Zumindest die ersten Jahre darf es ne lahme Ente sein, bis sie ein wenig Fahrpraxis haben und ein bisschen Popometer entwickelt haben. Ich behaupte, wer gerade den Lappen gemacht hat, besitzt das noch nicht.
Natürlich kann man sich auch mit nem Käfer um den Baum wickeln. Aber je sportlicher das Fahrzeug, desto größer sollte auch das praktische Verständnis für Physik sein und die mentale Verantwortung, sowas im Straßenverkehr gesittet einzusetzen. Und nö - ich kenne keine 18-jährigen, dem nicht mindestens eins davon fehlt.
Zum Thema: Ich würde den E46 gar nicht als Option ansehen. Klar kann man dem ein paar PS klauen aber selbst wenn er früher oder später nicht auf den Trichter kommt und die Leistung wieder "findet": Ich meine, das ist kein Auto für einen Anfänger. Wenn der Hobel im ersten Jahr nur mal im Graben liegt, ohne dass einem was passiert ist, ist es schon gut. Aber schade um den Hobel. Meine Meinung.
Mein erstes Auto war ein E36 316 compact. Meine Mutter hatte auch nur ein 100ps Auto, hatte ebenfalls Bedenken, diese konnte ich aber relativ schnell ausräumen...
Im täglichen Verkehr beobachte ich eher, dass Fahranfänger mit niedrig motorisierten Kleinwagen, gern mal beim überholen recht knappe Geschichten fabrizieren... Und dann werden se zu denen, die gar nicht mehr überholen...
Also ich sehe das auch so, dass man dem Nachwuchs halt entweder zutraut, dass er sich verantwortungsvoll verhält, oder eben nicht. Und ja es gibt genug, die fehlende Leistung mit Wahnsinn ausgleichen...
Knappe Geschichten sind aber nicht abhängig von der Leistung sondern vom Einschätzen von Entfernung und Geschwindigkeit. Eben was die meisten auf der Straße nicht in die Wiege gelegt bekommen haben sondern erst lernen mussten.
Der Polo mit 50 PS hat halt Probleme, ein Auto vor ihm zu überholen. Der 323i versucht den zweiten Wagen davor auch noch zu kassieren und dann wird es bei dem auch eng.